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    #46
    Hallo Horst,

    die Ironie in meinem Beitrag scheint Dir entgangen zu sein.

    Im Übrigen habe ich in einem anderen Beitrag die Vorteile einer AHB niedergeschrieben.

    Aber wenn Ihre keine gebraucht habt, gut so. Mir hat sie auf jeden Fall gut getan, aber mehr in psychischer Hinsicht.

    Wenn nun ein einzelner Operateur so hochgejubelt wird, mag des aus der Sicht des Operierten verständlich sein, aber ich glaube wir haben einige gute und sogar sehr gute Operateure in Deutschland!

    Gruß

    Hansjörg Burger

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      #47
      Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen
      .

      Wenn nun ein einzelner Operateur so hochgejubelt wird, mag des aus der Sicht des Operierten verständlich sein, aber ich glaube wir haben einige gute und sogar sehr gute Operateure in Deutschland!
      Hallo BurgerH,
      dem möchte ich ausdrücklich zustimmen und vielleicht nur noch "und in Europa" oder "weltweit" hinzufügen, um den Horizont mancher etwas zu erweitern.
      Bei allem Verständnis und aller Anerkennung für die Leistungen des so Gelobten halte ich Personenkult für nicht angebracht, allein schon den zahlreichen anderen gegenüber, die täglich mit vergleichbar guten Resultaten behandelt werden.
      Wie schon an anderer Stelle gesagt, könnte ich meine Erfahrungen durchaus ähnlich beschreiben und bin damit bestimmt nicht allein.
      Dass es auch schlechte und verheerende Ergebnisse gibt, sollte nicht so sein, ist aber leider so.

      Schönen Tag
      Wassermann

      PS: Wenn ich recht erinnere, verstößt diese Art der offenen Werbung gegen die Etikette des Forums oder hat sich da etwas geändert? Früher sollten keine Namen und Adressen genannt werden, allenfalls in PN und Historie. Gilt das nicht mehr?
      Die Prostata, des Mannes Drüse,
      Dient den Spermien als Düse.
      Doch will der Tumor sie zerfressen,
      Liegt's im eigenen Ermessen,
      Ob du lässt sie dir entfernen
      Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
      Gehörst du zu den richtig Schlauen,
      Die den Doktoren sehr misstrauen,
      Bewahrst du dir deinen Hùmor.
      Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
      Doch:
      Egal ob Raubtier oder Haus-
      tier,
      so leicht kriegst du das nicht raus
      hier.
      Somit komm ich zu dem Schluss:
      Der Krebs macht einigen Verdruss.

      Kommentar


        #48
        quote Wassermann
        PS: Wenn ich recht erinnere, verstößt diese Art der offenen Werbung gegen die Etikette des Forums oder hat sich da etwas geändert? Früher sollten keine Namen und Adressen genannt werden, allenfalls in PN und Historie. Gilt das nicht mehr?[/quote]

        Der Thread bekommt für mich dadurch auch eine Richtung, die mir nicht gefällt. Ich habe nach dem anfänglichen Desaster meiner PK-Geschichte auch einen begnadeten Operateur kennengelernt, dem ich viel verdanke. Ich gebe seinen Namen jederzeit persönlich an Bekannte weiter. Eine öffentliche "Werbung" käme für mich nicht in Frage.

        Gruß Wolf

        Kommentar


          #49
          Hallo,

          vom Grundsätzlichen stimme ich mit Hansjörg und Wassermann überein, dass nicht unbedingt Personenkult angesagt ist.
          Menschlich verständlich sind aber die Glücksgefühle nach einer gelungenen Operation wie bei Bernet oder bei bisher erfolgreich verlaufenen Therapien wie bei HorstK oder wie bei Ludwig oder wie bei mir. Ludwig lässt nichts auf seine Brachy wie ich nicht auf mein Loma Linda kommen.
          Die Sache mit den Namen sehe ich nicht so eng, da die eigenen Erfahrungen nun einmal mit Menschen und Therapien verknüpft sind. Bei negativen Erfahrungen mit Ärzten oder Institutionen muss man natürlich aus Rechtsgründen vorsichtig sein.

          Gruß Knut.

          Kommentar


            #50
            Armer Dr. Praetorius

            Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen

            ..

            Wenn nun ein einzelner Operateur so hochgejubelt wird, mag des aus der Sicht des Operierten verständlich sein, aber ich glaube wir haben einige gute und sogar sehr gute Operateure in Deutschland!

            ..
            der "arme" Dr. Praetorius kann sich vor Nachfragen JETZT wohl kaum noch retten ;=))

            @Frank aka Bernet
            bitte bei aller Lobhudelei EINS nicht vergessen:
            der Arzt hilft, die NATUR HEILT
            (Dr Praetorius würde hier bestimmt nicht widersprechen)
            oder wie die Lateiner sagen: Medicus curat, natura sanat

            schon klar, dass es in der Ärzteschaft, wie überall im Berufsleben, ein paar Sehr Gute, viele mehr oder weniger Gute und einige "schwarze Schafe" gibt, gemäß der Gauss´schen Glockenkurve;
            ausserdem sind da noch ein paar ganz wenige "Heiler" unterwegs, die kannst du aber mit der Lupe suchen.. aber das spricht sich schnell herum..

            einen schönen Vatertag
            Wolf Janz, Mannheim
            --------------------
            ars long vita brevis

            Kommentar


              #51
              Nix NEUES

              Zitat von BERNET Beitrag anzeigen
              Ich nenne Name und Ort
              Name und Ort sind schon seit längerer Zeit im Forum bekannt.

              http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...82&postcount=5

              http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...33&postcount=7

              und, wenn man suchen möchte, z.B. auch in meinem Profil.

              Horst

              Kommentar


                #52
                So funktioniert Medizin auch

                Zitat Knut:
                und dass es in vielen Fällen sinnvoll erscheint, mit Logik und Verstand Erfahrungen und Erkenntnisse auf Therapien umzusetzen.

                Hallo Knut

                diesen Sachverhalt wollte ich im Thread Wissenschaft oder Dogmatik ansprechen, bevor ich Deinen Beitrag
                (# 40) gelesen habe.

                Denn so funktioniert Medizin auch - Erfahrungswissen weitergeben und annehmen können.
                Es gäbe eine handvoll operierender Urologen, die gleiche oder ähnliche OP-Techniken erfolgreich anwenden, wissen Heribert und Wassermann zu berichten. Mit gezielter und verpflichtender Fortbildung ließe sich wenigstens das „Inkontinenz-Elend“ bewältigen, wäre da nicht ein weiterer Grund, wie ich aus berufenem Munde erfahren habe: Die OP-Technik des Dr. P. ist zeitaufwendiger als die „evidenten Schnellausräumungen“.

                Grüsse

                GeorgS

                PS.

                Hallo Hansjörg Burger,

                Deine Erkenntnis

                „... das war eine meiner ersten Erfahrungen in der AHB nach meiner Prostata-Operation, dass jeder meiner Leidensgenossen vom besten Operateur in Deutschland operiert worden war.
                Ich übrigens auch!“

                darfst Du getrost erweitern - die beste Therapieentscheidung getroffen. Es ist ein Schutzmechanismus unserer Psyche.
                Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

                Kommentar


                  #53
                  Hallo GeorgS, gäbe es die Kürung eines "Prostatakrebs-Unwortes" des Jahres, dann hätte "evidente Schnellausräumung" berechtigte Chancen.

                  Kommentar


                    #54
                    Erfahrungsbericht über RPE (Bauchschnitt) ?

                    Grüßt euch meine Lieben,
                    "evidente Schnellausräumung"
                    so kommt es mir manchmal doch vor! Hin und Wieder schaue ich, wer denn als neues Mitglied unseres Forums den angemeldet hat und sie haben doch schon ein Profil eingegeben und da stelle ich mit schrecken fest, daß immer mehr Männer mit einem sehr niedrigen PSA-Wert und GS 3+3 und 3+4 haben!

                    Nun, kann es doch sein, daß da ein aggressiver PCa im Gange ist aber es beschleicht mir die Vermutung, daß die Werte nicht den tatsächlichen entspricht und künstlich hoch gehalten wird, nur um wieder was zu verdienen!

                    Wünsche einen schönen Vatertag

                    Kommentar


                      #55
                      Nun, kann es doch sein, daß da ein aggressiver PCa im Gange ist aber es beschleicht mir die Vermutung, daß die Werte nicht den tatsächlichen entspricht und künstlich hoch gehalten wird, nur um wieder was zu verdienen!
                      Hallo Helmut, da hast Du sicher noch nicht mitgekriegt, dass hinter alledem die Mafia steckt. Kopf dieser ganzen Sippe ist ein gewisser Bernardio Profinzianio. Der hat es doch tatsächlich fertig gebracht, weil er lediglich nur Gleason 2+2 hatte, sich unter falschem Namen einer Prostatektomie zu unterziehen und die Gesundheitsbehörden dafür zahlen zu lassen...

                      Dokumentation zur Festnahme von Profinzianio

                      Kommentar


                        #56
                        Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
                        Grüßt euch meine Lieben,

                        Nun, kann es doch sein, daß da ein aggressiver PCa im Gange ist aber es beschleicht mir die Vermutung, daß die Werte nicht den tatsächlichen entspricht und künstlich hoch gehalten wird, nur um wieder was zu verdienen!

                        Wünsche einen schönen Vatertag
                        Hallo Helmut,

                        bei uns ist der Vatertag verregnet.
                        Die wahre Malignität ist unkompliziert durch die DNA feststellbar, wie bekannt.

                        Ich sehe die Sache anders, manche Pathologen "verkleinern" den GS, als "Kundendienst" für die niedergelassenen und operierenden Urologen, damit operiert werden kann, habe ich den Eindruck. Die Niedergelassenen werden schon wissen warum. Dazu passt auch "lassen sie sich operieren, sonst sind sie in 2 Jahren tot". So ein Blödsinn, einen todgefährdeten, mit systemischem PCa operiert man sowieso nicht. Dazu passt auch Hansjörgs Aussage, in Berlin ist oft das Zweitergebniss mit höherem GS eingestuft, er meint Bonkoff, der wie bekannt auch Strum aus Amerika bevorzugt.

                        Da werden erneut die "hochkarätigen" SHG Leiter, die anscheinend nur OP kennen entgegnen. Warum diese so einseitig, biologie des PCa, 2. Befund der Biopsie, DNA ablehnend, KH abhängig sind ist mir unbegreiflich.

                        Im neuen BPS Magazin steht, wir würden helfen, sieht so die Hilfe aus?

                        Gruß Konrad

                        Kommentar


                          #57
                          GS-verkleinern?

                          Hallo Konrad,

                          Zitat von Konrad
                          Ich sehe die Sache anders, manche Pathologen "verkleinern" den GS, als "Kundendienst" für die niedergelassenen und operierenden Urologen, damit operiert werden kann, habe ich den Eindruck.
                          verwechselst Du da nicht etwas? Sicher wolltest Du doch sagen vergrößern oder besser erhöhen? Bitte, lass uns wissen, was Du wirklich ausdrücken wolltest.

                          Kommentar


                            #58
                            Lieber Harald,

                            um "sinnvoll", ohne Gefahr operieren zu können, sollte der GS nicht zu hoch sein. Wenn es nach OP daneben geht, der GS aus OP Material sehr hoch ist, könnten Vorwürfe, Regressansprüche, Klagen kommen. Daher lieber Niedrigstufung, ist nur so eine meiner "verrückten" Ideen, aber nicht unrealistisch, ich habe es ja oben begründet.

                            Ich würde mir eine OP, wegen nicht ausreichender Diagnostik und Inkompetens, die mir nur schadet, lebenlang inkontinent macht, viele weitere Therapien notwendig macht, nicht gefallen lassen.

                            Gruß Konrad

                            Kommentar


                              #59
                              Auch hier: Ich melde mich zurück !

                              Nach der OP (RPE) und dem Krankenhausaufenthalt habe ich eine Auszeit von 6 Wochen genommen: Schonung, Erholung, Urlaub (keine AHB) voller Einstieg ins Arbeitsleben...mir geht es blendend.

                              Dieser Thread von mir ist zwar durch verschiedene Beiträge teilweise etwas abgedriftet, aber es steht für mich weiter das Thema im Raum:

                              Schreiben meines Erfahrungsberichts über und nach dem operativen Eingriff:

                              - Urethrocystoskopie
                              - Beckenlymphadenektomie beidseits
                              - Präparation und Schonung einer akzessorischen Pudendalarterie rechts
                              - radikale Prostatovesikulektomie mit Nerverhalt beidseits

                              Bevor ich den Bericht verfasse, möchte ich noch eine gewisse Erfahrung nach der Operation sammeln.

                              Ferner möchte ich noch meine Erfahrungen mit der Stanzbiopsie im Vergleich mit der FNAB reflektieren.
                              Ich bin dort im Gespräch mit Dr.Bliemeister und Prof. Böcking (der ja demnächst in den "Ruhestand" nach Düren geht).

                              Parallel habe ich einen ersten Kontakt zu einem Verlag hergestellt.
                              Was ich an Informationen in den 8 Wochen vor meiner Therapie gesammelt habe, wäre schon Stoff für ein Buch.
                              Allerdings sind viele Namen von Kliniken, Ärzten und Erkrankten ein Problem.

                              Noch sehe ich keine effektive Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu gehen.

                              Gibt es Tips, Hinweise, Empfehlungen ?

                              Es grüßt Euch

                              Frank

                              (BERNET)
                              Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                              Frank


                              Informationen und Wissen reduzieren
                              Glück und Panik
                              vor der Therapieentscheidung


                              Kommentar


                                #60
                                Öffentlichkeitsarbeit!!

                                Hallo Frank, Du rennst offene Türen ein,

                                Zitat von Frank
                                Bevor ich den Bericht verfasse, möchte ich noch eine gewisse Erfahrung nach der Operation sammeln. Ferner möchte ich noch meine Erfahrungen mit der Stanzbiopsie im Vergleich mit der FNAB reflektieren. Ich bin dort im Gespräch mit Dr.Bliemeister und Prof. Böcking (der ja demnächst in den "Ruhestand" nach Düren geht). Parallel habe ich einen ersten Kontakt zu einem Verlag hergestellt Was ich an Informationen in den 8 Wochen vor meiner Therapie gesammelt habe, wäre schon Stoff für ein Buch. Allerdings sind viele Namen von Kliniken, Ärzten und Erkrankten ein Problem. Noch sehe ich keine effektive Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu gehen. Gibt es Tips, Hinweise, Empfehlungen ?
                                weil es inzwischen etlichen SHG-Leitern für Prostatakrebs klar geworden ist, dass man mit alleiniger Bestimmung des Gleason-Score dem Patienten nicht die wirkliche optimale Beurteilung der Malignität eines Prostatakarzinoms bieten kann. Hierzu gehört grundsätzlich auch die biologische Befundung durch eine zusätzliche Bewertung der DNA-Ploidie aus den Stanz-Biopsaten. Es gibt inzwischen einen Landesverband Prostatakrebs-Selbsthilfe, der bereit ist, Deine Aktivitäten zu unterstützen. Ich freue mich, auch im Sinne dieser erst jetzt aus Überzeugung der Notwendigkeit ins Leben gerufenen Unterstützung der Aktivitäten für eine zusätzliche Bestimmung der Ploidie auf Deine weiteren Berichte.

                                "Wenige Mitarbeiter sorgen dafür, daß etwas geschieht, viele Mitarbeiter sorgen dafür, daß nichts geschieht, viele Mitarbeiter sehen zu, wie etwas geschieht, und die überwältigende Mehrheit hat keine Ahnung, was überhaupt geschehen ist."
                                (unbekannt)

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