Ist das der Weg?

[Hualan]

Hallo Markus, habe ebenfalls im Januar die Krebsdiagnose bestätigt bekommen. Bin aber nicht total operiert worden. PSA z.Zt. 9.

Meine Recherchen haben mich dazu geführt, die Blickrichtung zu ändern. M.E. sind die Leitlinientherapien der Ärzte Übertherapien.

Ich habe mich für die Vitamin-D-Therapie entschieden. Möchte Sie auf meine Quellen hinweisen.

https://www.vitamindservice.de/search/node/prostatakarzinom

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/gesundheit/allgemein-gesundheit/vitamin-d-prostatakrebs

Habe einen Vitamin-D-Wert von 150ng/ml und nehme dazu Vitamin-K2, Magnesium, Bor, Chrom, Zink, Granatapfel.

Bin dadurch wieder im Wohlfühlbereich ohne Medikamente.

Mit Blickrichtung ändern meine ich, von der Symptombehandlung zur Ursachenbehandlung zurückzukehren.

Ich fand im Taschenbuch "Hochdosiert Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D dem Sonnenschein-Hormon"

folgende Ausführung:

"Hohe Vitamin-D-Spiegel lassen im Körper Vitamin K2-Mangel entstehen, sodaß Prostatakrebs begünstigt würde.

Es muß deshalb zusätzliches Vitamin.K2 zugeführt werden. Das gleiche gilt für Magnesium. auf Seite 95 wird argumentiert: "... bei Krebs handelt es sich nicht per se um eine krankhafte Mutation, sondern daß im Körper jedes Menschen stets und ständig

eine Menge Zellen zu Krebszellen werden. Normalerweise werden diese Zellen jedoch vom Immunsystem zerstört. Daraus kann man schließen, daß Krebs einfach nur eine Erkrankung des Immunsystems ist; es ist dann so beschädigt,

daß es eine Krebszelle nicht mehr als solche erkennt und glaubt, diese Zelle gehöre zum Körper. Vielleicht liegt das daran, daß der Körper bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel im Hungersnot-modus ist und daher keine Zellen abtöten will,

die er vielleicht nicht mehr ersetzen kann.In anbetracht der Tatsache, daß Vitamin D das Immunsystem extrem auf Touren bringt, liegt die Annahme durchaus nahe, daß viele - wenn nicht alle - Krebsarten

durch einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel ausgelöst werden."

Ich fand, daß diese Ausführung durchaus plausibel und deshalb bin ich ihr gefolgt. Von Ärzten wird man so etwas nicht zu hören bekommen.

Alles Gute für Sie.

Anlage

Lothar Hirneise: Was Onkologen Ihnen nicht erzählen WIR - Wissen ist relevant https://www.youtube.com/watch?v=G9ITTIACXy0

Lothar Hirneise: Die 10 größten Mythen der Onkologie WIR - Wissen ist relevant https://www.youtube.com/watch?v=1_3pyH-HoLo

Die 3 Hauptursachen von Krebs Krebsforscher Lothar Hirneise | NaturMEDIZIN https://www.youtube.com/watch?v=CJJbIWOb_3k

Hallo elslein2
du hast dich gestern hier angemeldet und bei deinem ersten Beitrag stellst Du gleich 2 Verlinkungen ein von 2 Seiten wo es vorfallen darum geht Vitaminpräparate zu verkaufen. Oder wie man Vitaminberater werden kann. Dann heisst es auf der einen Seite meist „sollte, könnte, möglich in der Zukunft.“

Wenn du das für dich passend empfindest, ist das für mich ok.

Ich für meinen Teil werde Deine Beiträge mit solchem Inhalt in Zukunft meiden.

[brownie]

Eine frage an die Erfahrenen da ich das Apalutamid heute abend und das Enantone morgen zuhause haben werde möchte ich speziell für das Enantone eine frage stellen nachdem ich mich gestern abend und heute noch etwas genauer in die beiden Medikamente eingelesen habe bin ich auf den Flare up den Enantone verursacht aufmerksam geworden.
Starte ich deshalb erst einmal mit der Einnahme Apalutamid und 1-2 Wochen später mit dem Enantone?
Leider bin ich darauf erst nach meinem Arzt Termin aufmerksam geworden ich bin zwar morgen noch einmal in der Praxis aber eigentlich nur um noch etwas abzuholen und ich weiß nicht ob mein Arzt Zeit hat.
Leider war unser Termin am Dienstag aufgrund eines Notfalls kürzer wie geplant.
Viele Grüße
Markus

[Georg_]

Es ist wegen des Flare-Up sicherer erst zwei Wochen Apalutamid zu nehmen und dann erst die Spritze. Ansonsten wird Bicalutamid vor der Spritze genommen, aber Apalutamid ist ein "Super-Bicalutamid". Beides muss man nicht nehmen.

[simba01]

Hallo Elslein2. Die "Vitamin D Therapie" zu wählen? ist eine mehr als mutige Entscheidung. Habe selbst 2 Jahre hochdosiertes Vitamin D genommen, hat meinen Prostatakrebs nicht verhindert aber meine Hausärztin ist nach einer Blutuntersuchung fast abgeamselt: Hyperkalzemie mit Verdacht auf Nierenschädigung und anschließendes Multiorganversagen! Nehme daher seit einem halben Jahr kein zusätzliches Vitamin D mehr. Mal sehen was mein Kalzium-Wert bei der nächsten Blutuntersuchung sagt.

[brownie]

Es ist wegen des Flare-Up sicherer erst zwei Wochen Apalutamid zu nehmen und dann erst die Spritze. Ansonsten wird Bicalutamid vor der Spritze genommen, aber Apalutamid ist ein "Super-Bicalutamid". Beides muss man nicht nehmen.

Danke für deine Erklärung , so hatte ich das beim lesen auch Verstanden wollte aber noch einmal auf Nummer sicher gehen .
Gruß
Markus

[Advo024]

Liebes Elslein2,

Deine Hinweise scheinen bedenklich und mögen Anlass geben, Hilfesuchende aufzuklären.

„Vitamin“ D ist ein Hormon und sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt bei vorheriger Statusüberprüfung
zur etwaigen Supplementierung eingesetzt werden. Schon gar nicht sollte der Einsatz nach dem Motto
„Viel hilft viel“ mit Höchstdosen weit über das Normalmaß zum Einsatz gelangen. Das etwaige Ansteigen des
PSA-Wertes mag noch eine der „harmlosen“ denkbaren Nebenwirkungen sein.

Liebe Grüße
Victor und Silvia

[BerndGM]

Hier noch eine aktuelle Veröffentlichung des Deutschen Krebsforschungszentrums, die sich auf Unterschiede in der Hoch- und Niedrigdosierung bezieht: https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2023/dkfz-pm-23-27-Verringerte-Krebssterblichkeit-bei-taeglicher-Vitamin-D-Einnahme.php

[Hartmut S]

Hallo Markus, habe ebenfalls im Januar die Krebsdiagnose bestätigt bekommen. Bin aber nicht total operiert worden. PSA z.Zt. 9.

Meine Recherchen haben mich dazu geführt, die Blickrichtung zu ändern. M.E. sind die Leitlinientherapien der Ärzte Übertherapien.

Ich habe mich für die Vitamin-D-Therapie entschieden. Möchte Sie auf meine Quellen hinweisen.

Das ist Werbung ohne Ende in brownie's Tread.
Es sollte gelöscht werden.

Lieber Ralf, gebe es einmal an Günther weiter.
Das machst du doch sonst auch so gerne . . . .

Die Trollin kannst du dann gleich mit löschen lassen.
Sex nach der Biopsie (prostatakrebs-bps.de)

[KarlEmagne]

Im Fortschreiten schaffen Sie sich eine "Mikroumgebung", die sie vor T-Zellen schützt.

Ich denke da immer an einen Schimmelpilz, gegen den auch kaum noch was hilft, wenn er Obst oder Gemüse befallen hat. Im fortgeschrittenen Stadium ist es ein innerliches Verrotten.

[Georg_]

Nein, Tumorzellen schützen sich vor den T-Zellen in dem sie eine Mikroumgebung schaffen, die sie wie gesunde Zellen erscheinen lässt. Gelingt es diese Mikroumgebung zu beseitigen, wird der Tumor von den körpereigenen T-Zellen erledigt. Aber bei Prostatakrebs funktioniert die Immuntherapie noch nicht.

[KarlEmagne]

Entwicklungsbiologisch mag eine Anfälligkeit für eine Erkrankung, die weit überwiegend Ältere betrifft, sogar Überlebensvorteile für eine Spezies bieten. Für das betroffene Individuum ist das natürlich ein schwacher Trost. Wenn aber der Krebstod eine wichtige biologische Funktion unserer Körper wäre, erklärte das, warum dem Phänomen so schwer beizukommen ist.

Mir gefällt die Idee von Harari sehr gut, uns als Bioalgorithmen irgendwann einfach auf eine bessere Hardware umsteigen zu lassen, die ein prinzipiell unbegrenztes Überleben ermöglicht. Einfach das Gehirn in einen Roboter uploaden, und fertig. Klingt albern, ist aber finde ich ein hilfreiches Gedankenexperiment. Wäre nach dem Upload, der alle unsere Gedanken und Erinnerungen exakt repliziert, die alte Hardware, also unser Körper, noch nötig? Intuitiv würde ich die Frage mit ja beantworten, weil man beim abgeschaltet werden immer noch stirbt, obwohl die eigene Existenz in der Kopie im Roboter nahtlos fortgeführt würde.

Der Upload auf eine Roboter ist (noch) ein Science-Fiction-Szenario. Aber im obigen Gedankenexperiment wäre der Tod beim Ausschalten des alten Körpers eine Illusion, weil das Leben schließlich in einer anderen Umgebung weiterginge.

Aber wir zerlabern Markus' Thread.

[Hartmut S]

Der Upload auf eine Roboter ist (noch) ein Science-Fiction-Szenario. Aber im obigen Gedankenexperiment wäre der Tod beim Ausschalten des alten Körpers eine Illusion, weil das Leben

Das wird eines Tages kommen.
Ich hatte mal einen Beitrag von Harald Lesch gesehen.
Die Seele wird aber nicht übertragbar sein.

Gruss
hartmut

[Strada]

Es gab auf ARTE eine eindrucksvolle Serie zu diesem Thema: "REAL HUMANS - ECHTE MENSCHEN". Da bekamen am Ende die künstlichen Körper mit den aus Menschen übertragenen Erinnerungen und Gefühlen die selben Rechte wie die Bio Menschen .....

VG, Jürgen

[KarlEmagne]

Die Seele wird aber nicht übertragbar sein.

Wenn es sie gibt. Noch hat sie niemand gefunden.

Wenn alle mit allen verbunden sind und unsere individuelle Trennung eine Illusion, dann ist es auch der Tod. Alles, was man zu dieser Erkenntnis benötigt, ist die buddhistische Erleuchtung

[brownie]

Guten Morgen
Als erstes wünsche ich noch allen foristen einen guten Start in das neue Jahr und viel Erfolg und Gesundheit bei allem kommenden.
Bei mir läuft seit November die Therapie mit Erleada und Trenatone.
Im Dezember hat die Bestrahlung der Loge begonnen die vorher im Pet-ct gefundene Meta liegt laut Auswertung der CT Bilder noch so nah an der Loge so daß diese nicht extra Bestrahlt werden muß sondern im Bestrahlungsfeld liegt dies erspart mir immerhin einige extra Sitzungen.
Diese Woche habe ich zusätzlich bei meinem Urologen Blut abnehmen lassen um einmal die Werte zu checken.
PSA lag bei 0,02 und Testo bei 0,3.
Meine Frage sollte das Testo nicht bei <0,2 liegen und wenn ja was ist die Konsequenz daraus?
Gespräch mit meinem Urologen habe ich leider erst nächste Woche.
Vielen Dank an alle
Markus