Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler
Beitrag anzeigen
Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler
Beitrag anzeigen
Ich persönlich würde jetzt umgehend alles tun, um diesen raschen PSA-Anstieg zu stoppen. Die besten Chancen hat er m. E. mit Taxotere. Diesen Rat hat Emil offensichtlich auch von seinem Urologen erhalten. Nun braucht er noch einen Arzt, der es in die Tat umsetzt. Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung: Der Urologe rät zu Taxotre. Der Patient macht einen Termin mit dem Onkologen und es gehen drei Wochen ins Land. Der Onkologe schließlich will keine Therapie einleiten und rät zur nächsten PSA-Kontrolle in 4 Wochen. Das ist ein saublödes Spiel, wenn man PSA-Verdoppelungszeiten < 3 Wochen hat.
Zitat von EPauli
Beitrag anzeigen
Ich, aber das ist meine ganz persönliche Meinung und kein Ratschlag, würde in dieser Situation, spätestens wenn sich der rasche PSA-Anstieg bestätigt, mit Taxotere drauf hauen. Taxotere ist nicht die Lösung aller Probleme. Insbesondere gibt es, das ist die Drohung, auch Therapieversager. Wenn es dann gelungen ist, den raschen Anstieg zu stoppen, würde ich mir über weitere Maßnahmen Gedanken machen. Das können dann natürlich auch weitere Hormonmanipulationen sein.
WW
Kommentar