Hallo,
wobei es schon ein unterschied ist, ob Krebszellen in den Körper gespült werden oder Bakterien. Die wird man mit Antibiotika in aller Regel wieder los. Was
mit den vagabundierenden Krebszellen passiert ist heute noch völlig ungewiß. Der wissenschaftliche Nachweis ist auch enorm schwierig. Damit stellt sich für
uns Betroffene die Frage ob wir blind hoffen es passiert schon rein gar nichts, oder nagen die Zweifel doch so arg, das wir das Risiko der Biopsie so weit hinausschieben, bis es zur Begründung einer Prostataentfernung notwendig wird.
Eine negative Biopsie gibt auch nur eine Wahrscheinlichkeit für einen nicht vorhandenen Krebs an. Ich meine mich zu erinnern das diese bei ca 50 % liegt. Einfach weil man daneben stechen kann.
Mir macht auch der hohe Prozentsatz an wiederkehrendem Krebs bei Prostataoperierten zu schaffen. Bei anderen Krebsarten (z.B. Niere ) hört man davon nicht so viel.
Wie Tom aus lu ausführte streut Prostatakrebs gern in die Lymphknoten, das lässt aber den Schluß zu, das nach einer Biopsie ausgeschwemmte/ausgewanderte Zellen vom Körper nicht komplett erkannt werden. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das ein gewisser Teil der ausgeschwemmten Zellen sich ggfls irgendwo festsetzen und langsam beginnen ihr Unwesen zu treiben.
Die Hormonabhängigkeit von Prostatakrebszellen ( zumindest gegen Testosteron ) ist nicht unbestritten. ca 20 % der Zellen reagieren fast gar nicht darauf und manche Forscher glauben das möglicherweise die weiblichen Hormone im männlichen Körper die eigentlichen Schädlinge sind.
gruß
werner m
wobei es schon ein unterschied ist, ob Krebszellen in den Körper gespült werden oder Bakterien. Die wird man mit Antibiotika in aller Regel wieder los. Was
mit den vagabundierenden Krebszellen passiert ist heute noch völlig ungewiß. Der wissenschaftliche Nachweis ist auch enorm schwierig. Damit stellt sich für
uns Betroffene die Frage ob wir blind hoffen es passiert schon rein gar nichts, oder nagen die Zweifel doch so arg, das wir das Risiko der Biopsie so weit hinausschieben, bis es zur Begründung einer Prostataentfernung notwendig wird.
Eine negative Biopsie gibt auch nur eine Wahrscheinlichkeit für einen nicht vorhandenen Krebs an. Ich meine mich zu erinnern das diese bei ca 50 % liegt. Einfach weil man daneben stechen kann.
Mir macht auch der hohe Prozentsatz an wiederkehrendem Krebs bei Prostataoperierten zu schaffen. Bei anderen Krebsarten (z.B. Niere ) hört man davon nicht so viel.
Wie Tom aus lu ausführte streut Prostatakrebs gern in die Lymphknoten, das lässt aber den Schluß zu, das nach einer Biopsie ausgeschwemmte/ausgewanderte Zellen vom Körper nicht komplett erkannt werden. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, das ein gewisser Teil der ausgeschwemmten Zellen sich ggfls irgendwo festsetzen und langsam beginnen ihr Unwesen zu treiben.
Die Hormonabhängigkeit von Prostatakrebszellen ( zumindest gegen Testosteron ) ist nicht unbestritten. ca 20 % der Zellen reagieren fast gar nicht darauf und manche Forscher glauben das möglicherweise die weiblichen Hormone im männlichen Körper die eigentlichen Schädlinge sind.
gruß
werner m
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