Erster Anstieg PSA bei laufender Hormonbehandlung
Bei der letzten größeren Routineuntersuchung am 21.01.09 waren ganz unterschiedliche Ergebnisse festzustellen.
Was den BK betrifft ist alles o.k, kein Rezidiv, keine Auffälligkeiten - sprich ein erfreuliches Ergebnis.
Hinsichtlich des PK ist allerdings erstmals ein Anstieg des PSA-Wertes auf 0,3 festzustellen, nachdem er die letzten Male jeweils <0,1 war.
Der Urologe meinte, dass dieser Anstieg zunächst mal nicht überbewertet werden solle, da es sich auch um einen Ausreißer handeln könne; wir sollen uns nicht beunruhigen und die nächste Messung in 3 Monaten abwarten. Die Hormon- u. Zometabehandlung läuft planmäßig weiter. Aufgrund des Alters des Vaters (wird im Mai 80) sei es unwahrscheinlich, dass darin schon eine mögliche Resistenz zu sehen sei. Anders wäre die Sachlage bei einem wesentlich jüngeren Patienten zu beurteilen.
Na ja - ich weiß nicht, ob man diesem Frieden so recht trauen soll, ein ungutes Gefühl bleibt mir.
Des weiteren wurde ein etwas erhöhter Gamma GT Wert von 65 (normal lt. Angabe 50) festgestellt. Auch dies gebe zunächst keinen Anlass zur Sorge. Da Vater außer 1-2 Bier je Woche zu den Mahlzeiten keinen Alkohol trinkt, ist der Anstieg nicht ganz erklärbar. Der Rat war, sich beim Fleischkonsum, -was allerdings Vater schon immer gern gegessen hat-, etwas zurückzuhalten.
Aber könnte nicht der Anstieg des Leberwertes schlechtestenfalls auch auf eine Einbeziehung der Leber (Metastase) hindeuten?
Momentan überwiegt bei mir noch das Prinzip Hoffnung, nachdem er ansonsten nach wie vor "gut drauf" ist, sein Hobby die Jagd mit den dazugehörigen Revierspäziergängen gerne ausübt. Ein Außenstehender, der die ganze Geschichte nicht kennt, würde ihn für einen sehr agilen u. äußerst rüstigen Rentner halten.
Während das Stimmungsbaromter nach dem letzten Bericht noch vollkommen im Hoch war, ist es nun doch etwas gesunken. Vater selbst ist auch durch die Erklärung des Urologen positiv gestimmt.
Gern würde ich die Einschätzung anderer erfahrener Forumsteilnehmer hören.
Trotz leichter Eintrübung
die besten Grüße
Albert B.
Bei der letzten größeren Routineuntersuchung am 21.01.09 waren ganz unterschiedliche Ergebnisse festzustellen.
Was den BK betrifft ist alles o.k, kein Rezidiv, keine Auffälligkeiten - sprich ein erfreuliches Ergebnis.
Hinsichtlich des PK ist allerdings erstmals ein Anstieg des PSA-Wertes auf 0,3 festzustellen, nachdem er die letzten Male jeweils <0,1 war.
Der Urologe meinte, dass dieser Anstieg zunächst mal nicht überbewertet werden solle, da es sich auch um einen Ausreißer handeln könne; wir sollen uns nicht beunruhigen und die nächste Messung in 3 Monaten abwarten. Die Hormon- u. Zometabehandlung läuft planmäßig weiter. Aufgrund des Alters des Vaters (wird im Mai 80) sei es unwahrscheinlich, dass darin schon eine mögliche Resistenz zu sehen sei. Anders wäre die Sachlage bei einem wesentlich jüngeren Patienten zu beurteilen.
Na ja - ich weiß nicht, ob man diesem Frieden so recht trauen soll, ein ungutes Gefühl bleibt mir.
Des weiteren wurde ein etwas erhöhter Gamma GT Wert von 65 (normal lt. Angabe 50) festgestellt. Auch dies gebe zunächst keinen Anlass zur Sorge. Da Vater außer 1-2 Bier je Woche zu den Mahlzeiten keinen Alkohol trinkt, ist der Anstieg nicht ganz erklärbar. Der Rat war, sich beim Fleischkonsum, -was allerdings Vater schon immer gern gegessen hat-, etwas zurückzuhalten.
Aber könnte nicht der Anstieg des Leberwertes schlechtestenfalls auch auf eine Einbeziehung der Leber (Metastase) hindeuten?
Momentan überwiegt bei mir noch das Prinzip Hoffnung, nachdem er ansonsten nach wie vor "gut drauf" ist, sein Hobby die Jagd mit den dazugehörigen Revierspäziergängen gerne ausübt. Ein Außenstehender, der die ganze Geschichte nicht kennt, würde ihn für einen sehr agilen u. äußerst rüstigen Rentner halten.
Während das Stimmungsbaromter nach dem letzten Bericht noch vollkommen im Hoch war, ist es nun doch etwas gesunken. Vater selbst ist auch durch die Erklärung des Urologen positiv gestimmt.
Gern würde ich die Einschätzung anderer erfahrener Forumsteilnehmer hören.
Trotz leichter Eintrübung
die besten Grüße
Albert B.
Kommentar