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    Brauche dringend euren Rat / Input

    Hallo zusammen,

    ich bin 51 Jahre jung und seit etwa 6 Wochen habe ich die Gewissheit Krebspatient zu sein (Prostatakarzinom)

    Mein Urologe hat mir als Therapiemöglichkeiten die RPE oder Bestrahlung (IMRT) empfohlen.

    Hinsichtlich beider Möglichkeiten habe ich in den letzten Wochen mit mehreren Ärzten (Strahlentherapeuten und Urologen) gesprochen und das Ergebnis war größtenteils die Empfehlung RPE wegen meinem Alter.

    Leider habe ich das Forum hier erst vor einigen Tagen entdeckt aber seitdem sehr viel gelesen und entsprechend in Erfahrung gebracht von andereren Betroffenen.

    Eigentlich hatte ich mich schon für die RPE entschieden aber mir war bis vor kurzer Zeit nicht richtig bewußt das nach der Entfernung der Prostata die Gefahr eines Rezidiv gegeben ist.Ich dachte raus ist raus und man ist krebsfrei.

    Ganz offensichtich falsch gedacht........

    Long story short hat mich das dazu bewegt nach Alternativen zu suchen.So bin ich dann auf das Klinikum Soest gestossen, die als Therapiemöglichkeit CyberKnife anbieten.

    Dort hatte ich diese Woche ein Beratungsgespräch und komme aus derer ihrer Sicht für die Therapie in Frage.

    Die Kostenübernahme meiner Krankenkasse ist ebenfalls geklärt.

    Meint ihr dass das die richtige Therapie ist als Erstbehandlung?

    Wieso war es bis vor einigen Jahren noch so das erst Patienten ab dem 60. Lebensjahr für diese Therapie in Frage gekommen sind?

    Bin ich, im Falle eines Rezidivs noch operabel (RPE)? Und wenn ja auch noch nervenschonend nach der Bestrahlung?


    Fragen über Fragen die permanent in meinem Kopf herumgeistern......

    Bin für jeden Rat und natürlich Meinung offen und mehr als dankbar!

    Hier noch meine Werte:


    PSA seit etwa 8 Monaten zwischen 7,4 - 8,5 ng/ml


    DRU: cT2c


    TRUS: 19 ml


    MRT: PIRADS V


    Bei der Fusionsbiopsie Ende Januar wurde 14 Proben genommen.

    Probe 1 Gleason Score 3+3 =6, ca. 65 %

    Probe 2 Gleason Score 3+3 =6, ca. 50 %

    Die restlichen Proben außerhalb des im MRT auffälligen Bereich waren negativ.


    Besten Dank im Voraus für jede Antwort.


    LG

    Wolfgang72







    #2
    Das ist ein sehr wenig aggressiver Tumor. Normalerweise könnte man aktive Überwachung machen, allerdings bist du dafür wohl noch zu jung. Du willst ja noch mehr als 20 Jahre leben. Bei einer Operation dürfte es auf Grund der geringen Aggressivität zu keinem Rezidiv kommen. Allerdings droht bei der Operation Inkontinenz und Impotenz. Das Risiko kann man verringern, wenn man sich in einem Prostatakrebszentrum operieren lässt, z.B. bei Prof. Trus in Dortmund.
    Die Bestrahlung mit Cyberknife wird zu dem gleichen Ergebnis kommen, wie eine normale IMRT Bestrahlung, allerdings sind es viel weniger Sitzungen.
    Grundsätzlich könntest du jetzt einige Jahre aktive Überwachung machen und dich dann ggfs. operieren oder bestrahlen lassen.

    Kommentar


      #3
      Ich würde auch über eine aktive Überwachung nachdenken. Prostatakrebs wächst langsam. In 10 Jahren kannst du dich, wenn nötig, immer noch operieren lassen.
      Ich würde mich dann in der Martini-Klinik in Hamburg operieren lassen. Dort werden jedes Jahr 2000 bis 3000 Prostatektomien gemacht. Das ist weltweit einmalig.
      Bestrahlung kann im Übrigen auch inkontinent und impotent machen, nur nicht sofort sondern verzögert nach 2 bis 3 Jahren.
      Eine Operation nach Bestrahlung ist möglich aber schwieriger. Nerv-Erhaltung ist dann unwahrscheinlicher.
      Bei deinem Tumorstatus würde ich Aktive Überwachung wählen. Alle radikalen Behandlungen (Operation, Bestrahlung) haben sehr starke Nebenwirkungen.

      Kommentar


        #4
        Ich war im Dezember in Frankfurt zur Cyberknife- Behandlung. Bis zu diesem Zeitpunkt war eine Behandlung praktisch ausschließlich im Rahmen der Hypostat 2-Studie möglich. Danach hätte ich nicht behandelt werden können, weil meine Prostata zu groß war. Nach Aussage des Strahlentherapeuten wird jetzt aber auch außerhalb der Studie behandelt, weil neue Ergebnisse die Effektivität der Methode nachgewiesen haben. Vermutlich gilt auch deshalb das Mindestalter von 60 Jahren nicht mehr. Ich weiß nicht, worauf er sich bezogen hat. Ich vermute, diese neuen Egebnisse sind noch nicht publiziert. Mein Gleasen-Score beträgt 7b, d.h. ich mußte etwas tun. Bei 3+3 hätte ich mich nicht bestrahlen lassen. Auch wenn die Cyberknife-Methode jetzt auf 0,2 mm genau bestrahlt, gibt es doch nach Aussage des Strahlentherapeuten bis zu 5% mögliche UG- und IG-Spättoxizitäten. Liegt das individuelle Risiko nach Berücksichtigung aller Voruntersuchungen, Vorbehandlungen etc. höher, behandeln sie nicht mit Cyberknife.

        Grüße Andreas

        Kommentar


          #5
          Hallo,

          Du hast genug Zeit, Dich gründlich zu informieren,

          Auch über fokale Therapien wie HIFU oder IRE.

          Schau mal bei myprostate.de diese Behandlungsmöglichkeiten bei den Krankheitsverläufen an und versuche die entsprechenden Patienten anzumailen.

          Schau mal in den europäischen Richtlinien Abschnitt 6.1.5.2 nach, das sind die EAU guidelines for prostate cancer.

          Auch eine Möglichkeit diesbezüglich ist Prof. Stehling von Vitus prostate in Offenbach.

          Du hast bei deinem Befund wirklich Zeit auch hier im Forum nachzusehen nach diesen Therapiemöglichkeiten.


          Freundliche Grüße,
          barlaus37
          Fähigkeit zuzuhören

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            #6
            Zitat von Postler Beitrag anzeigen
            Ich würde auch über eine aktive Überwachung nachdenken. Prostatakrebs wächst langsam. In 10 Jahren kannst du dich, wenn nötig, immer noch operieren lassen.
            Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass "in 10 Jahren" ein mögliches Ergebnis der Aktiven Überwachung sein kann, es aber auch passieren kann, dass man schon nach 1 bis 2 Jahren die Abbruchkriterien erreicht, zum Beispiel weil bei der nächsten Biopsie ein Upgrading auf 3+4 herauskommt.

            Selbst bei einem weiteren 3+3 kann es zum Abbruch kommen: Bei mir war es ja so, dass ich meine aktive Überwachung sogar mit einem "niedrigeren" Ergebnis als Wolfgang72 gestartet bin: mpMRT vollkommen ohne Befund, gezielte Stanzbiopsie (mit hochauflösendem Ultraschall) 2 von 9 positiv mit wenig Material (10%) und PSA von 4,3, Gleason 3+3.

            Nur ein Jahr später war der Tumor auf dem MRT klar erkennbar, ich hatte 5 von 12 Stanzen positiv mit teilweise 60% Material, PSA war 5,7 und immer noch Gleason 3+3. Es hieß, der Tumor hätte "eine günstige Lage, relativ zentral und damit nicht in Nähe des Randes". Jetzt musste bei mir bald die Entscheidung fallen.

            Bereits ein halbes Jahr später war der PSA dann auf 9 gestiegen und ich habe die RPE durchführen lassen. Ergebnis war immer noch Gleason 3+3, aber ich bin wohl nur knapp einem R1 entkommen, da nach dem Schnellschnitt noch Material am Schnittrand zu sehen war und erst im Nachschnitt der R0 erreicht werden konnte. Außerdem war es ein fetter T2c vom staging her. Passt so gar nicht zum "wenig agressiven" Gleason 6.

            Insgesamt also nur 1 1/2 Jahre aktive Überwachung, gestartet von einem niedrigeren Wert als Wolfgang72 und am Ende gerade noch rechtzeitig operiert, trotz Gleason 3+3.

            Wolfgangs PSA Wert ist mit 8,5 bereits relativ nah am Abbruchkriterium "10" (ab diesem Wert machen einige Kliniken sogar bereits ein Szintigramm zum Ausschluss von Knochenmetastasen). Daher halte ich eine Aussage wie "in 10 Jahren OP" zwar für möglich, aber eher unwahrscheinlich. Entscheidend wird nun die Verdoppelungszeit sein. Wenn diese zwischen zwei Messungen den rechnerischen Wert von unter 3 Jahren ergibt, dann sollte die aktive Überwachung abgebrochen werden.

            Kommentar


              #7
              Tja, das ist immer ein Gratwanderung. Auf der einen Seite halte ich auch nichts von einer Übertherapie, auf der anderen Seite ist der Krebs gerade bei jüngeren Betroffenen häufig progressiver als man
              denkt. Von AS halte ich bei Deinem Befund nur bedingt etwas, da beide Seiten betroffen sind und die Stanzen auch über 50% gefüllt waren. Meiner Meinung nach eh ein Ausschluss für AS.

              Bin auch immer wieder etwas überrascht, wie häufig hier recht locker gesagt wird, "mach doch erstmal ein paar Jahre AS".

              Dein PSA ist mit 8,5 auch recht hoch. Bin grundsätzlich auch etwas skeptisch gegenüber dem Biopsieergebniss. Eine 100%ige Gewissheit, bietet auch dieses nicht, wie dieses Beispiel zeigt:



              Das soll Dich bitte nicht in Unruhe versetzen, ist halt ein Extrembeispiel!!!

              Du hast Zeit Dich in Ruhe zu informieren, aber ich denke eine Behandlung macht Sinn.

              LG
              Wolfgang

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                #8
                Wolfgang, die bei aktiver Überwachung vorgesehene Kontroll-Biopsie nach einem Jahr dient dazu festzustellen, ob nicht doch aggressivere Tumorherde vorhanden sind.

                Kommentar


                  #9
                  Völlig richtig Georg, aber eine Garantie, dass die Biopsie auch ein verlässliches Ergbnis liefert, ist halt nicht gegeben, siehe Beispiel Andy.

                  Es wird hier zu Recht sehr viel diskutiert welche Klinik die besten Operateure hat, aber Biopsien werden häufig beim nächstbesten Urologen gemacht. Diagnostik
                  ist aber genauso wichtig wie eine Therapie und deren Verlässlichkeit hängt halt an der Qualität. Hier im Forum wird doch auch recht häufig darauf hingewiesen, dass
                  es nach einer OP zu einem upgrade im staging kommen kann, was ja auch ein Indiz dafür ist, dass Biopsieergebnisse nicht immer verlässlich sind.

                  Mir selbst war eine umfangreiche und intensive Diagnostik im Vorfeld sehr wichtig und am Ende gab es auch keine bösen Überraschungen.

                  Wie auch immer. Ich möchte Wolfgang72 nicht verunsichern. Vielleicht ist ja AS richtig für ihn und vielleicht stagniert sein Tumor auch und vielleicht braucht er
                  nie eine Therapie. Aber mir wären das zu viele "vielleichts"....

                  Wolfgang72 : Schaue doch mal unter myprostate.eu nach Verläufen mit ähnlichem Profil und Alter, das kann bei der Orientierung hilfreich sein.

                  LG
                  Wolfgang



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                    #10
                    Hallo zusammen,

                    erstmal vielen Dank für eure Meinungen.

                    So unterschiedlich wie wir als Menschen und Betroffene sind, sind auch die Meinungen zu meinem Fall. Respektive divergieren die Ansichten und Meinungen.

                    Ich halte das für vollkommen normal und legitim.

                    Auf der anderen Seite erschwert es natürlich auch den für sich persönlich "richtigen Weg (Therapieansatz)" zu finden.

                    Ich war bei mehren Ärzten und beim Tumorboard.Die Möglichkeit von AS wurde entweder nur am Rande oder überhaupt nicht erwähnt.

                    Aufgrund dessen und nach meinem eigenen Gefühl scheidet es für mich aus.

                    Diese ständige Zitterpartie vor den nächsten Untersuchungen und eventuell daraus resultierenden Biopsien sind, denke ich, eine sehr große psychische Belastung.

                    Hinsichtlich der RPE habe ich zu einem riesigen Respekt vor der OP selber und zum anderen vor den, doch sehr häufig vorkommenden, bekannten Folgen.

                    Dann kommt noch die lange Phase der Heilung, die laut den Erfahrungsberichten hier in der Regel mehrere Monate dauert.

                    Ich bin mir der Tatsache bewußt das die Strahlentherapie ( CyberKnife) auch kein Sonntagsspaziergang sein wird.

                    Aber davor habe ich kurzfristig und auch mittelfristig deutlich weniger Angst.

                    Ich habe allerdings riesigen Respekt davor, was Strahlen langfristig anrichten können.

                    Man sagt ja nicht nur einfach so "heute schon an morgen denken". Ich formuliere das mal insofern um als das ich schon heute an 2034 oder noch später denke.

                    Aber hinsichtlich zu erwartender unmittelbarer Folgen sind die Chancen nunmal deutlich besser als bei der RPE.

                    Was ich nach wie vor nicht so richtig verstehe ist warum eine OP, nachdem die Prostata bestraht wurde, so schwierig ist?

                    Sieht die dann etwa aus wie eine vertrocknete Rosine?

                    Und warum bezahlt die gesetzliche Krankenkasse diese Therapie wenn die Erfolgsaussichten nicht gut bzw. sehr gut sind?






                    Wolfgang1965

                    Vielen Dank mit dem Tipp zu myprostate eu!!!

                    Und das ist echt eine krasse Krankheitsgeschichte bzw. Verlauf bei Andy.


                    Und, mam kann es nicht oft genug betonen, vielen Dank an alle Kommentatoren zu diesem Thread.

                    LG
                    Wolfgang72














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                      #11
                      Einer muss ich widersprechen. Die Heilung nach OP ist, dauert eigentlich nicht lange. Gleich nachdem mich ein Kollege nach der AHB abgeholt hat, habe ich ihn und seine Frau zum Essen beim Chinesen eingeladen. Ist alles wieder so das ich keine Schmerzen mehr hatte.
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        #12
                        Hallo Michi1,

                        freut mich dass das bei dir so gut gelaufen ist.

                        Es stimmt mich aber traurig und nachdenlich das trotz der RPE nach ungefähr 2 Jahren Bestrahlungen notwendig gewesen sind.

                        Alles Gute weiterhin!!!

                        Beste Grüße

                        Wolfgang72

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                          #13
                          Ach und eine Sache ist mir noch eingefallen.

                          Bei der Fusionsbiopsie meinte der Urologe das bei mir eine Verhärtung der Prostata im aufälligen Bereich ( MRT) ertastbar wäre.

                          Also kann man das Karzinom mutmaßlich auch ertasten?

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                            #14
                            Grüsse Dich Wolfgang!

                            Deine Situation erinnert mich sehr an meine Situation im November 1994:
                            54 Jahre alt, zufällig PSA gemessen: 7.6, Biopsie: Gleason III + III, MRT zeigte nichts an. Nach den damaligen Erkenntnissen war es keine Frage: Prostatektomie. Im Februar 1995 wurde eine perineale Prostatektomie OP über Damm am Uniklinikum Aachen durchgeführt. OP gut verlaufen, nach 3 Tagen entlassen, nach 1 Woche wieder halbtags am Arbeitsplatz ( auf einem Gummiring sitzend). Der vorher gemessene Gleason von III+III wurde bestätigt. Der Prof. hat mit mir bei der Entlassung ein Piccolo getrunken, mir gratuliert mit der Bemerkung "das war's, Sie sind das Biest für immer los".
                            Nach 1 Jahr mal zufällig PSA gemessen - war Null. Dann erst 3 Jahre später wieder mal gemessen: Oh mei: 0,2 !! Der Schock war größer als die Erstdiagnose. Dann ging das Theater los, das bis heute über 29 Jahre nach OP immer noch andauert.......zich Bestrahlungen, Hormontherapien, Sondertherapien (Metabloc), jède Menge Metastasen.....alles immer gut vertragen
                            Zur Zeit nehme ich Abirateron, wirkt seit 1 Jahr hervorragend (PSA ist Null), in wenigen Wochen werde ich 84, mir geht es ganz gut, fahre jeden Tag Fahrrad am Rhein.

                            Ich schreibe das alles, um Dir zu zeigen, was so alles möglich ist......ich sage in diesem tollen Forum seit vielen Jahren:: " Las Vegas lässt grüssen". Die Entscheidungen basieren alle auf Wahrscheinlichkeiten.
                            Auf jeden Fall ist auch bei einm Gleason 3+3 keine Sicherheit gegeben. Ich würde auch heute nie Wait and See machen, wenn ich erst in den Fünfzigern wäre.
                            Übrigens, hier sind interessante Wahrscheinlichkeiten über Verläufe verschiedener Behandlungsmethoden angegeben - recht interessant:

                            Die Einteilung in Risikogruppen bieten dem Patienten eine erste Orientierung, wie sich seine Krebserkrankung weiter entwickeln wird („Progressionsrisiko“).


                            Wolfgang, ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung!!!

                            Klaus
                            ​​







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                            Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                              #15
                              Wolgang, ich sehe das nicht so. Ich mache alles, was mir mein Urologe empfiehlt, aber ich habe mein Leben sonst nicht umgestellt. Ich lebe so wie immer. So habe ich schon fast 9 Jahre nach OP einigermaßen gut herumgekriegt. Ich hoffe es geht noch länger so.
                              Immer positiv denken!!!

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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