Ja, das wäre die zweite Möglichkeit. An den PSMA neg.Tumor würdest du nicht nicht denken?
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PSA Anstieg nach 10 Monaten?
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Zitat von daniela3 Beitrag anzeigenJa, das wäre die zweite Möglichkeit. An den PSMA neg.Tumor würdest du nicht nicht denken?
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Und du schreibst, bei dir wurde nichts gefunden. Soviel ich es mitbekommen habe hattest du doch eine Op wo einige befallene Lk entfernt worden sind und dann wurde auch ein Rezidiv in der Loge diagnostiziert. Oder irre ich mich?
L-Knoten wurden damals bei mir entfernt. Die Anreicherungen in der Loge haben sich nicht bestätigt. Die letzte PSMA-PET/CT Untersuchung hatte ich am 06.11.20.
Derzeit verhandle ich über eine 4. PET/CT Untersuchung.
PK - was nun? - Seite 109 (prostatakrebs-bps.de)
Martin, vielen Dank für die Aufklärung!
Lieben Gruss
hartmut
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Zitat von Georg_ Beitrag anzeigenDaniela,
Ihr könntet versuchen in Heidelberg bei Prof. Giesel ein FAPI PET/CT machen zu lassen. Damit können PSMA negative Tumore sichtbar gemacht werden:
Das ist aber noch sehr neu, ihr braucht keinen Arzt dazu um seine Meinung zu fragen.
Georg
Die Fibroblasenaufnahme ist bei Prostatakarzinom mäßig im Vergleich zu den 27 anderen Tumorentitäten, die getestet wurden bisher, und dann bei dem fraglichen LWK4-Befund noch weniger.
Ausserdem ist in dieser Region noch das "Hintergrundrauschen" der Rückenmuskulatur und Gefäße.
Ich glaube nicht, das in DIESEM speziellen Falle die FAPI weiterbringt!----------------------------------------------------------
Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
vor Ort ersetzen
Gruss
fs
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Wir warten erstmal weiter ab, wie uns von unserem Urologen empfohlen wurde. Ich habe irgendwie aber doch das Gefühl dass der fragliche LWK-4 Befund mit der einige Cm grossen Zyste zusammenhängt, die 2009 genau an der Stelle diagnostiziert und unter grossen Schmerzen (und kurz vor der geplanten Op an diesem Wirbel) platzte. Wir beobachten den Psa Wert und die VZ, wie unser Urologe rät, und lassen dann eine neue Pet/Ct machen.
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Hallo in die Runde,
ich melde mich wieder nach der letzten Psa Messung (heute). Der Wert ist von 2,83 auf 2,13 gefallen…meinem Mann geht es nach wie vor sehr gut, hat nach wie vor keine Beschwerden und man im 2020 bei diversen Pet/Ct‘s noch nie irgendwelche Metastasen fand werden wir weiterhin zuerst abwarten. Nächste Messung im Januar. So richtig kann ich es nicht verstehen.
Ja, und es war das gleiche Labor wie immer, bei uns um die Ecke…
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Ich lese gerade den Beitrag von Urologe fs. Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass das FAPI PET/CT beim Prostatakrebs deutlich weniger sensitiv ist als ein PSMA PET/CT. Sinnvoller ist wahrscheinlich bei Verdacht auf PSMA negative Metastasen ein Cholin PET/CT. Das kann man geschätzt ab einem PSA Wert von 5,0 ng/ml einsetzen.
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Liebe Daniela,
es freut uns, dass der PSA in die richtige Richtung geht.
Es muss aber unbedingt das Finasterid abgesetzt werden!
Sonst würde das PET wohl nicht den gewünschten Erfolg bringen.
"Finasterid ist ein 5-alpha-Reduktase-Hemmer. Dieses Enzym bewirkt die Bildung von Dihydrotestosteron, das sowohl bei der Entwicklung einer benignen Prostatahyperplasie, einer gutartigen Vergrößerung der Prostata, als auch beim erblich bedingten Haarausfall eine Rolle spielt."
Quelle: Finasterid - 1 A Pharma® 1 mg Filmtabletten | Gelbe Liste (gelbe-liste.de)
Gruss
hartmut
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Hartmut,
wichtig für ein PSMA PET/CT ist die PSMA Expression der Tumorzellen. Der PSA Wert ist nur ein indirekter Indikator, ob Metastasen vorhanden sind, die PSMA exprimieren können. Bei einem PSA Wert von 2,99, egal ob mit oder ohne Finasterid, wird das PSMA PET/CT wohl etwas zeigen.
Georg
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