Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bitte um finanzielle Unterstützung einer Studie zur DNA-Zytometrie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Servus Josef,

    es sind im Leben meist die überzeugten Einzelkämpfer, die eine Sache angingen und zum Erfolg geführt haben. Auch bei uns muss immer noch Überzeugungsarbeit geleistet werden. Es gibt aber leider auch viele Ignoranten, die trotz besserem resp. vorhandenem Wissen, wissenschaftliche Erkenntnisse torpedieren. Oft sind es die gleichen Propheten, die später sagen, es schon immer gewußt zu haben.

    "Der schlimmste aller Fehler ist, sich keines solchen bewusst zu sein"
    (Thomas Carlyle)

    Kommentar


      #47
      Heute kam nun die Antwort



      auf meine Bitte um eine anteilige Spende von der Dietmar Hopp Siftung, die hier im Original eingesehen werden kann.
      Unser Anliegen gehört natürlich eher zu den kleineren von der Hopp-Stiftung unterstützten Vorhaben, wie man unter aktuell und den vorangegangenen Beteiligungen oder Komplettübernahmen nachverfolgen kann.

      Der Spendenstand hat sich mittlerweile bei 28 Einzahlungen auf 4.670 € erhöht und sollte nach telefonisch avisierten Beträgen weiter anwachsen.

      Kommentar


        #48
        Erfreuliche Nachricht

        In der vergangenen Woche wurde wieder der aktuelle Spendenstand auf der Homepage des BPS vermerkt: Spendeneingang bis zum 7.10.2011: 4.953,80 € Anzahl der Spendenüberweisungen 29. Es handelt sich bei der 29. Spende um einen Betrag von 283.80 €. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass diese Summe sich nach dem Öffnen und Auszählen der anläßlich des monatlichen Treffens der hiesigen SHG am 4.10.2011 aufgestellten Spendendose mit dem deutlich sichtbaren Aufkleber "Für Studie zur DNA-Zytometrie" darin befand. Anwesend waren an diesem Abend etwas mehr 110 Betroffene, bei denen sich der SHG-Leiter im Namen der Initiatoren der Studie sehr herzlich bedankte. Diese spontane Bereitschaft, für eine wichtige Studie, die allen zukünftig mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontierten Männern zugute kommt, zu spenden, ist für mich nicht selbstverständlich, sollte aber Ansporn sein, es auch an anderen Orten mit einer SHG in ähnlicher Form durchzuführen, damit die für diese Studie benötigte Summe zusammenkommt.

        "Geld: ein Mittel, um alles zu haben bis auf einen aufrichtigen Freund, eine uneigennützige Geliebte und eine gute Gesundheit"
        (George Bernard Shaw)

        Kommentar


          #49
          Es geht voran

          Spendeneingang bis zum 14.10.2011: 5.403,80 € - Anzahl der Spendenüberweisungen: 32

          Vielen Dank in Namen der Initiatoren.


          "Wir zielen höher als das Ziel, damit wir das Ziel auch treffen"
          (Ralph Waldo Emerson)

          Kommentar


            #50
            3SAT-Themenwoche Krebs! Heute mit Hauptthema DNA

            "Schön", dass man quasi hörte,
            künftighin wird es keine Therapie geben, wo nicht vorher die DNA-Analyse des Tumors bestimmt wurde!

            3SAT diese Woche: Täglich, teils neueste, Infos!

            Videos und Livestreams in der 3satMediathek anschauen! Entdecken Sie Dokumentationen, Magazine aus Kultur, Wissenschaft, Gesellschaft und vieles mehr!


            PS.: Achtung, manches wird wiederholt, spätabends, oder am Tag hernach,
            sowie ist im livestream anzusehen!

            Kommentar


              #51
              Hallo Josef,

              durch die in obigen Links enthaltenen Verlautbarungen wird eine Richtung eingeschlagen, die sich eher nachteilig auf das Leben unzähliger Menschen auswirken könnte, wenn man möglicherweise schon ab Geburt bescheinigt bekommt, dass man wegen bestimmter festgestellter Gene im Vergleich zu anderen Menschen, evtl. Nachteile in Kauf nehmen muß. Da eröffnen sich neue Einkünfte versprechende Möglichkeiten für die Ärzte, um betroffenen Patienten, und zum Patient würde dann wohl der von der Natur benachteiligte Personenkreis, über gewisse Hürden hinwegzuhelfen. Fast dünkt es mich, es wäre besser, ahnungslos zu bleiben. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass einzelne Menschen geradezu traumatisiert würden.

              Im wahren Leben schlägt der Lebensstil die Gene. Die Gene haben einen geringeren Einfluß auf die Herzgesundheit als der Lebensstil. Eine Langzeitstudie der Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois ergab durch von Forschern über 20 Jahre hinweg gehende Beobachtungen an 2300 Teilnehmern zwischen 18 und 30 Jahren am Ende des Untersuchungszeitraumes, dass 60 Prozent derjenigen, die nicht rauchten, wenig oder gar keinen Alkohol tranken, sich regelmäßig bewegten, gesund ernährten und ihr Gewicht niedrig hielten, ein geringes Risiko für ein Herzleiden hatten. In der Gruppe, die keinen der genannten Punkte erfüllte, waren es nur sechs Prozent.

              "Weise ist der Mensch, der Dingen nicht nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat"
              (Epiktet)

              Kommentar


                #52
                Servus Harald,

                ich sehe das nicht so eng,
                denn deinen Hinweis "von Geburt an ....." werde ich wohl nicht mehr erleben,
                zudem wurde gesagt, nur 5 % der Genanalysen könnten "Krebs voraussagen", der Rest sei ......!

                LG.

                Josef


                Kommentar


                  #53
                  Allen Spendern der vergangenen Woche im Namen der Initiatoren der Studie vielen Dank.

                  Spendeneingang bis zum 21.10.2011: 6.108,80 € - Anzahl der Spendenüberweisungen: 39
                  Zuletzt geändert von RalfDm; 27.10.2011, 22:16. Grund: Auf Wunsch des Verfassers einen Tippfehler korrigiert

                  Kommentar


                    #54
                    Es geht voran

                    Spendeneingang bis zum 04.11.2011: 7.074,75 € Anzahl der Spendenüberweisungen: 49

                    Der Dank gilt den Spendern der letzten 2 Wochen im Namen der Initiatoren der Studie.

                    "Nur wenige beherrschen die Kunst, sich gut zu verkaufen, ohne sich kaufen zu lassen"
                    (Norbert Stoffel)

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo,

                      mein kleines Video über die DNA-Ploidie hat Anklang gefunden und soll Eingang auf der Website des SHG-Bretten finden, so dass ein wissenschaftliches Feintuning durch Herrn Prof. Böcking erfolgte. Für Interessierte nachfolgend die „wissenschaftliche“ Version http://youtu.be/Ua8LmIPW33M
                      Übertherapie und Prostatakrebs-Früherkennung sind miteinander verbundene Themen. Der BPS hat auf seiner Website die Konsultationsfassung der Broschüre

                      Früherkennung von Prostatakrebs

                      Eine Verunsicherungs(Entscheidungs)hilfe für Männer






                      vorgestellt. Die rote Benennung ist meine provokative Bezeichnung dieser Broschüre, denn ich vermisse eine klare Positionierung des BPS für das PSA-Screening. Die Broschüre ist doch sicherlich für Männer mit noch nicht diagnostiziertem PK gedacht, und es beruhigt mich sehr, dass wohl kaum jemand aus diesem Personenkreis es sich antun wird, die achtzigseitige Broschüre zu lesen, und damit größeres Unheil nicht eintreten wird.
                      Breiten Raum in dieser Broschüre nehmen die Ergebnisse der amerikanischen und europäischen PSA-Screening-Studien mit der Interpretation des Herrn Dubben ein. Eine Diskussion über diese Studien wie auch über die Auslegungen des Herrn Dubben hatten wir mehrfach hier im Forum geführt mit dem Ergebnis, dass diese Studien aufgrund der enthaltenen Fehler und des nicht optimalen Studiendesigne der europäischen Studie nicht aussagefähig sind. Letzteren Punkt kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, und zwar habe ich mit 60 Jahren anlässlich meiner Pensionierung einen sehr umfangreichen Gesundheitscheck durchgeführt. Mein PSA-Wert war 1,8. Mit 64 Jahren wurde aus gegebenem Anlass wieder gemessen mit dem Ergebnis 6,4. Wie vorteilhaft wäre ein jährliches PSA-Screening gewesen?
                      Es steht zwar auch in der Broschüre
                      „Viel aussagekräftiger als ein einmalig erhöhter PSA-Wert ist der sogenannte PSA-Verlauf. Jeder Mann hat seinen individuellen PSA-Spiegel. Den ermittelt der Arzt, wenn er über eine längere Zeit beobachtet, wie hoch die Werte sind und wie sie sich entwickeln. Bei einer außergewöhnlichen Abweichung kann er dann gezielter untersuchen. So können einerseits Biopsien bei grundsätzlich erhöhtem PSA-Spiegel vermieden werden. Andererseits können bei einer starken Abweichung Tumoren vielleicht noch frühzeitiger erkannt werden.“
                      aber irgendwie verloren wie eine nebensächliche Aussage. Dies ist aber für mich die Kernaussage, und dies dargestellt mit der Macht der Grafik ist für mich die Basis einer optimalen Vorsorge. Ich bringe deshalb zur Veranschaulichung noch einmal mein bekanntes Fallbeispiel von zwei 40-jährigen, die mit der PSA-Überwachung vor zwei Jahren begonnen haben und dann jährlich weiter fortführen würden.



                      Der Verlauf gemäß Datenreihe 1 (blau) signalisiert spätestens ab dem Jahr 2024, dass mit dem Entstehen eines Karzinoms gerechnet werden muss und dass zwischen 2024 und 2027 und spätestens 2028 eine Biopsie gemacht werden sollte.
                      Datenreihe 2 (rot) signalisiert zwar auch, dass eine unerwünschte Entwicklung sich anbahnen könnte, wobei aber ohne großes Risiko weiter abgewartet werden kann. Vorsichtige würden dann bei gleichbleibender Tendenz in ein bis zwei Jahren MRT und FNAB zur weiteren Absicherung/Klärung durchführen. In der Datenreihe 2 habe ich im Jahr 2020 einen Ausrutscher eingebaut, wobei die Ursache eine Fehlmessung oder Prostatitis z.B. sein könnte. Ich möchte damit auch zeigen, wie sicher man bei regelmäßigem PSA-Screening gegen Fehlinterpretationen und falschen Schlüssen gefeit ist. Urologe wie Patient erkennen frühzeitig die Entwicklung und können ohne Schock, ohne Hektik sondern wohl überlegt handeln. Die langfristige PSA-Entwicklung über Jahre erfasst und grafisch dargestellt hat eine große Aussagekraft und liefert mit die entscheidenden Informationen, ob AS/WW weiter vertretbar oder weiter führende Maßnahmen angesagt sind.

                      Wir im Forum machen alle PSA-Screening, die meisten von uns als Nachsorge. Wir richten unsere Entscheidungen nach dem PSA-Verlauf, und sollte einmal ein Messwert aus der Reihe tanzen, dann erfolgen die Messungen in kürzeren Zeitabständen bis ersichtlich ist, ob eine Fehlmessung vorlag oder ob sich eine neue Situation einstellt. Wir haben DHBler, wir haben ASler im Forum, die alle mit der PSA-Kontrolle ihre Situation überwachen und eine funktionierende Prostata haben. Wir wissen, dass das PSA-Screening funktioniert und vertrauen darauf. Warum das PSA-Screening für die Vorsorge ungeeignet sein soll, erschließt sich mir nicht. Dies schulden wir wohl einer überheblichen, bornierten Kombination aus Gesundheitswesen und Medizin, inder die Verantwortlichen einem Zyniker Dubbe huldigen, eine Studie für PSA-Screening auflegen, die keinem Screening entspricht sondern stochastischer Natur ist, und Professoren und Ärzte dieses Systems die fehlerhaften Ergebnisse aus der amerikanischen und europäischen PSA-Screeningsstudie als Beweis der Nichteignung des PSA-Testes feiern.

                      Jedes Jahr haben wir in Deutschland 55000 PK-Neudiagnostizierte und 11000 PK-Tote. Letztere werden sich durch weiteres Abwarten, untermauert mit den dubiosen, zynischen Zahlenspielen eines Herrn Dubben, nicht reduzieren. Wir müssen auch nicht auf neue Marker warten, denn wir haben mit dem PSA-Test einen zuverlässigen Marker, wenn der Verlauf erfasst, d.h. jährliches Screening durchgeführt wird. Ein fortschrittlicher Universitätsprofessor in Innsbruck hatte zusammen mit den verantwortlichen Politikern in den 80/90ziger Jahren die jährliche Pflicht-PSA-Messung im Bundesland Tirol unseres Nachbarn Österreich durchgesetzt und damit prozentual die PK-Toten im Vergleich zu den anderen Bundesländern signifikant gesenkt.

                      Der BPS muss Kante zeigen für das PSA-Screening, denn wir brauchen keine neuen Studien, müssen nicht auf neue Marker warten, da mit dem PSA-Screening und der grafischen Auswertung ein zuverlässiges Verfahren da ist, ein Verfahren mit vielen Vorteilen wie

                      - Vermeidung unnötiger Biopsien

                      - Der PSA-Verlauf liefert wichtige Informationen über die Aggressivität des Krebses

                      - Reduzierung der PK-Toten!

                      Jedes Jahr weiter zögern, bedeutet vermeidbare PK-Tote.

                      Im Falle der Biopsie liefert dann die DNA-Ploidie die Grundlagen für das weitere Vorgehen, und hier schließt sich der Kreis, denn die Kombination PSA-Vorsorgescreening mit DNA-Ploidie liefern die Entscheidungshilfen „Übertherapie zu vermeiden und Untertherapie auszuschließen“.
                      Deshalb möchte ich noch einmal an die Spendenbereitschaft für die Studie appellieren

                      Zum wissenschaftlichen Nachweis der DNA-Bildzytometrie in der Routinediagnostik hat die Stiftung Männergesundheit mit Unterstützung des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe eine ausschließlich durch Spenden finanzierte DNA-ProKo-Studie für Prostata-Karzinom aufgelegt.

                      Abschließend möchte ich noch einmal auf die vorgestellte Broschüre eingehen, da diese in keiner Weise der Thematik gerecht wird. Ich habe zwei Söhne, 42 und 46 Jahre alt, die wohl zu der mit der Broschüre anzusprechenden Zielgruppe gehören. Beide sind intelligent und haben einen Hochschulabschluss. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass einer von ihnen auf die Idee käme, diese 80seitige Broschüre zu lesen. Da müsste ich schon große Überzeugungsarbeit leisten, was ich natürlich nicht machen werde, da die vielen Wenns und Abers und Vielleichts keine Entscheidungshilfe sind und meinen erkämpften Fortschritt, dass beide jährlich das PSA messen lassen, infrage stellen würde.
                      Ich habe dem BPS zwei Vorschläge zu machen, und zwar einmal die Arbeiten an der Broschüre einzustellen und das gesparte Geld für die DNA-Pro-Ko-Studie zu stiften, denn dies ist für die Zielgruppe der zukünftig Neubetroffenen sinnvoller investiert als für Broschüren, die im Regal ungelesen verstauben oder beim Altpapier landen.

                      Mein zweiter Vorschlag setzt voraus, dass der BPS Kante zeigt. Die nun nachrückenden Jahrgänge für die Vorsorge gehören zur Smart/iPhone-Generation, und deshalb bietet es sich an, diese über ein Vorsorge-App für den gesundheitsbewussten Mann ab 35 anzusprechen, bestehend aus einem kurzen, prägnanten Einführungsclip (mit Witz) und dem praktischen Teil mit Eingabe der PSA-Werte und anschließender Diagrammanzeige. Zu Beginn gibt das Diagramm mit einem Messpunkt natürlich nicht viel her, aber dies kann auf z.B. 10 Jahre weiter, farblich gekennzeichnet, extrapoliert und mit einem flotten Spruch kommentiert werden, wie „Weiter so! Sport und Übergewichtsvermeidung helfen, dies Ergebnis zu halten.“

                      Es lassen sich natürlich auch leicht Überwachungsfunktionen einbauen, die bei Werteabweichungen absolut wie dynamisch entsprechende Hinweise auslösen usw.
                      Mit einem gut gestalteten App kann man schon fast den Urologen ersetzen.
                      Und wenn es dann heißt
                      Papa, zeig uns einmal Deine PSA-Kurve auf deinem iPhone.

                      Cool!




                      dann wissen wir, dass die Vorsorgeidee in der Gesellschaft angekommen ist.

                      Gruß Knut.

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                        Der BPS muss Kante zeigen für das PSA-Screening
                        Hallo Knut,

                        kann es sein, dass Dir die Existenz der Broschüre des BPS zur Prostatakreb-Früherkennung bisher entgangen ist? Du findest sie online hier, kannst sie Dir als Druck auch von der Geschäftsstelle zusenden lassen. Ich denke, dass in dieser Broschüre der BPS genug Kante zeigt pro PSA-Test.

                        Ralf
                        Zuletzt geändert von RalfDm; 06.11.2011, 18:37. Grund: Korrektur

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Ralf
                          Ich denke, dass in dieser Broschüre der BPS genug Kante zeigt pro PSA-Test.
                          Das muß man in der Tat anerkennen. Gut möglich, dass auch diese gut aufgestellte Broschüre weniger oft gelesen wird.


                          da die vielen Wenns und Abers und Vielleichts keine Entscheidungshilfe sind
                          Volle Zustimmung! Man kann nur hoffen, dass es noch einsichtige und vor allem tatkräftige Männer gibt, die den geplanten überflüssigen Druck der in Rede stehenden neuen Broschüre noch verhindern können, weil damit im wahrsten Sinne des Wortes unnötig Geld verpulvert wird.
                          Es gibt eine Broschüre von Prof. Dr. med. Lothar Weißbach zu "Active Survaillance % Watchful Waitung" unter der Flagge "Lebensqualität trotz Prostatakrebs". Hier nachzulesen.

                          In dieser Broschüre vom Leiter der "Stiftung Männergesundheit" erfährt man sehr übersichtlich und ohne nutzlose Drumheruminterpretiererei, wie man sich vor einer Übertherapie selbst bewahren kann, wenn man die geschilderten Verhaltensweisen sorgfältig beachtet. Ich würde diese Broschüre jederzeit einem Neubetroffenen als erste Informationsquelle überlassen.

                          "Wir brauchen viele Jahre bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können"
                          (Ernst Ferstl)

                          Kommentar


                            #58
                            Hallo Harald,

                            beim besten Willen, die von Dir verlinkte Broschüre von Prof. Weißbach enthält die üblichen Informationen eines Urologen, der die Patienten mit etwas Wissen abspeist. Ein Patient, der sich überhaupt noch nicht informiert hat, kann dies sicher als erstes lesen. Viele werden sich damit zufrieden geben und den Ärzten vertrauen.

                            Da ist die erwähnte Broschüre um Klassen besser. Stellt sie doch viele der heute bekannten Fakten und Zweifel dar, die jeden überkommen, wenn er sich ausführlicher informiert.

                            Gruß
                            Wolfgang

                            P.S.:

                            Vielleicht sollte man diese Diskussion nicht an dieser Stelle führen
                            Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 06.11.2011, 20:16. Grund: Ergänzung
                            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo Ralf,

                              da der Prostatakrebs schon seit einiger Zeit bei mir nicht mehr an erster Stelle steht, führe ich die BPS-Website nicht in meinem Favoritenordner und bin somit auch nicht informiert, was es alles an Informationen gibt. Ich schaue ab und zu ins Forum und bin wegen des mir am Herzen liegenden Themas „DNA-Ploidie“ aktiv geworden. Wenn man über das Forum die BPS-Seite anklickt, dann öffnet sich



                              Da mich die Spendenentwicklung für die Studie interessierte, fiel mir dann der darunter stehende Hinweis auf, und wenn man das Dokument öffnet, findet man auch Herrn Enders/BPS als Mitautor, so dass sich für mich automatisch die Assoziation zum BPS ergab. Jetzt beim genauen Hinschauen ist klar, dass es sich um eine Broschüre des ÄZQ handelt und die BPS-Website nur als Publikationsplattform dient.
                              Ich gebe Dir Recht, dass im BPS-Vorsorgedokument der PSA-Test positiv dargestellt wird, wobei „genug Kante zeigen“ relativ ist, denn ich sehe schon Modernisierung/Ergänzungsbedarf insbesondere in Richtung grafischer Darstellung.
                              Mein Vorschlag 1 ist hinfällig, aber über Vorschlag 2 sollte der BPS nachdenken, da dieser das Potential in der Vorsorge hat, den jüngeren Arm in der Zielgruppe zu erreichen, und dem BPS einen modernen Anstrich zu geben.

                              Gruß Knut.

                              Kommentar


                                #60
                                Hallo Wolfgang

                                Zitat von Wolfgang
                                Stellt sie doch viele der heute bekannten Fakten und Zweifel dar, die jeden überkommen, wenn er sich ausführlicher informiert.
                                das ist es ja, was an dieser Broschüre mit 80 Seiten unangenehm auffällt. Ich erkenne keine klare Marschrichtung. Der unbedarfte Leser wird letztlich eher verunsichert. In der von Ralf verlinkten Broschüre steht doch das Wesentliche, um nach dem Lesen der Darstellungen von Prof. Weißbach weitere Informationen einzusammeln. Ob man diesen Thread durch diese zusätzlichen Diskussionen in seiner ursprünglichen Aussage verwässert, möchte ich unbeantwortet lassen. Man wird das nie verhindern können. Andererseits ist aber auch gut, wenn er ständig belebt wird, damit die eigentliche Bedeutung, nämlich dem Aufruf zum Spenden nicht verloren geht. Wohlan denn, es fehlen noch 30.000 €

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X