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    #46
    Liebe Leute...der Thread driftet ab in die ewige Diskussion um die Qualmerei. Das hilft doch niemandem weiter, der sich um die Gesundheit der Prostata sorgt (sagt ein ehemaliger Raucher von 50-60 Stück am Tag)...
    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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      #47
      Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
      klar, dass sich ein nichtraucher meldet.
      wo sind die anderen 68 % nichtraucher?


      kommt das von einer nichtraucher-lobby?
      ich kann da nichts mit anfangen.

      gruss
      hartmu
      Mensch Hartmut,

      Du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass Rauchen ungesund ist ? Das, was aus der Kippe kommt, ist alles andere als reines Nikotin...

      Unser Altkanzler ist da eher der Ausreißer in der Statistik Rauchen und Lebenserwartung ....

      Das war aber gar nicht Thema von Ronaldos Thread, also möglichst BTT :-)

      Grüße

      Uwe

      P.S. Buschreiter war schneller....
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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        #48
        Zitat von uwes2403 Beitrag anzeigen
        Das war aber gar nicht Thema von Ronaldos Thread, also möglichst BTT :-)

        Unser Altkanzler ist da eher der Ausreißer in der Statistik Rauchen und Lebenserwartung ....
        Grüße

        Uwe
        Nein, es ist Roberto sein tread (Thread).
        Der nimmt es mir nicht für übel, wenn ich schreibe. dass es neben dem Altkanzler noch 100 tausende andere gibt.

        Gruss
        hartmut
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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          #49
          Hallo Roberto,

          Du bist ein Ochs! - Aber das wirst schon noch merken. - Kannst in 3 Monaten ja nochmal überlegen.

          Ohne Testosteron war ich nur noch ein Schluck lauwarmes Limo in der Kurve. - Hoffe für Dich, dass Du das besser weg steckst.

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            #50
            Sepp,
            grundsätzlich ist es gut, wenn im Forum Betroffene über ihren eigenen Erfahrungshintergrund berichten.
            Trotzdem sollte man nicht von sich selbst auf andere schließen. Gerade bei der Hormonentzugstherapie machen die Anwender höchst unterschiedliche Erfahrungen. Ich glaube nicht, dass ein Beitrag im Sinne einer Art Drohkulisse, wie du ihn hier abgelieferst, hilfreich ist.

            Ausserdem nochmals (Uwe hatte es ja schon geschrieben) - deine Ausgangssituation vor der ADT war eine völlig andere wie die, die jetzt bei Robert vorliegt. Er hat die Chance mit einer Hormonentzugssequenz über 2 Jahre eine lange Remission zu erzielen, sofern sein noch vorgeschaltetes PSMA-PET/CT keine Überraschungen bereithält.

            Um weiterhin bei deiner Metaphorik zu bleiben. So offensiv wie du deine Beiträge immer wieder formulierst ("...für die Tonne", "...Geschwätz", "...Geeiere",...) hat dich die Orchiektomie nicht zum "Ochs" gemacht, scheinst eher noch ein "Stier" zu sein. Liegt vielleicht auch an deiner Testosteron -Salbe.☺

            Gruß an den bayrischen Grantler und weiterhin rückläufige PSA-Werte unter Xtandi.

            Roland
            Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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              #51
              @ Roland,

              das hast Du schön formuliert...

              Grüße

              Uwe
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                #52
                @Roland - genau so ist es

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                  #53
                  ... macht aber auch keinen Sinn, die Sachen nicht beim Namen zu nennen!

                  Eine Hormonentzugstherapie ist nun mal nichts weiter als eine chem. KASTRATION. - Und mit 80 sieht die nun mal anders aus, als mit 60.

                  Und habt Ihr Studien, die wirklich belegen, dass eine frühe KASTRATION das Leben bei jüngeren Betroffen so signifikant verlängert, dass diese mit all ihren sicheren Nebenwirkungen gerechtfertigt ist?

                  Ich schätze mal, nicht ich mache die Drohkulisse, sondern die Ärzte, die bei jedem kleinen PSA Anstieg mit Verdopplungszeit über einem Jahr die Männer gleich kastrieren.
                  Daher war ja meine Empfehlung: PSA messen, VZ ausrechnen ... und dann entscheiden. Und nicht schon vorher, mund und bewegungslos in Schockstarre verfallen, wie das Kaninchen vor der Schlange!

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                    #54
                    Zitat von tritus59 Beitrag anzeigen
                    Mein Urologe sieht die Vermeidung eines Testosteron Flare-ups in meinem Fall auch eher als optional an.
                    Nach RPE und meinem PSA Wert von nunmehr 0.09 ng/mL (vor OP bei 50 ng/mL) sind nur noch ca. 0.2 % Tumormasse übrig.
                    Es ist wohl ein anderer Fall, wenn die ADT mit einem GnRH Analogon bei hohem PSA Wert und entsprechen viel Tumormasse begonnen wird.
                    Hallo Tritus,
                    die Aussage deines Urologen zum Flare-up klingt einleuchtend. Ich stelle hier trotzdem mal eine Gegenthese auf.

                    Von Betroffenen mit großen Tumoren weiß man, dass sich ihr Zustand zu Beginn einer ADT mit GnRH-Analoga durch das Testosteron Flare-up verschlimmern kann (Schmerzen, neurologische und urologische Störungen durch Kompression wg. vorübergehendem Tumorwachstum. Um diesen Vorgang zu unterdrücken, wird prophylaktisch ein Antiandrogen z.B Bicalutamid als Androgenrezeptorblocker eingesetzt.

                    Bei geringer Tumormasse hat man diese Symptome nicht, der Vorgang an den Tumorzellen ist aber ein und derselbe - egal wieviel bösartige Zellen im Körper verblieben sind - das Testosteron-Flare-up puscht eine Zellteilung an den Krebszellen. Jede Teilung birgt das Risiko zusätzlicher Mutationen mit neuen Resistenzen in sich, ebenso eine vermehrte Streuung. Um diese Risiken zu minimieren, halte ich eine begleitende andiandrogene Medikation zu Beginn einer GnRH-Analoga-Therapie für grundsätzlich wichtig, egal von welcher verbliebenen Tumormasse man ausgeht.

                    Roland
                    Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

                    Kommentar


                      #55
                      Sepp,
                      sichere Nebenwirkungen gibt es nicht - es gibt häufigere und weniger häufige und das auch noch individuell verschieden.

                      Ich bin kein Studien-Kenner, dafür hat's hier im Forum entsprechende beschlagene Leute.
                      Bzgl. Roberts PCa-Konstellation wurden in der Vergangenheit schon genügend oft bei ähnlich Betroffenen Studien zitiert, die eine längere Rezidivfreiheit bei einer frühen kombinierten Therapie belegen. LowRoad, wo bist du?

                      Sepp, du machst den Fehler "alles über einen Kamm zu scheren"! Das geht so nicht.

                      Roland
                      Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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                        #56
                        Sepp,
                        hier noch ein Nachtrag. Schau dir einfach mal in der S3-Leitlinie (kommentierte Langversion) das Kapitel zum lymphknotenpositiven PCa an. Da gibt's einige Hinweise auf Studien.

                        Roland
                        Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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                          #57
                          Sorry, aber was taugt eine S3 Leitlinie, in der immer noch auf Seite 33 unter §3.1 - ohne Altersabhängigkeit - steht:

                          Im Rahmen der Früherkennung soll eine Prostatabiopsie bei Vorliegen von mindestens einem der folgenden Kriterien empfohlen werden:
                          kontrollierter PSAWert von ≥ 4 ng/ml beider erstmaligen Früherkennungs
                          konsultation unter Berücksichtigung von Einflussfaktoren;
                          ...

                          Und in der das Sceening in Frage gestellt wird!

                          Meine Antwort: nichts! - Ab in die Tonne!

                          Was ich schreibe, habe ich selbst erlebt! - Und klar weiß ich auch, dass jeder Krebs anders ist und sich auch anders verhält. Aber was ich in meinem Umfeld und auch hier immer wieder lese, bzw. sehe, ist, dass den Betroffenen Angst gemacht wird und viel zu schnell operiert oder kastriert wird. Trifft ja nicht die, die's tun!

                          Und zu "sicheren Nebenwirkung" der Kastration (ob chem. oder chir.): ich kenn keinen, der nicht schwitzt, wie ein Schwein und desen Libido nicht im Erdmittelpunkt vergraben wäre - allerdings ohne Verlangen (mich eingeschlossen). - Das erinnert mich immer an den Point-of-no-Return bei Demenzkranken. Das ist der Zeitpunkt, ab dem sie nicht mehr realisieren, dass die dement sind. - Den Punkt gibt es m. E. auch bei der chem. Kastration (=Hormontherapie, ADT. ...) - und der kommt schnell, sehr schnell!

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                            #58
                            War heute beim Uro...PSA Wert ist 0,277
                            Er sagt die Androgen Enzugstherapie über 18-24 Mon. kombiniert mit der Strahlentherapie bietet eine kleine Chance curativ wirksam zu sein.
                            Bei mir läge ein persistierendes PC vor mit Lymphdrüsenbefall(3 von 15 positiv) aber es gibt ja 100erte Lympdrüsen und die restliche Tumormasse müsse bekämpf werden, es geht nicht um einem PSA Rezidiv zuvorzukommen.

                            Zu Flare up sagte er, das sei ein Relikt von vor 10 Jahren das in meinem Fall nicht mehr zählt, es gäbe einen Unteren Testo Level und einen Oberen Testo Level, der untere ist für die Zellteilungsgeschwindigkeit verantwortlich,
                            wenn nach Gabe von Pamorelin der obere Level kurzfrisig ansteigt...sei das irrelevant für den unteren Level......(so hab ichs verstanden)

                            Zu den Nebenwirkungen hat er mich beruhigt, sie können müssen aber nicht auftreten, das sei individuel unterschiedlich...

                            also es bleibt bei meinem Therapiefahrplan, morgen PSMA Scan und Freitag die erste 3 Mon. Spritze Pamorelin (schweineteuer das Zeugs)

                            So long
                            Roberto

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                              #59
                              Moin, da bin ich ja gespannt, ob das PSMA PEt bei dem niedrigen PSA etwas anzeigt...

                              Viel Erfolg

                              Uwe
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                                #60
                                Lieber Roberto,

                                Zitat von Lima34 Beitrag anzeigen
                                War heute beim Uro...PSA Wert ist 0,277
                                ...

                                Zu den Nebenwirkungen hat er mich beruhigt, sie können müssen aber nicht auftreten, das sei individuel unterschiedlich...

                                also es bleibt bei meinem Therapiefahrplan, morgen PSMA Scan und Freitag die erste 3 Mon. Spritze Pamorelin (schweineteuer das Zeugs)

                                So long
                                Roberto
                                Frag doch mal Deinen Uro, wie er das meint mit den Nebenwirkungen, wenn 10 von 10 diese haben: Schwitzen, Libido Verlust, Muskel Abbau, ...
                                Für mich sieht es so aus, als ob er Dir Angst macht und Dich überbehandelt. Er muss es ja nicht aushalten! - Sind ja Deine Jahre als Ochs! Aber die Pharma Industrie und dein Uro freuen sich. Bist da ein sicherer Kunde dann.

                                Und bei einem PSA 0,277 wird - wie Uwe schon schreibt - kaum was zu sehen sein. Da ist es dann wirklich schade um ein PSMA PET, auf das andere 6 Woche warten müssen.
                                Gehört aber zum Szenarium des Angst Machens - bei dem hier im Forum auch viele heftig mit machen!

                                Ist Dein Weg - und wie schon geschrieben (Vergleich mit Demenz), Du merkst es dann gar nicht mehr!

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