Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
informieren Sie sich bitte erst auf der Hinweisseite zum Forum. Sie müssen sich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Die Freischaltung kann bis zu 24 Stunden dauern. Lesen Sie sich bitte auch die Hinweise zur Registrierung durch und klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen.
Alternative für Kassenpatienten im dem Raum Nürnberg / Mittelfranke
Für onkologische Kassenpatienten im dem Raum Nürnberg bzw. Mittelfranken, die sich am Nürnberger Klinikum nicht willkommen fühlen und die nicht unbedingt bis Frankfurt fahren wollen, tut sich möglicherweise am Martha-Maria-Krhs. eine Alternative auf.
Nachdem ich mit dem Erlanger Onkologen über Kreuz liege, habe ich mich kurzfristig in Frankfurt in Behandlung begeben. Gleichzeitig besorgte ich mir einen Termin in der onkologischen Praxis Dr. Anselstätter. Dr. Anselstätter war mir in sofern ein Begriff, als Carola-Elke ihn mir früher mal empfahl. Eine in der Zwischenzeit an Brustkrebs verstorbene Freundin von ihr war dort in Behandlung - keine gute Werbung. Dennoch lobte sie ihn über den grünen Klee. Ich lasse dort z. Zt. meine Blutwerte machen. Das Angebt, dass ich dort mein Taxotere bekomme, besteht auch. Ich will nun aber auch mit den Frankfurtern im Gespräch bleiben.
Die Praxis Dr. Anselstätter ist mit Wirkung vom 1. Januar 07 im neu am Martha-Maria-Krhs. entstandenen medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) aufgegangen, zunächst noch in provisorischen Räumen. So schließt sich der Kreis. Nun ist meine Krankenakte wieder am Martha-Maria gelandet. Plötzlich kann das Martha-Maria-Krhs. ambulante Chemotherapie verabreichen und muss die Patienten dazu nicht mehr stationär aufnehmen. Hoffentlich reden die dortigen Urologen dann auch mit den Onkologen. Nun müssten sie dort nur noch eine Möglichkeit schaffen, ihre urologischen Patienten ambulant betreuen zu können. Das würde meinem Urologen vielleicht weniger gut gefallen, aber ich denke das Konzept der integrierten Patientenversorgung in interdisziplinären Kompetenzzentren muss für Schwererkrankte die Regel werden. Am Martha-Maria-Krhs. werden z.B. viele Prostatabiopsien vorgenommen. Dazu werden die Patienten regelmäßig stationär aufgenommen. Ich denke, man könnte auch dieses ambulant durchführen, nur es fehlt wieder mal die Kassenzulassung. Da ließe sich auch noch Geld sparen.
Auch andernorts werden Patienten wg. Taxotere stationär festgehalten. Das grenzt an Freiheitsberaubung. Da ließe sich auch noch einiges Geld sparen.
Ich will jetzt nicht meinerseits das neu entstandene onkologische MVZ mit dem ärztl. Direktor Dr. Anselstätter über den grünen Klee loben. Bevor ich mir eine abschließende Meinung bilde schaue ich mir das eine Weile an.
Gleichzeitig besorgte ich mir einen Termin in der onkologischen Praxis Dr. Anselstätter. Dr. Anselstätter war mir in sofern ein Begriff, als Carola-Elke ihn mir früher mal empfahl. Eine in der Zwischenzeit an Brustkrebs verstorbene Freundin von ihr war dort in Behandlung - keine gute Werbung. Dennoch lobte sie ihn über den grünen Klee. Ich lasse dort z. Zt. meine Blutwerte machen. Das Angebt, dass ich dort mein Taxotere bekomme, besteht auch. Ich will nun aber auch mit den Frankfurtern im Gespräch bleiben.
WW
Hallo Winfried,
"über den grünen Klee" habe ich den Dr. Anselstätter gelobt? Kann ich mich nicht dran erinnern, würde jedoch angesichts der Onkologenmisere im Nürnberger Raum und meinem Erinnerungsvermögen wegen behaupten, dass er sich sehr engagiert und aktive Weiterbildung betreibt. Das ist doch ein Lichtblick für den onkologischen Patienten, obwohl die zwischenmenschliche Komponente wegen des offensichtlichen Zeitdrucks dabei manchmal auf der Strecke bleibt.
Deine Informationen finde ich sehr vielversprechend und ich glaube weiterhin, dass Du bei ihm gut aufgehoben bist, wenn Du es möchtest.
Alles Gute und liebe Grüsse,
Carola-Elke
„Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)
Ja, Lieber Winfried,
Du hast ja recht, es ist Arthrose aber dennoch traue ich dem Burgfrieden nicht!
Am 16.02.07 habe ich einen neuen Urologen, Er hielt in unserer Selbsthilfeguppe einen Vortrag über "Chemotherapie bei hormonenresistenten Prostatakarzinom" Er machte einen guten Eindruck.
Die Gemeinschaftspraxis liegt in Fürstenfeldbruck, mal sehen was daraus wird.
Gruß Helmut
[quote=Helmut.2;7174]Ja, Lieber Winfried,
Du hast ja recht, es ist Arthrose aber dennoch traue ich dem Burgfrieden nicht!
Lieber Helmut,
es kann zwar auch bei mir eine Ausnahme sein, aber ich habe ebenfalls diese Anreicherungen in den Gelenken. Sie wurden allerdings schon in der Zeit vor der Entdeckung meines PK festgestellt. Also sind wir jetzt schon mindestens zwei mit diesem Zustand, was vielleicht deine "Traute" etwas verbessert :-))
Ruggero
ich danke Dir, daß Du mich beruhigen möchtest wegen der Anreicherung im Szintigram wegen der Arthrose in den Gelenken aber wenn man schon das 3. Rezitiv innerhalb 8 Jahren nach OP erhält, geht es schon etwas an die Psyche!
Dabei kann ich noch froh sein denn es ist ja noch lange nicht so schlimm wie bei einigen hier im Forum.
Ich wünsche Dir und allen Anderen das Beste
Helmut
Lieber Helmut,
danke für deine guten Wünsche, die ich natürlich genauso herzlich erwidere! Leider scheint meine Situation nicht ganz übertragbar auf die deinige zu sein. Trotzdem: So lange nicht das Gegenteil bewiesen ist, sei Optimist!
ruggero
Kommentar