Einer der besten Prostata-Operateure der Welt und Vater der nervschonenden Prostatektomie, Dr. Patrick Walsh in Baltimore/USA gibt eine Heilungsrate von etwa 65 % an. Dabei sucht sich Dr. Walsh seine Patienten sorgfältig aus: Der PSA-Wert darf nicht über 10 ng/ml, die Gleason-Summe nicht über 3 + 3 und das klinische Stadium nicht schlechter als T2a sein, nur dann ist er zu dem Eingriff bereit. Bei ungünstigeren Voraussetzungen ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend höher, dass der Eingriff nicht kurativ sein kann und dass sich irgendwann ein Rezidiv (ein Wiederaufflammen der Erkrankung) bemerkbar macht.
Wie hoch das statistische Risiko für eine Ausbreitung der Erkrankung über die Prostata hinaus ist, kann den Partin-Tabellen entnommen werden.
Da der Betroffene hier noch relativ jung ist, kann man sich durchaus auch bei viel schlechteren Werten (wie hier) für eine Totaloperation entscheiden um so den Haupttumor los zu werden. Dann aber die herkömmliche Methode !! Einige Ärzte gehen so vor um danach besser eine Bestrahlung und/oder Hormonentzugtherapie durchführen zu können. Deshalb würde ich eine Zweitmeinung -Z.B. Martini-Klinik, Hamburg- einholen und dann die Therapieentscheidung treffen. Je mehr Meinungen vor der Entscheidung vorhanden sind, je besser ist es. Hinterher ist nichts mehr zu machen. Es kommt in der Tat auf die geballte Erfahrung des Ärzteteams an.Was mich stört, ist dier lange Wartezeit bis zum März. Ich würde es nicht akzeptieren.
Wie hoch das statistische Risiko für eine Ausbreitung der Erkrankung über die Prostata hinaus ist, kann den Partin-Tabellen entnommen werden.
Da der Betroffene hier noch relativ jung ist, kann man sich durchaus auch bei viel schlechteren Werten (wie hier) für eine Totaloperation entscheiden um so den Haupttumor los zu werden. Dann aber die herkömmliche Methode !! Einige Ärzte gehen so vor um danach besser eine Bestrahlung und/oder Hormonentzugtherapie durchführen zu können. Deshalb würde ich eine Zweitmeinung -Z.B. Martini-Klinik, Hamburg- einholen und dann die Therapieentscheidung treffen. Je mehr Meinungen vor der Entscheidung vorhanden sind, je besser ist es. Hinterher ist nichts mehr zu machen. Es kommt in der Tat auf die geballte Erfahrung des Ärzteteams an.Was mich stört, ist dier lange Wartezeit bis zum März. Ich würde es nicht akzeptieren.
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