Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Weihrauch

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Liebe Christine, trotz der unendlichen Traurigkeit, die Eure Situation bei mir auslöst, lese ich zwischen den Zeilen, daß Dein
    Mann auf der Palliativstation gut aufgehoben ist und seine Tage zumindest schmerzfrei verbringen kann.
    Vielleicht hilft der Weihrauch ja wirklich.
    Bei mir hat sich eine unangenehme Nebenwirkung eingestellt, trotz der geringen Einnahmemenge.
    Und da ich außer der Weihraucheinnahme nichts weiter an meiner Medikation geändert habe, führe ich das ursächlich
    auf den Weihrauch zurück. Es traten nach 3 Wochen Weihraucheinnahme Sehprobleme auf in der Form,
    daß bizarre zackige Muster wie Eiskristalle im Blickfeld von oben nach unten liefen und ich keinen Punkt mehr fixieren konnte.
    Es trat unregelmäßig, aber beinahe jeden Tag auf und dauerte in etwa eine Stunde.
    Nachdem ich die Weihraucheinnahme gestoppt hatte, ist das Phänomen nicht mehr aufgetreten.
    An sich müßten meine Augen in Ordnung sein. Bei der gründlichen Untersuchung im Juli 2009 gab es keine
    Linsentrübung, keine Makuladegeneration, die Netzhaut war auch in Ordnung und der Augeninnendruck war mit 16 im Toleranzbereich.
    Nach 4 Wochen Weihraucheinnahme 1,2 g hat sich der PSA von 0,77 auf 0,51 verringert, das führe ich allerdings auf
    die höhere Glivec- und Ovastatdosis seit dem 10.12.2009 zurück.
    Positiv war der LDH-Wert mit 239. Er war sonst seit Beginn der Glivecstudie immer zwischen 260 und 300, also über der
    Toleranzgrenze von 250.
    Negativ waren die Thrombozyten mit 132, die waren sonst immer zwischen 180 und 210.
    Welche Auswirkungen der Weihrauch dabei hatte, ist bei der Gemengelage und den vielen Medikamenten, die ich nehme,
    kaum zu bewerten.
    Wegen der Augen verzichte ich nun besser auf den Weihrauch.

    Kommentar


      #62
      Hallo,

      @ Christine

      so herausfordernd die Situation für dich auch sein mag, ...
      ich sende dir ein mail.

      @ Hutschi

      Danke für deinen lieben Eintrag.
      Du hast recht, vielen Menschen fehlt der Pioniergeist und sie akzeptieren was ist und sein soll.

      @ Volker

      Danke für deinen Eintrag !
      Du kannst ruhig die positiven Veränderungen dem Weihrauch zuschreiben.
      Der Glaube ist ein entscheidendes Element. Positiv wie negativ
      Tut mir leid, wenn du das mit den Augen dem reinen Naturstoff Weihrauch zurechnest.

      Weihrauch ist insgesamt sehr positiv für den Körper und höre ich so etwas das erste mal.

      Ein Augenarzt vom 1. Wiener Uniklinikum nimmt ihn im übrigen mit großem Erfolg und zwar in sehr hoher Dosis.

      ... und das findet man im Internet, wenn man Weihrauch und Augen eingibt:
      Hallo, im Dezember wurde bei mir dutch Hervortreten des rechten Auges MB entdeckt. Seitdem nehme ich Carbimazol. Bzgl. des Auges habe ich jetzt alles probiert. Seit Anfang April nehme ich Thyreoprotect-keine Wirkung. Auch die Cortisontherapie (4 Wochen 50mg) und eine Bestrahlungsserie von 8x2 Gray hat bis jetzt noch nicht angeschlagen. Jetzt ist meine letzte Hoffnung Weihrauch H15, ein Medikament mit immunsuppressiver Wirkung, das mir an der Uniklinik Mannheim empfohlen wurde. Es hat eine


      ...daraus:
      Jetzt ist meine letzte Hoffnung Weihrauch H15, ein Medikament mit immunsuppressiver Wirkung, das mir an der Uniklinik Mannheim empfohlen wurde. Es hat eine ähnliche Wirkung wie Cortison, aber keine Nebenwirkungen...

      Und dass der reine Naturstoff selbst im finalen Stadium dem Körper viel hilft, er wirkt nämlich auch entschlackend und entGIFTend, das weiß ich von mittlerweile sehr vielen Fällen.
      Es gibt 2 mir bekannte Fälle, die bei Weihrauchgabe wieder Richtung Gesundung gehen, warum auch immer. Sie waren bis zum sicher von allen erwarteten Schluss den "gewöhnlichen" Weg gegangen. Ganz erstaunlich ist der Fall eine Frau in der BRD mit BK und Hirnmetastasen, die nach wenigen Wochen wichen. Erstaunlich auch der Fall einer geistlichen Schwester, die mit vielen Metastasen letzten März schon aufgegeben wurde. Jetzt versteht keiner, dass sie herumläuft und wieder als ganz gesund erscheint.

      Natürlich interessiert sich keiner für einen Naturstoff, den man nicht patentieren kann und nicht alle positiven Studien dürfen veröffentlich werden.

      In den USA gab es ganz erstaunliche Fälle in der Behandlung von Brustkrebs mit Hirnmetastasen mit Weihrauch.
      In mehreren Fällen verschwanden sie regelrecht.

      In diesem Film, ganz am Anfang, spricht und demonstriert Dr. Flavin
      über boswellia und Hirnmetastasen.

      Sie zeigt auch Bilder:


      hier ein link, wo das ganze dann am rechten Rand gut erklärt ist:

      ---> um auf dieser Seite zu kommen, ganz rechts oben auf "brain mets" klicken ... (am obersten Rand sind 3 Quadrate) !


      Mittlerweile wird der Stoff, den ich empfehle von allen Größen der Weihrauchforschung empfohlen ob der hohen Menge der AKBA und der Betonung der Acetylgruppe.

      Die AKBA ist die wichtigste Boswelliasäure für die Tumorbekämpfung:

      AKBA - Acetyl-11-keto-beta-boswellic acid inhibits prostate tumor growth by suppressing vascular endothelial growth factor receptor 2-mediated angiogenesis.

      The role of angiogenesis in tumor growth and metastasis is well established. Identification of a small molecule that blocks tumor angiogenesis and is safe and affordable has been a challenge in drug development. In this study, we showed that acetyl-11-keto-beta-boswellic acid (AKBA), an active compo …


      Inhibitory effect of acetyl-11-keto-beta-boswellic acid on androgen receptor by interference of Sp1 binding activity in prostate cancer cells.

      Androgen receptor (AR)-mediated signaling is crucial for the development and progression of prostate cancer (PCa). Naturally occurring phytochemicals that target the AR signaling offer significant protection against this disease. Acetyl-11-keto-beta-boswellic acid (AKBA), a compound isolated from th …


      plus 13 weitere Ergebnisse für "tumor" und "akba" in der medline:


      Hier noch eine Liste die AKBA betreffend:

      highest pharmacological effect among the various boswellic acids, as shown below.


      1 Antiproliferative and apoptic effects on colon cancer cells - beta boswellic acid (BA), 11-keto-boswellic acid (KBA) and 3-O-acetyl-11-keto-boswellic acid (AKBA) were tested for their relative efficacies. Both KBA and AKBA were active, AKBA being more active. [Liu, J.J. et al, Carcinogenesis, 2002, 23(12), 2087-93; Int. J. Mol. Med., 2002, 10(4), 501-5]

      2 Activation of mitogen-activated protein kinases in isolated human polymorphonuclear leukocytes - Both KBA and AKBA produced substantial activation; boswellic acids lacking the 11-keto groups were ineffective [Altman, A., et al, Biochem. Biophys. Res. Commun., 2002, 290(1), 185-90].

      3 Of the four boswellic acids, AKBA proved to be the most potent inhibitor of 5-lipoxygenase (5-LO). [Schweizer, S. et al., J. Nat. Prod., 2000, 63(8), 1058-61].

      4 Mixed acetyl boswellic acids significantly inhibited ionophore-stimulated release of leukotrienes B4 and C4 from intact human polymorphonuclear neutrophil leukocytes. Purified AKBA was about 3 times more potent [Wildfeuer, A., et al, Arzneimittelforschung, 1998, 48(6), 668-74].

      5 Inhibitory activity of boswellic acids against human leukemia HL-60 cells in culture – among the 4 boswellic acids, AKBA produced the most pronounced effect. [Shao, Y., et al, Planta Med., 1998, 64(4), 328-31]

      6 Among the boswellic acids, AKBA induced the most pronounced inhibition of 5-LO [Safayhi, H., et al, J. Pharamcol. Exp. Ther., 1992, 261(3), 1143-46; Sailer E.R. et al, Br. J. Pharmacol., 1996, 117(4), 615-8; Sailer et al, Eur. J. Biochem., 1998, 256, 364-68]

      7 Ammon et al (EP 0552657) lists the anti-inflammatory activities of 6 boswellic acids in the order of their biological activity based on IC50 values: AKBA, beta-BA, KBA, alpha-BA , ABA, AABA.

      8 AKBA decreased the activity of human leukocyte elastase (HLE) in vitro the most [Safayhi, H. et al, Planta Med., 1997, 63, 487-93]

      9 Treatment of lymphoproliferative and autoimmune disease conditions in animals including humans- AKBA was found to be the most active [Majeed, M. et al, can. Pat., CA2372772 (2001); WO00/66111]

      lg

      Kommentar


        #63
        weihrauch

        hallo,

        möchte hier kurz mitteilen, daß trotz weihrauch-einnahme das psa weiter gestiegen ist
        ( von 2,3o auf 3,4o ) und mein allgemeiner gesundheitszustand sich verschlechert hat.

        werde aber bis mitte des jahres die weihrauch-therapie in der genannten form weiterführen,
        und hoffe dann auf einen erfolg.

        mfg


        wernert

        Kommentar


          #64
          Hallo werner,

          danke für deinen Eintrag.
          Weihrauch ist eben kein Gift für den Körper, daher kann man auch keine rasche Wirkung erwarten.

          Er ist insgesamt gut für den Organismus.
          Ich habe früh genug damit begonnen. Gestern habe ich von Prof. Simmet erfahren, dass ich nicht der einzige bin, der durch Weihrauch geheilt worden ist.

          Alles Gute weiterhin!

          lg

          Kommentar


            #65
            Hallo Joseff,
            nehme den Weihrauch (AKBAMAX) jetzt seit Okt-2009, ca. 6g/Tag aufgelöst in ein paar Tropfen Öl (Lein- oder Olivenöl). Es hat Wirkung, das steht für mich fest, aber was genau ? Folge war, dass CGA und NSE dramatisch abgestüzt ist (sehr schön), der TKTL-1 Wert stabil blieb (auch schön), PSA bliebt unbeeinflusst aber der Testo Wert machte ein paar kleine bounces, obwohl ich in HB bin.

            Habe von kompetenter Stelle bestätigt bekommen, dass Weihrauch endzündungshemmend ist und praktisch ohne Nebenwirkungen. Vielleicht synergetisch wirkend mit COX-2 Blockern ? Wer diese Schiene fährt sollte sich Weihrauch unbedingt anschauen !

            Ich will das zumindest mal 1 Jahr durchhalten, dann sehen wir weiter...

            Andi

            Kommentar


              #66
              Hallo Andi,

              danke für deinen Eintrag !

              Interessant ist, dass nicht jeder seine positiven Erfahrungen im Forum schildert.

              Wünschenswert ist es, dass jemand möglichst früh auf den Weihrauch kommt.
              Da gibt es 2 Personen, die nahmen den Weihrauch länger als 1 Jahr und seitdem ist der PSA wieder im Normalbereich.

              Selbst bei Menschen, die die SM schon ausgereizt haben, alles absolviert haben Chemos und Radios, kann er äußerst positiv wirken, wie man ja weiter oben gesehen hat.
              Er hat eine palliative Wirkung.

              Ich wünsche viel Gesundheit !

              lg

              Kommentar


                #67
                Zitat von Joseff Beitrag anzeigen
                Da gibt es 2 Personen, die nahmen den Weihrauch länger als 1 Jahr und seitdem ist der PSA wieder im Normalbereich.
                Joseff, das kommt wohl doch sehr auf die Bösartigkeit an. Ich mit Gleason 9 denke nicht, dass dieses Wunder eintritt, hätte aber auch nichts dagegen !

                Wie schon oben geschrieben, hat es Wirkung. Im folgenden Text:



                steht z.B. "...dass 5-Lipoxygenasehemmer nicht nur ein therapeutisches Potential bei Entzündungen sondern bei einer ganzen Reihe weiterer Erkrankungen besitzen, dazu zählen Atherosklerose, Osteoporose und bestimmte Krebserkrankungen wie Prostatakarzinom und Neuroblastome...."

                Da Weihrauch praktisch ohne Nebenwirkungen ist, kann man das doch mal versuchen.

                Andi

                Kommentar


                  #68
                  eine Frage an die Anwender:


                  Verwendet jemand auch die Kombination von Artemisin(Präparaten) und Natriumbutyrat wie hier beschrieben?
                  11-12/2005 Department of Bioengineering, Box 357962, University of Washington, Seattle, WA 98195-7962, USA. Narendra@u.washington.edu HINTER...



                  VG
                  Claudia

                  Kommentar


                    #69
                    Auweia, liebe Claudia, wenn man die am rechten Rand der verlinkten Beschreibung zu Artemisinin und Natriumbutyrat vermerkten vielen Möglichkeiten zur Beeinflussung des Krebsgeschehens alle wenigstens versuchsweise realisieren würde, hätte man kaum noch Zeit für den normalen Tagesablauf. Hier gilt sicher wieder einmal die alte Lebensweisheit, nämlich dass nur das, woran man fest glaubt, möglicherweise gelingen könnte. Jetzt bin ich gespannt, wer mit der von Dir angefragten Medikamenten-Kombination schon Erfahrungen sammeln konnte.

                    @Andi (LowRoad) Wie sehen nach nunmehr 2 Jahren Deine Erfahrungen mit Weihrauch aus?

                    "Alles Lebendige sucht nach einer besseren Welt"
                    (Karl R. Popper)

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                      Auweia, liebe Claudia, wenn man die am rechten Rand der verlinkten Beschreibung zu Artemisinin und Natriumbutyrat vermerkten vielen Möglichkeiten zur Beeinflussung des Krebsgeschehens alle wenigstens versuchsweise realisieren würde, hätte man kaum noch Zeit für den normalen Tagesablauf.

                      Hallo Harald,

                      es steht ja nirgendwo, dass Mensch alles ausprobieren muss und es liegtmir fern, das so zu postulieren. Die kluge Auswahl und richtige Dosis macht's ...
                      Ich habe in diesem Zusammenhang z.B. viele Beiträge von HansiB gefunden, der vieles ausprobiert hat, aber leider auch bisweilen "falsch".


                      Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                      Hier gilt sicher wieder einmal die alte Lebensweisheit, nämlich dass nur das, woran man fest glaubt, möglicherweise gelingen könnte.
                      s.o. oder möchtest Du diese Forschungen (viele an Zellreihen) als Placeboeffekte disqualifizieren?


                      Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                      Jetzt bin ich gespannt, wer mit der von Dir angefragten Medikamenten-Kombination schon Erfahrungen sammeln konnte.
                      wahrscheinlich eher niemand, trotzdem war ich neugierig, weil Natriumbutyrat (anscheinend) ohne Probleme gekauft werden kann.


                      Viele Grüsse
                      Claudia

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                        @Andi (LowRoad) Wie sehen nach nunmehr 2 Jahren Deine Erfahrungen mit Weihrauch aus?
                        Hallo Harald,
                        durchaus positiv, aber das ist hier nicht das Thema - oder?
                        Who'll survive and who will die?
                        Up to Kriegsglück to decide

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von die2Gs
                          Ich habe in diesem Zusammenhang z.B. viele Beiträge von HansiB gefunden, der vieles ausprobiert hat, aber leider auch bisweilen "falsch".
                          Hallo Claudia,
                          HansiB (Konrad) hielt nicht viel von den Leitlinien und hat sich mehr oder weniger lange Zeit mit teilweise von ihm auserkorenen experimentellen Behandlungswegen im wahrsten Sinne der Worte über Wasser gehalten. Er mußte dann leider im Rahmen einer erneuten DNA-Zytometrie von im März des Jahres 2008 per FNAB entnommenen Biopsaten zur Kenntnis nehmen, dass sich die Malignität des Tumors erhöht hatte.
                          Über den gesamten Ablauf, der zu dieser neuen Erkenntnis für HansiB führte ist, im BPS-Magazin 1/2008 http://www.prostatakrebs-bps.de/imag...e=21&view=FitB
                          auf den Seiten 21 + 22 sowie im BPS-Magazin3/2008 auf den Seiten 19-23 berichtet worden: http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...per&Itemid=229
                          Wie am Ende des Berichtes auf Seite 23 angedeutet, ist der Thread zu diesem Thema, in dem HansiB (Konrad) leider am Ende die schlechtesten Karten hatte, aufrufbar unter:


                          "In der Bilanz eines Lebens zählen manche Momente mehr als viele Jahre"
                          (Karl Heinz Karius)

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                            ... HansiB (Konrad) hielt nicht viel von den Leitlinien und hat sich mehr oder weniger lange Zeit mit teilweise von ihm auserkorenen experimentellen Behandlungswegen im wahrsten Sinne der Worte über Wasser gehalten. Er mußte dann leider im Rahmen einer erneuten DNA-Zytometrie von im März des Jahres 2008 per FNAB entnommenen Biopsaten zur Kenntnis nehmen, dass sich die Malignität des Tumors erhöht hatte.
                            Hallo Harald,

                            mitnichten wollte ich Konrad diskreditieren, im Gegenteil ist er ja in seiner Haltung meinem Vater sehr ähnlich gewesen. Alleine schon deswegen hätte ich zumindest gern mal in sein Profil geschaut oder natürlich noch besser mit ihm gesprochen. Danke für die Links.
                            Konkret bezog sich meine Aussage auf seine Vitamin C Infusionen, das war komplett umsonst, sieht man von der belebenden Wirkung ab.



                            Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                            Hallo Harald,
                            durchaus positiv, aber das ist hier nicht das Thema - oder?
                            doch, doch, doch; alles Sachliche am (Weihrauch)Thema lang, insbesondere praktische Erfahrungen - bitte!

                            Dass Artemisin kein Weihrauchbestandteil ist, ist ja evtl. noch nicht weiter aufgefallen...


                            VG
                            Claudia

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von die2Gs Beitrag anzeigen
                              ...doch, doch, doch; alles Sachliche am (Weihrauch)Thema lang, insbesondere praktische Erfahrungen - bitte!...
                              Hallo Claudia,
                              welcome to the site that no one wants to be a member of...

                              Wenn man den ganzen Thread durchliest, kommt man vielleicht zu der Meinung jetzt endlich etwas wirksames gegen den Prostatakres gefunden zu haben. Weihrauch ist wie viele andere pflanzliche Medikamente aber kein Wundermittel, das etwa Krankheiten beseitigen könnte, die mit schulmedizinischen Maßnahmen unheilbar sind. Bei vielen, insbesondere entzündlichen Erkrankungen ist es aber eine Alternative und Ergänzung zur Schulmedizin und kann dazu beitragen, nebenwirkungsreiche Medikamente wie Cortison oder Rheumamittel zu reduzieren oder sie gar ersetzen. Weihrauch wird in der Ayurvedische Medizin seit langer Zeit eingesetzt, und ist in Indien z.B. als H15 erhältlich. Die wichtigsten Indikationen für eine Weihrauch Therapie wären, meiner Meinung nach:

                              • Rheumatische Erkrankungen, Gelenkentzündungen ect.
                              • Lungenerkrankungen, z.B. Brochialasthma und Mukoviszidose
                              • entzündliche Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn, Colitis)
                              • Hauterkrankungen (z.B. allergisch bedingt oder Schuppenflechte)
                              • Lebererkrankungen
                              • Bauchspeicheldrüsenentzündung
                              • Ödeme, Schwellungen ect.


                              Weihrauchextrakte als komplexe Naturstoffgemische zeigen in vivo pharmakologische Wirkung. Die Wirksamkeit der Boswellia Säuren in der Arachidonsäurekaskade als VEGF Blocker oder AKT Blocker sind nur in vitro Studien nachweisbar. Die dabei erreichten Plasmaspiegel sind in vivo praktisch nicht realisierbar. Nachweisbar ist aber die entzündungshemmende Wirkung dieser Boswellia-Säuren. Andere Mechanismen und Targets oder auch Inhaltsstoffe müssen der entzündungshemmenden Aktivität der Weihrauchextrakte zu Grunde liegen! Die pharmakologische Relevanz der zahlreichen niedrig-affinen Targets von AKBA (5-,12-LOX, COX-1, CYP450,...) ist fraglich.

                              In Deutschland gilt Prof. Simmet als Weihrauchexperte, der auch eine kostenlose Telefonsprechstunde anbietet. Constanza Estrada hat bei ihm eine Dissertation mit dem Titel: "Inhibition Akt by Tetracyclic Triterpenoids Induces Cell Cycle Arrest and Apoptosis in Prostate Cancer Cells" verfasst. Eine direkte Anti-Krebs Wirkung wird nicht beschrieben. Sie geht davon aus, dass die Boswellia Säuren eine Wirkung auf den AKT Signalweg haben, der evt. auch bei NE Entartung eine Rolle spielt:

                              "...Akt activation is associated with aggressive behaviour of prostate cancer. Akt1 and Akt2 are the major isoforms expressed in LNCaP, PC-3 and DU145 prostate cancer cells. Two structurally different synthetic Akt inhibitors were cytotoxic for prostate cancer cells indicating that the Akt pathway is indispensable for their viability..."

                              Ein weiteres Problem beim Weihrauch ist der Wirkstoffanteil sowie die Schadstoffbelastung. Sicherheitshalber sollte eine chem. Analyse
                              angefordert werden.

                              Who'll survive and who will die?
                              Up to Kriegsglück to decide

                              Kommentar


                                #75
                                Hallo Andi,


                                Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                                welcome to the site that no one wants to be a member of...
                                meinst Du das Forum generell oder speziell dieses Unterforum?


                                Zitat von LowRoad Beitrag anzeigen
                                Die wichtigsten Indikationen für eine Weihrauch Therapie wären, meiner Meinung nach:
                                • Rheumatische Erkrankungen, Gelenkentzündungen ect.
                                • Lungenerkrankungen, z.B. Brochialasthma und Mukoviszidose
                                • entzündliche Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn, Colitis)
                                • Hauterkrankungen (z.B. allergisch bedingt oder Schuppenflechte)
                                • Lebererkrankungen
                                • Bauchspeicheldrüsenentzündung
                                • Ödeme, Schwellungen ect.
                                darf ich Dich da mal direkt fragen für welche dieser Krankheiten Du seit 2 Jahren Weihrauch nimmst?

                                Das war natürlich rein theoretisch, denn über tatsächliche Einnahme(n), Mengen und Ergebnisse wird hier in diesem speziellen Forum ja nicht geschrieben...

                                Danke für die wissenschaftlichen Ausführungen und Links.


                                VG
                                Claudia

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X