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    #16
    Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen
    Mit DaVinci oder offenem Bauchschnitt ist nicht so wichtig. Ich würde mir nur ein KHS ausuchen, an dem im Jahr mindestens 500, besser 800 OP´s gemacht werden.
    R.
    Da bin ich grundsätzlich bei Dir, ABER wichtig bei den Zahlen ist wichtig wieviele OP's sich auf die jeweilig operierenden Ärzte verteilt, sprich wie oft ein Arzt dann wirklich diese OP durchführt.

    Die Martini im Hamburg hat einen riesen Stab an operierenden Ärzten und sehr viele OPs.
    Bei anderen KH sind es weniger Ärzte und weniger OPs.

    Aber das Verhältnis Arzt/OPs ist gleich oder vllt. sogar besser.
    __________

    vG
    Franky

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      #17
      Hallo Thomas,

      vor gut einem Jahr stand ich mit den gleichen Fragen da, Ausgangslage ähnlich. Und ich habe hier im Forum auch einige gute Tips bekommen, Danke dafür.

      Ich habe mich für die OP entschieden, um mit Bestrahlung notfalls noch einen "Plan B" für nachher zu haben....so war auch die Empfehlung meines Urologen. Für die OP habe ich mich auch für ein Prostataktrebszenztrum entschieden und nicht für mein örtliches KKH. Ausschlag war auch, das das PZNW Gronau von mir nur gut 1 Autostunde entfernt ist und ich mit daVinci operiert werden wollte....ich wäre aber auch weitere Wege gefahren, wenn ich es für nötig erachtet hätte. Es geht schließlich um eine wichtige Entscheidung und die sollte nicht durch die Entfernung zu einem Prostatakrebszentrum oder einem Wunschoperateur beeinflusst werden.

      Du hast auf jeden Fall Zeit eine Entscheidung zu treffen, setz dich nicht unter Druck sondern wähle das, womit du dich letztlich am wohlsten fühlst.

      Grüß
      Thomas

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        #18
        Danke Thomas,
        "nicht unter Druck setzen", das sind Worte, die mir gerade gut tun.
        Wie geht es Dir heute - nach einem Jahr?
        Grüße
        Thomas

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          #19
          Hallo Thomas,

          da ich vorher Krankenhäuser nur als Besucher kannte, war ich über den ganzen Ablauf der OP und der anschließenden Heilung und Genesung positiv überrascht.
          Ich hatte direkt nach der OP nur geringe Probleme mit der Kontinenz und die Reha hat dann noch zu einer Verbesserung geführt. Dort wird man auch "kopfmäßig aufgebaut und ermutigt", sich wieder dem Alltag zu stellen.

          Zwischen Biopsie und OP lagen bei mir gut 2 Monate, ich wollte Weihnachten und den Jahreswechsel noch bei der Familie verbringen und nicht im KKH oder der Reha. Mein Urologe hat aber auch zu keiner Zeit irgendwelchen Entscheidungsdruck ausgeübt und auf Tempo gedrückt. Seine Entspanntheit bei dem Thema hat sich dadurch auch auf mich übertragen. Du hast ja auch hier von anderen bestimmt den Hinweis bekommen, das du nichts überstürzen musst.

          Wenn du in mein Profil schaust, wirst du einige Ähnlichkeiten finden.

          Stand heute geht es mir gut, die Kontinenz ist zu 99% vorhanden (das sogar schon wenige Wochen nach der OP) und alle Kontrollen bisher waren ohne Befund. Der PSA-Wert liegt seit der 1. Kontrolle nach 3 Monaten unter der Nachweisgrenze, die nächste Kontrolle steht im Januar an.

          Ich drücke dir für die nächste Zeit fest die Daumen.

          Grüße
          Thomas

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            #20
            Thomas, grundsätzlich ist es richtig, dass du dir ein Jahr Zeit mit der Entscheidung lassen kannst. Den PSA solltest du aber im Auge behalten. Steigt er schnell auf Werte über 10, müsste man dein Risiko deutlich höher einschätzen als generell mit einem 7a. Stand bei deiner Biopsie etwas zum Verhältnis von Grad 4 zu Grad 3 Gewebe? Ein 7a ist alles unter 50% Grad 4, aber ein 7a mit 40% Grad 4 hat ein deutlich höheres Risiko als einer mit 10% Grad 4.

            Gruß Karl
            Nur der Wechsel ist bestaendig.

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