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47 Jahre, Prostatakrebsdiagnose

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    Ich war am 21.08.2024 zur vierteljährlichen Kontrolle. Große Hafenrundfahrt mit Finger und Ultraschall unauffällig. PSA bei 4.03. Damit kann ich sehr gut leben.

    Ich treibe viel Sport und genieße mein Leben. So lange wie möglich bleibe ich bei der Aktiven Überwachung. Meine Ärztin möchte aber, dass ich noch im September ein weiteres mpMRT mache. Laut Leitlinien wäre dafür noch Zeit, aber von mir aus.

    Ich gehe auf keinen OP-Tisch solange wie möglich. Und ich bin heilfroh, dass ich mich nicht operiert haben lasse.​

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      Zitat von Redone77 Beitrag anzeigen
      Ich war am 21.08.2024 zur vierteljährlichen Kontrolle. Große Hafenrundfahrt mit Finger und Ultraschall unauffällig. PSA bei 4.03. Damit kann ich sehr gut leben.

      Ich bin noch neu bei dem Thema Prostatakrebs: mein Mann ist seit April dieses Jahres betroffen.

      Alle Untersuchungen bei dem Urologen, auch DRU und TRUS, waren bis zuletzt absolut unauffällig. Beschwerden hatte er auch keine.

      Aber in der Tat nach weiteren gezielten Diagnostiken wurde bei ihm schon ein Tumor festgestellt, der später sogar mit Gleason 9 bewertet wurde.

      Irgendwo habe ich gelesen, dass je nach Platzierung des Tumors, ein Urologe nur bis zu 60% der Fälle erkennen kann
      . Weitere 40% bleiben bei seiner Untersuchung unentdeckt. Genau so passierte es auch meinem Mann.

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        Konstanzia, die 60% sind noch hoch gegriffen. Es wird diskutiert, ob die DRE noch erstattet werden soll, da man nur bei sehr fortgeschrittenem Tumor etwas erkennen kann. Auch die TRUS wird bei einem PSA Wert von 4 ng/ml noch keinen Tumor nachweisen können. Der PSA Wert, ein MRT und eine Biopsie dienen zur Prüfung auf Krebs. Vielleicht in Zukunft auch das PSMA PET/CT, das wird in der PRIMARY2 Studie untersucht: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38061976/.

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          Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
          Auch die TRUS wird bei einem PSA Wert von 4 ng/ml noch keinen Tumor nachweisen können.
          Ich denke, auch die Platzierung eines Tumors eine große Rolle dabei spielen kann. In der PZ kann man einen Tumor viel früher erkennen, als in der TZ. In der TZ sitzt er zu tief für eine gute Früherkennung.

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            Liebe Konstanzia,

            vielleicht möchtest du dich in einem eigenen Thread kurz vorstellen, damit wir dich dort willkommen heißen
            und auf die individuelle Situation deines Mannes eingehen können.


            Wie dir Georg schon geschrieben hat, sollten andere Diagnosemöglichkeiten als das Fingergefühl eines
            Urologen und dessen Ultraschallgerät zur Vorsorge eingesetzt werden. Hier haben schon einige Betroffene
            die Erfahrung gemacht, wie wenig die althergebrachten Methoden zur Früherkennung beitragen.


            Alex (Redone77) hat indessen schon erhellende Untersuchungen hinter sich und steht derzeit unter Aktiver
            Überwachung (AS). Regelmäßige Kontrolluntersuchungen auch mit einem mpMRT sind dabei vorgesehen.
            Allein der Zeitpunkt scheint Alex offenbar noch zu früh.
            Seine Urologin mag Gründe für ihre Terminierung haben.


            Liebe Grüße
            Silvia
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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              Liebe Silvia,
              Danke für deine Erklärung.

              Ich sammele noch Wissen zu dem Thema und freue mich über diese erfahrene Community und weiteren Austausch.

              Viele Grüße
              Konstanzia

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