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    #16
    Lieber Wolfgang,
    da hast Du mal wieder Recht. Ich sollte mir Boro R's Geschichte einmal die Woche durchlesen, als Spezialtherapie für mich
    Gruß
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #17
      Hallo Lutz,

      eigentlich müsste ich mich nicht besonders gut fühlen, tu ich aber trotz mittlerweile entstandenen Knochenmetastasen. Als nach 2,5 Jahren ADT ein halbes Jahr nach Absetzen der PSA erstmalig wieder anstieg war ich etwas besorgt, nach einem weiterenAnstieg drei Monate später auf über 3 schon deutlich angefressen. Meine Hoffnung das Rezidiv zu umschiffen war endgültig dahin. Neuer Anlauf - Pet."Nur" 2 - Knochenmetastasen, die werden wegbestrahlt. Nach der Bestrahlung, der nächste Tiefschlag. PSA nicht gesunken, sondern sogar leicht erhöht.Neues Pet - die bestrahlten Metastasen regredient, dafür 2 -3 neue.Wiederaufnahme Hormonentzug - PSA um die 0,3 nach 3 Monaten, nach weiteren 3 Monaten schon wieder bei 0,8.Nächste Woche neue Werte. PSA, Testeron und CysC (Nierenfunktion), rutscht auch in den ungesunden Bereich.
      Wenn mich Freunde fragen, wie es mir geht, antworte ich mit :"Eigentlich nicht schlecht. Mir tut nichts weh, ausser meine neuropathischen Fussbeschwerden,und wenn ich nicht wüsste, daß ich Krebs habe,den ich nicht spüre,könnte alles so bis an das Ende meiner Tage bleiben." Lutz - daß ist nicht gelogen und nicht übertrieben.Vielleicht bleibe ich auch deswegen emotional stabil,weil ich bei einem fortgeschrittenen Krebs immer noch von einer Therapiekaskade ausgehe, die einen lange genug über Wasser hält, bis der Krebs den Status einer chronischen, aber nicht unbedingt tödlichen Erkrankung einnimmt.Schaun wir mal ....

      Wolfgang
      https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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        #18
        Lieber Wolfgang,
        aber ich warne Dich schon mal: Einen neuen Tiefschlag bekommst Du versetzt, wenn Du offiziell als kastrationsresistent (mCRPC) gebrandmarkt wirst. Allein diese Bezeichnung kann schon große Frustgefühle auslösen, selbst wenn Du asymptomatisch sein solltest.
        Die neuropathischen Fußbeschwerden, die ich ja auch habe, kommen meiner Meinung nach von den Medikamenten. Vom Krebs direkt, also den Metastasen, kommt bei mir auch gar nichts (toi, toi, toi).
        Als ein gutes Gegenmittel gegen diese Fußbeschwerden hat sich bei mir ein flotter täglicher Spaziergang von 5km bis 7km Länge erwiesen. Das mache ich jetzt seit ca. 10 Tagen und ich merke jetzt schon eine Verbesserung in den Füßen und Beinen - und es macht mir sogar Spass.
        Gruß
        Lutz
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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