Erstmal ein Hallo an alle Forumsteilnehmer,
da bei meinem Vater vor 6 Wochen ein Prostatakarzinom festgestellt wurde, sind wir nun auf der Suche nach der "geeignetsten" Therapie.
Hier einige Daten:
Alter 70
Diagnose: laborchemisch sowie palp. V.a.Prostataneoplasie bei aktuell erhöhtem PSA-Wert von 4,24ng/ml (D40.0)
Aufnahme Nieren beidseitig & Harnblase unauffällig, Prostatavolumen transabd. ca 20ccm, DRU gering vergrößerte Prostata,
linker Lappen von vermehrter Konsistenz
10 Stanzen entnommen, 3 positiv
"Es handelt sich um ein mäßig differenziertes Adenokarzinom der Prostata in beiden Seitenlappen (Präp.1 bis 3, links peripher & zentral sowie rechts peripher)
TNM-Klassifikation pT2c/L0/V0/Pn0/G2
Mein Vater hatte vor über 10 Jahren eine Bypass-Op, nimmt seitdem ASS, hat also Bluthochdruck und KHK, weswegen er sich vor einer RPE scheut, obwohl sein 1. Instinkt eine OP wollte. Von mehreren Seiten hörten wir nun die Empfehlung zu einer Brachytherapie, da schonender bei gleicher Heilungschance, allerdings stört mich ganz arg der Gedanke, dass dann im Falle eines erneuten Auftretens keine OP mehr möglich wäre. Und was die Blutungsrisiken etc. bei einer RPE betrifft, hörte ich von der Da Vinci-Methode. Ich bin völlig verwirrt und frage mich, wie Sie alle in diesem Therapie-Möglichkeiten-Dschungel den Überblick behalten...
Mein Vater ist eigentlich recht ruhig, da er von allen Seiten ständig zu hören bekommt, was für ein Glück er hat, dass es so früh erkannt wurde und die Heilungschancen so groß sind. Nur wird er langsam ungeduldig, da wir uns weder für eine Therapie entschieden haben, noch für eine Klinik.
Ich bin für jede Information und Empfehlung dankbar und wünsche Ihnen allen einen guten Verlauf und baldige Genesung,
ganz liebe Grüße
EliHan
da bei meinem Vater vor 6 Wochen ein Prostatakarzinom festgestellt wurde, sind wir nun auf der Suche nach der "geeignetsten" Therapie.
Hier einige Daten:
Alter 70
Diagnose: laborchemisch sowie palp. V.a.Prostataneoplasie bei aktuell erhöhtem PSA-Wert von 4,24ng/ml (D40.0)
Aufnahme Nieren beidseitig & Harnblase unauffällig, Prostatavolumen transabd. ca 20ccm, DRU gering vergrößerte Prostata,
linker Lappen von vermehrter Konsistenz
10 Stanzen entnommen, 3 positiv
"Es handelt sich um ein mäßig differenziertes Adenokarzinom der Prostata in beiden Seitenlappen (Präp.1 bis 3, links peripher & zentral sowie rechts peripher)
TNM-Klassifikation pT2c/L0/V0/Pn0/G2
Mein Vater hatte vor über 10 Jahren eine Bypass-Op, nimmt seitdem ASS, hat also Bluthochdruck und KHK, weswegen er sich vor einer RPE scheut, obwohl sein 1. Instinkt eine OP wollte. Von mehreren Seiten hörten wir nun die Empfehlung zu einer Brachytherapie, da schonender bei gleicher Heilungschance, allerdings stört mich ganz arg der Gedanke, dass dann im Falle eines erneuten Auftretens keine OP mehr möglich wäre. Und was die Blutungsrisiken etc. bei einer RPE betrifft, hörte ich von der Da Vinci-Methode. Ich bin völlig verwirrt und frage mich, wie Sie alle in diesem Therapie-Möglichkeiten-Dschungel den Überblick behalten...
Mein Vater ist eigentlich recht ruhig, da er von allen Seiten ständig zu hören bekommt, was für ein Glück er hat, dass es so früh erkannt wurde und die Heilungschancen so groß sind. Nur wird er langsam ungeduldig, da wir uns weder für eine Therapie entschieden haben, noch für eine Klinik.
Ich bin für jede Information und Empfehlung dankbar und wünsche Ihnen allen einen guten Verlauf und baldige Genesung,
ganz liebe Grüße
EliHan
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