Über künstliche Intelligenz (KI) wurde hier im Forum schon öfter geschrieben, die Beiträge sind leider schwer zu finden, deshalb ein neues Thema zur KI.
Michael hat an anderer Stelle in diesem Beitrag
https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...730#post250730
auf folgenden
Link zum Thema KI verwiesen, von dem ich hier den Punkt „Radiologie“ herausgreife.
https://safe-intelligence.fraunhofer...sundheitswesen
„Radiologie
„KI-Algorithmen haben sich als sehr vielversprechend erwiesen, wenn es darum geht, Radiologen bei der Interpretation von CT- und MRT-Bildern (und anderen Formaten) für die Krankheitsdiagnose zu unterstützen….“
Anmerkung
KI soll u. a. dabei helfen, unnötige Biopsien zu vermeiden. Dazu ein Beitrag vom ECR-Kongress 2024 zum Thema: „Pro und Contra KI in der Prostata-MRT“.
Eines der Themen waren falsch-positive Befunde bei der Auswertung der MRTs durch KI.
https://radiologie.bayer.de/aktuelle...pro-und-contra
„Diskussion und Schlussfolgerung:
KI ist bereits fester Bestandteil der Radiologie. Penzkofer und de Rooij setzen KI in ihrer klinischen Praxis ein und sind sich der Vor- und Nachteile bewusst. Das Publikum war sich jedoch nicht sicher, wie es den neuen Entwicklungen gegenüber steht. Die größten Bedenken betrafen die Falsch-Positiv-Raten und die Haftung….“
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Ein Zitat aus dem Beitrag von Michael (oberster link):
„Ein Trost bleibt, wir leben im Jahr 2024 und derzeit wird die Medizin von KI gesteuerten Entscheidungshilfen überrollt.“
„überrollt“ - treffender hätte man die aktuelle Entwicklung nicht beschreiben können.
Ich betrachte die KI als ein künftig bei etlichen Anwendungen durchaus brauchbares Hilfsmittel, sehe allerdings gerade bei der rasanten Zunahme von KI auch eine mögliche Gefahr, wenn Ärzte unkritisch mit Ergebnissen der KI umgehen.
Dazu Anwar Padhani am Ende der „Diskussion“ zu MRT und KI:
„Der Moderator der Sitzung, Anwar Padhani, London, empfahl dringend, vor dem Kauf einer KI-Lösung nach deren Sensitivität, Spezifität und Falsch-Positiv-Rate auf Läsions- und Patienten-Ebene zu fragen. „Wir müssen lernen, wie weit wir der KI vertrauen können“, sagte er.“
Franz
Michael hat an anderer Stelle in diesem Beitrag
https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...730#post250730
auf folgenden
Link zum Thema KI verwiesen, von dem ich hier den Punkt „Radiologie“ herausgreife.
https://safe-intelligence.fraunhofer...sundheitswesen
„Radiologie
„KI-Algorithmen haben sich als sehr vielversprechend erwiesen, wenn es darum geht, Radiologen bei der Interpretation von CT- und MRT-Bildern (und anderen Formaten) für die Krankheitsdiagnose zu unterstützen….“
Anmerkung
KI soll u. a. dabei helfen, unnötige Biopsien zu vermeiden. Dazu ein Beitrag vom ECR-Kongress 2024 zum Thema: „Pro und Contra KI in der Prostata-MRT“.
Eines der Themen waren falsch-positive Befunde bei der Auswertung der MRTs durch KI.
https://radiologie.bayer.de/aktuelle...pro-und-contra
„Diskussion und Schlussfolgerung:
KI ist bereits fester Bestandteil der Radiologie. Penzkofer und de Rooij setzen KI in ihrer klinischen Praxis ein und sind sich der Vor- und Nachteile bewusst. Das Publikum war sich jedoch nicht sicher, wie es den neuen Entwicklungen gegenüber steht. Die größten Bedenken betrafen die Falsch-Positiv-Raten und die Haftung….“
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Ein Zitat aus dem Beitrag von Michael (oberster link):
„Ein Trost bleibt, wir leben im Jahr 2024 und derzeit wird die Medizin von KI gesteuerten Entscheidungshilfen überrollt.“
„überrollt“ - treffender hätte man die aktuelle Entwicklung nicht beschreiben können.
Ich betrachte die KI als ein künftig bei etlichen Anwendungen durchaus brauchbares Hilfsmittel, sehe allerdings gerade bei der rasanten Zunahme von KI auch eine mögliche Gefahr, wenn Ärzte unkritisch mit Ergebnissen der KI umgehen.
Dazu Anwar Padhani am Ende der „Diskussion“ zu MRT und KI:
„Der Moderator der Sitzung, Anwar Padhani, London, empfahl dringend, vor dem Kauf einer KI-Lösung nach deren Sensitivität, Spezifität und Falsch-Positiv-Rate auf Läsions- und Patienten-Ebene zu fragen. „Wir müssen lernen, wie weit wir der KI vertrauen können“, sagte er.“
Franz
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