Hallo Siegfried,
ich möchte nur kurz antworten, da das Thema bekanntermaßen komplex und seit Jahrzehnten ungelöst ist.
Nach der Meinung vieler Ärzte, fast jedes heute ernstzunehmenden Wissenschaftlers und auch meiner Überzeugung nach, ist Krebs keine lokale, sondern eine Erkrankung des ganzen Körpers. Mit der Entfernung der Prostata ist der Krebs nicht beseitigt, sondern lediglich das dazu gehörige Karzinom. Dies ist meiner Meinung nach u.a. schon aus den Rezidivraten, die je nach Quelle zwischen 40 und 60 Prozent liegen, erkennbar.
Die wirkliche Behandlung eines Krebses, bzw. angepasste Lebensweise, müsste schon lange vor dem Erkennen eines Karzinoms, spätestens jedoch danach, also auch nach einer Operation beginnen.
Nahrungsergänzungsmittel -von bestimmten an anderer Stelle noch darzustellenden Ausnahmen abgesehen- können sicher nur einen Teil dazu beitragen. Es gibt noch viele andere Faktoren.
Bei denjenigen, bei denen keine Rezidive auftreten, obwohl sie nach einer RPE nichts weiter unternehmen, wird in sehr vielen Fällen eine Übertherapie vorliegen. Es gibt weitere Möglichkeiten: In einem Beitrag, den ich später noch bei "Schach dem Krebs" einstellen werde, wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Operationen auch Selbstheilungskräfte des Körpers auslösen könnten.
Die Entfernung eines Karzinoms macht laut Aussagen von Ärzten, die von der Krebserkrankung als Allgemeinerkrankung ausgehen, in diversen Fällen Sinn. Das ist insbesondere der Fall, wenn ein Karzinom zu groß ist und beispielsweise andere Organe behindert.
Deine Aussage "Denn Abwarten und Beobachten bedeutet für mich, dem Krebs die Möglichkeit zu geben, weiter zu wachsen und schließlich ein Stadium zu erreichen, indem er nicht mehr therapierbar ist!!", ist eine Aussage der klassischen Schulmedizin. Diese Schulmedizin ist mir ihren Therapien nicht erfolgreich. Sonst bräuchten wir hier nicht diskutieren.
Ich warte nicht ab und beobachte, ich mache eine andere Therapie. Ein sogenanntes "Active Surveillance" nach Leitlinie ist tatsächlich das, was du beschreibst - abwarten, bis es "höchste Eisenbahn" wird. Das ist ja die Absicht, die dahinter steht. Man gibt den Leuten etwas "Luft" und bekommt sie dann häufig doch noch. Präventive Maßnahmen, das vielleicht noch zu verhindern, werden gar nicht angedacht, bzw. nicht für möglich gehalten.
Irgendwo müssen die vielen Rezidive herkommen. Der Krebs streut lange bevor ein Karzinom sichtbar wird, also lange vor einer RPE.
Es gibt Überlegungen, dass nicht von vornherein klar ist, in welchem Organ sich ein latenter Krebs manifestieren wird. Es könnte ein Organ besonderer Vorbelastung -beim Raucher beispielsweise die Lunge - sein. Würde diese Person nicht rauchen, würde möglicherweise ein anderes "schwaches" Organ befallen. Ist der Körper "stark" genug, würde der Krebs nicht ausbrechen. Entsprechenden Zellen entstehen täglich in Massen und werden vernichtet.
Speziell bei der Prostata, ist ein erkennbares Karzinom das sichtbare Endstadium nach 10 bis 20-jährigem Wachstum.
Bei einer RPE werden wiederum Krebszellen gestreut. Einfache vorbeugende Maßnahmen, die die schulmedizinisch orientierte Life Extension Foundation dagegen vorschlägt, hatte ich an anderer Stelle erwähnt. Selbst diese werden von den Urologen nicht berücksichtigt, da sie ja der Meinung sind, wenn das Karzinom entfernt ist, ist der Krebs beseitigt.
Usw. Usf.
Es macht keinen Sinn, meine Überlegungen an dieser Stelle weiter darzustellen. In dem von mir eröffneten Thema "Schach dem Krebs", welches ich noch länger fortführen möchte, habe ich begonnen, derartige Fragen aufzuarbeiten. Dort weise ich auch "ordnungsgemäß" darauf hin, dass die dargestellten Meinungen häufig nicht mit der orthodoxen Schulmedizin -schon mal gar nicht mir der klassischen Urologie- übereinstimmen.
Das am Beginn dieses Themas unter #1 verlinkte Video habe ich mir gerade noch einmal angeschaut. Darin sind viele geistigen Anstöße für Männer enthalten, die sich noch nicht entschieden haben. Es aber immer zu beachten, dass zwischen dem Durchschnitt einer statistischen Betrachtung und dem Einzelfall eine große Diskrepanz liegen kann.
Wer nach heutiger schulmedizinischer Deutungshoheit auf "Nummer sicher" gehen will, sollte sich nach Leitlinie behandeln lassen.
Ebenfalls liebe Grüße
Wolfgang
ich möchte nur kurz antworten, da das Thema bekanntermaßen komplex und seit Jahrzehnten ungelöst ist.
Nach der Meinung vieler Ärzte, fast jedes heute ernstzunehmenden Wissenschaftlers und auch meiner Überzeugung nach, ist Krebs keine lokale, sondern eine Erkrankung des ganzen Körpers. Mit der Entfernung der Prostata ist der Krebs nicht beseitigt, sondern lediglich das dazu gehörige Karzinom. Dies ist meiner Meinung nach u.a. schon aus den Rezidivraten, die je nach Quelle zwischen 40 und 60 Prozent liegen, erkennbar.
Die wirkliche Behandlung eines Krebses, bzw. angepasste Lebensweise, müsste schon lange vor dem Erkennen eines Karzinoms, spätestens jedoch danach, also auch nach einer Operation beginnen.
Nahrungsergänzungsmittel -von bestimmten an anderer Stelle noch darzustellenden Ausnahmen abgesehen- können sicher nur einen Teil dazu beitragen. Es gibt noch viele andere Faktoren.
Bei denjenigen, bei denen keine Rezidive auftreten, obwohl sie nach einer RPE nichts weiter unternehmen, wird in sehr vielen Fällen eine Übertherapie vorliegen. Es gibt weitere Möglichkeiten: In einem Beitrag, den ich später noch bei "Schach dem Krebs" einstellen werde, wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Operationen auch Selbstheilungskräfte des Körpers auslösen könnten.
Die Entfernung eines Karzinoms macht laut Aussagen von Ärzten, die von der Krebserkrankung als Allgemeinerkrankung ausgehen, in diversen Fällen Sinn. Das ist insbesondere der Fall, wenn ein Karzinom zu groß ist und beispielsweise andere Organe behindert.
Deine Aussage "Denn Abwarten und Beobachten bedeutet für mich, dem Krebs die Möglichkeit zu geben, weiter zu wachsen und schließlich ein Stadium zu erreichen, indem er nicht mehr therapierbar ist!!", ist eine Aussage der klassischen Schulmedizin. Diese Schulmedizin ist mir ihren Therapien nicht erfolgreich. Sonst bräuchten wir hier nicht diskutieren.
Ich warte nicht ab und beobachte, ich mache eine andere Therapie. Ein sogenanntes "Active Surveillance" nach Leitlinie ist tatsächlich das, was du beschreibst - abwarten, bis es "höchste Eisenbahn" wird. Das ist ja die Absicht, die dahinter steht. Man gibt den Leuten etwas "Luft" und bekommt sie dann häufig doch noch. Präventive Maßnahmen, das vielleicht noch zu verhindern, werden gar nicht angedacht, bzw. nicht für möglich gehalten.
Irgendwo müssen die vielen Rezidive herkommen. Der Krebs streut lange bevor ein Karzinom sichtbar wird, also lange vor einer RPE.
Es gibt Überlegungen, dass nicht von vornherein klar ist, in welchem Organ sich ein latenter Krebs manifestieren wird. Es könnte ein Organ besonderer Vorbelastung -beim Raucher beispielsweise die Lunge - sein. Würde diese Person nicht rauchen, würde möglicherweise ein anderes "schwaches" Organ befallen. Ist der Körper "stark" genug, würde der Krebs nicht ausbrechen. Entsprechenden Zellen entstehen täglich in Massen und werden vernichtet.
Speziell bei der Prostata, ist ein erkennbares Karzinom das sichtbare Endstadium nach 10 bis 20-jährigem Wachstum.
Bei einer RPE werden wiederum Krebszellen gestreut. Einfache vorbeugende Maßnahmen, die die schulmedizinisch orientierte Life Extension Foundation dagegen vorschlägt, hatte ich an anderer Stelle erwähnt. Selbst diese werden von den Urologen nicht berücksichtigt, da sie ja der Meinung sind, wenn das Karzinom entfernt ist, ist der Krebs beseitigt.
Usw. Usf.
Es macht keinen Sinn, meine Überlegungen an dieser Stelle weiter darzustellen. In dem von mir eröffneten Thema "Schach dem Krebs", welches ich noch länger fortführen möchte, habe ich begonnen, derartige Fragen aufzuarbeiten. Dort weise ich auch "ordnungsgemäß" darauf hin, dass die dargestellten Meinungen häufig nicht mit der orthodoxen Schulmedizin -schon mal gar nicht mir der klassischen Urologie- übereinstimmen.
Das am Beginn dieses Themas unter #1 verlinkte Video habe ich mir gerade noch einmal angeschaut. Darin sind viele geistigen Anstöße für Männer enthalten, die sich noch nicht entschieden haben. Es aber immer zu beachten, dass zwischen dem Durchschnitt einer statistischen Betrachtung und dem Einzelfall eine große Diskrepanz liegen kann.
Wer nach heutiger schulmedizinischer Deutungshoheit auf "Nummer sicher" gehen will, sollte sich nach Leitlinie behandeln lassen.
Ebenfalls liebe Grüße
Wolfgang
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