Hallo Heribert,
bzgl. meiner moderaten Töne gegenüber der Einstellung zur Schulmedizin, ist meine Aussage im Sinne der Schulmedizin schlechthin zu verstehen, unabhängig vom PCa. Es gibt ja bekanntlich noch andere Erkrankungsformen, wo diese ihre Berechtigung findet.
Speziell die RPE als Therapieoption, "golden standard" bei einem PCa, ist meine Kritik gerichtet.
Außerdem werden hier im Forum die "Nebenwirkungen" nach RPE auf der Ebene der Inkontintenz, und „Potenzerhaltung“ (nervenschonende OP) diskutiert.
An dieser Stelle möchte ich an die letzten Beiträge, Studien, hinweisen welche im Thraed vom „Bergsteiger“ gepostet wurden.
Das aber andere negative Begleiterscheinungen, „Nebenwirkungen“ wie z.B. die Pinisverkürzung um ca. 4 cm, welche mit dem Verlust der Prostata einhergehen, da die prosatische Harnröhre mit der Prostata entfernt wird, ist ein Umstand, von der ‚Ästhetik mal abgesehen, an welche sich einge Ektomierte gewöhnen, andere dagegen nie. Das die Orgasmusfähigkeit, das „subjektive Erleben“ einer zuvor gegebenen Ejakulation, nur Form eines „trockenen Orgasmus“ erlebt werden kann, wenn überhaupt. Zuoft die besteheden Komplikationen am Rektum, Stuhlinkontinenz, etc., oder weiterführende operative Nachbehandlungen am Blasenaustritt, bedingt durch Vernarbungen und vieles mehr. Darüber wird kein Patient im Vorfeld der Mediziner aufgeklärt, bis auf die Ausnahmen, noch hier im Forum. Es wird einfach tabuisiert.
Ich habe kein Interesse daran mich im Forum an Diskussionen zu beteiligen, oder gar „rechtfertigen“ zu müssen, welche geprägt sind von dogmatischen „hardlinern“, die unter dem Diktat der klass. Schulmedizin, bzgl. einer RPE beim Pca, unterwegs sind.
Toleranz wird von ihnen zwar propagiert, und das jeder letztendlich seine Therapieentscheidung selbst zu treffen habe, wird aber zugleich versucht, ihre Einstellung, und Sichtweise, durch geschicktes argumentieren Ausdruck zu verleihen in der Absicht, dass es doch noch, zu einem Umdenken seines Gegenübers kommt.
Unterstrichen, wird dies dann all zu oft (bei widersprüchlichen Ansichten anderer User), mit einem Zitat von Dr. Leibowitz, „jeder hat das Recht auf seine falsche Meinung.“
Dagegen wird allerdings eine weitere Aussage Leibowitz, sinngemäß,
„weniger ist oftmals besser als zu viel!“, nicht gemacht.
Keiner gibt zu, kann er auch nicht, Ausnahmen ausgeschlossen, dass seine Therapieentscheidung evtl. „falsch“, oder zu diesem Zeitpunkt, nicht die „Richtige“ gewesen sein könnte.
„Alle haben-für sich-die „richtige Entscheidung“ getroffen, würden es wieder so machen, sein Fall ähnelt immer dem seines Gegenübers, und auf Grund dieser Tatsache wird versucht den „Neulingen“ die eigene Therapie zu suggerieren.
Ist ja auch verständlich, „überlebt“ das Individuum doch nur, wenn er im harmonischen Einklang seines Selbst ist. Ein Streben nach innerlicher Konsistenz ist unabdingbar.
Daraus folgend werden, und müssen, einmal „falsch“ getroffene Entscheidungen, welche einen dissonanten, inkonsistenten, Spannungszustand hervorrufen, kognitiv so verändert werden, dass wieder eine Konsistenz besteht.
Disharmonie, oder Inkonsistenz, bringt nun mal die seelische Balance aus dem Gleichgewicht.
Einen „golden Standard“, Therapieansatz, gibt es nicht, und wird es auch nicht geben, bedingt durch die intraindividuellen biologischen Tumoreigenschaften jeglicher Tumorerkrankung.
Gruß Helmut
bzgl. meiner moderaten Töne gegenüber der Einstellung zur Schulmedizin, ist meine Aussage im Sinne der Schulmedizin schlechthin zu verstehen, unabhängig vom PCa. Es gibt ja bekanntlich noch andere Erkrankungsformen, wo diese ihre Berechtigung findet.
Speziell die RPE als Therapieoption, "golden standard" bei einem PCa, ist meine Kritik gerichtet.
Außerdem werden hier im Forum die "Nebenwirkungen" nach RPE auf der Ebene der Inkontintenz, und „Potenzerhaltung“ (nervenschonende OP) diskutiert.
An dieser Stelle möchte ich an die letzten Beiträge, Studien, hinweisen welche im Thraed vom „Bergsteiger“ gepostet wurden.
Das aber andere negative Begleiterscheinungen, „Nebenwirkungen“ wie z.B. die Pinisverkürzung um ca. 4 cm, welche mit dem Verlust der Prostata einhergehen, da die prosatische Harnröhre mit der Prostata entfernt wird, ist ein Umstand, von der ‚Ästhetik mal abgesehen, an welche sich einge Ektomierte gewöhnen, andere dagegen nie. Das die Orgasmusfähigkeit, das „subjektive Erleben“ einer zuvor gegebenen Ejakulation, nur Form eines „trockenen Orgasmus“ erlebt werden kann, wenn überhaupt. Zuoft die besteheden Komplikationen am Rektum, Stuhlinkontinenz, etc., oder weiterführende operative Nachbehandlungen am Blasenaustritt, bedingt durch Vernarbungen und vieles mehr. Darüber wird kein Patient im Vorfeld der Mediziner aufgeklärt, bis auf die Ausnahmen, noch hier im Forum. Es wird einfach tabuisiert.
Ich habe kein Interesse daran mich im Forum an Diskussionen zu beteiligen, oder gar „rechtfertigen“ zu müssen, welche geprägt sind von dogmatischen „hardlinern“, die unter dem Diktat der klass. Schulmedizin, bzgl. einer RPE beim Pca, unterwegs sind.
Toleranz wird von ihnen zwar propagiert, und das jeder letztendlich seine Therapieentscheidung selbst zu treffen habe, wird aber zugleich versucht, ihre Einstellung, und Sichtweise, durch geschicktes argumentieren Ausdruck zu verleihen in der Absicht, dass es doch noch, zu einem Umdenken seines Gegenübers kommt.
Unterstrichen, wird dies dann all zu oft (bei widersprüchlichen Ansichten anderer User), mit einem Zitat von Dr. Leibowitz, „jeder hat das Recht auf seine falsche Meinung.“
Dagegen wird allerdings eine weitere Aussage Leibowitz, sinngemäß,
„weniger ist oftmals besser als zu viel!“, nicht gemacht.
Keiner gibt zu, kann er auch nicht, Ausnahmen ausgeschlossen, dass seine Therapieentscheidung evtl. „falsch“, oder zu diesem Zeitpunkt, nicht die „Richtige“ gewesen sein könnte.
„Alle haben-für sich-die „richtige Entscheidung“ getroffen, würden es wieder so machen, sein Fall ähnelt immer dem seines Gegenübers, und auf Grund dieser Tatsache wird versucht den „Neulingen“ die eigene Therapie zu suggerieren.
Ist ja auch verständlich, „überlebt“ das Individuum doch nur, wenn er im harmonischen Einklang seines Selbst ist. Ein Streben nach innerlicher Konsistenz ist unabdingbar.
Daraus folgend werden, und müssen, einmal „falsch“ getroffene Entscheidungen, welche einen dissonanten, inkonsistenten, Spannungszustand hervorrufen, kognitiv so verändert werden, dass wieder eine Konsistenz besteht.
Disharmonie, oder Inkonsistenz, bringt nun mal die seelische Balance aus dem Gleichgewicht.
Einen „golden Standard“, Therapieansatz, gibt es nicht, und wird es auch nicht geben, bedingt durch die intraindividuellen biologischen Tumoreigenschaften jeglicher Tumorerkrankung.
Gruß Helmut
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