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    #16
    Warum noch das Risiko auf so hohe Nebenwirkungen ?

    Hallo !

    Von Daniel Schmidt ein
    Bei einem Alter von 59 Jahren würde ich auch zu einer OP als Methode der Wahl anraten.
    Allerdings, sollten Sie und Ihr Mann sich den potentiellen Nebenwirkungen einer solchen Behandlung bewusst sein. Ein weiteres Problem besteht darin, dass bei der vorliegenden Risikokonstellation es auch möglich sein kann, dass eine Strahlentherapie nach der OP aufgrund von Kapseldurchbrich oder knappen Resektionsabständen nötig ist.
    Homepage: http://www.uro-koeln.de
    Bei gleichen Heilungsraten hat die Brachytherapie gegenüber der Totaloperation einen wesentlichen Vorteil „Die gefürchtete Impotenz bleibt den meisten Patienten erspart. Eine Harninkontinenz tritt als Folge praktisch nicht mehr auf",

    Gruß
    Bernhard A.

    Kommentar


      #17
      Heute Termin bei Prof. P.

      Hallo liebes Forum,
      es ist kurz vor 05:00 Uhr morgens - wir sind noch soooo müde, aber wir fahren jetzt gleich nach Starnberg zum Prof.P.
      Wenn wir morgen zurück kommen, werden wir berichten, ob der Prof. Stefan operieren wird und welche Möglichkeiten er aufzeigt.

      Einen schönen, sonnigen, stressfreien Tag für alle
      wünschen
      Stefan und Christiane

      Kommentar


        #18
        Bernhard ich verstehe nicht, wie Ihre Antwort zu meinem Kommentar passt.

        Sie zitieren hier einen Pauschalsatz, den man leicht missverstehen kann.
        "Die Brachytherapie" hört sich ganz gut an. Allerdings steht diese Behandlung nur einer begrenzten Patientengruppe zur Verfügung.
        Alleinige HDR- oder LDR-Brachytherapie ist nur bei Niedrigriskonstellationen empfohlen.
        Eine solche Konstellation liegt bei Stefan nicht vor.

        Darüber hinaus zitieren Sie blind Aussagen einer privaten Praxisgemeinschaft. Wissenschaftliche Artikel, Quellen oder Publikationen werden nicht erwähnt. Oder glaubst Sie auch an Alles was in der Werbung im Fernsehen erzählt wird?
        Ein kleines Beispiel von der von Ihnen zitierten Seite:
        http://www.uro-koeln.de/leistungen/p...erloading.html
        "Die wirksamste und sinnvollste Behandlung bei fortgeschrittenem oder aggressivem Prostatakrebs stellt das Afterloading dar."
        So eine Aussage klingt zwar toll in meinen Ohren (als Strahlentherapeut), macht mich aber wütend, wenn ich sehe wie schnell einige Kollegen voreilige Schlüsse ziehen.
        Keiner kann behaupten, dass pauschal eine Behandlung die "wirksamste und sinnvollste".
        a) Weil das Afterloading hislang in keiner randomisierten Studien gegen andere Verfahren verglichen wurde
        b) Weil "sinnvoll" im Auge des Patienten und des Arztes individuell ist.
        Es sind solche Sätze in Websites, die alle Betroffene alarmieren sollten.
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

        Kommentar


          #19
          Hallo Herr Schmidt !

          Von Ihnen ein
          Allerdings, sollten Sie und Ihr Mann sich den potentiellen Nebenwirkungen einer solchen Behandlung bewusst sein.
          Dieser ehrliche Satz von Ihnen, ist in der heutigen Zeit nicht mehr notwendig ! Es geht eben mit deutlich weniger Nebenwirkungen !



          Von Ihnen ein weiteres
          Alleinige HDR- oder LDR-Brachytherapie ist nur bei Niedrigriskonstellationen empfohlen. Eine solche Konstellation liegt bei Stefan nicht vor.
          Lesen Sie bitte einmal die ganze Homepage durch. Nur die LDR-Brachy wird im niedrigen Risikobereich als Mono-Therapie empfohlen.
          Die HDR-Brachy wird immer mit Äußerer Bestrahlung und zu 50 % sogar mit Kurzzeit-HB empfohlen. Gerade diese Behandlung wäre eine gute Alternative.

          Von Ihnen ein weiteres
          Weil das Afterloading bislang in keiner randomisierten Studien gegen andere Verfahren verglichen wurde.
          Daran hat auch in Deutschland keiner aus dem Urologischen Bereich ein Interesse. Da braucht man einfach nur über en „Teich" zu schauen, dann braucht man keine Studien mehr.

          Von Ihnen ein weiteres

          Darüber hinaus zitieren Sie blind Aussagen einer privaten Praxisgemeinschaft. Wissenschaftliche Artikel, Quellen oder Publikationen werden nicht erwähnt.
          Noch einmal meine Bitte: Lesen Sie doch einmal die ganze Homepage !
          Zum Beispiel: Uro-koeln> Team>Dr.Neubauer bzw. Dr.Derakhshani > Wissenschaft/Mitgliedschaften
          Oder deren nachstehende Patienten-Studie!
          Kopiertes Beispiel:
          Von der Homepage in Köln ein
          HDR-Brachytherapie bei lokalisiertem Prostatakarzinom mittlerer und hoher Risikogruppe.
          METHODIK:
          Zwischen 04/03 und 12/06 wurden 416 Patienten mittels kombinierter HDR-Afterloading-Brachytherapie behandelt. 8% der Patienten hatten ein niedriges, 40% ein mittleres und 52% ein hohes Risiko nach AUA. 53% der Patienten erhielten eine Hormontherapie. Validierte Fragebögen (IPSS, QLQ-C30, PR25-Prostata-Modul, IIEF5) dienten der Erfassung von LQ, Miktion und Sexualfunktion prospektiv vor sowie 24 Monate nach Behandlung.
          ERGEBNISSE:
          Das mediane Follow-Up war 34 Monate (12-56). Bei Patienten mit mittlerem/hohem Risiko verringerte sich der mediane PSA-Wert von 11 ng/ml auf 0,15 nach 36 Monaten. Die biochemische Rezidivfreiheitsrate nach 3 Jahren betrug für die hormonnaiven Patienten 87% gemäß ASTRO-Definition. Bei einem IPSS von 8,9 vor Therapie zeigte sich 3, 6 und 12 Monate nach HDR-Brachytherapie eine leichte Verschlechterung (10,6, 9,3, 10,3). Der Urinary-Bother-Score (UB) betrug unmittelbar nach der HDR 30,2, verbesserte sich aber deutlich im Laufe der folgenden zwölf Monate (23,6) und erreichte nach 24 Monaten fast Ausgangswerte (19,1). Es gab keine Veränderungen der Darmfunktion (vor HDR 4,1, nach HDR 5,8). Der allgemeine Gesundheitszustand vor Therapie war ausgezeichnet (72,4) und zeigte nur eine leichte Verschlechterung über den gesamten Nachbeobachtungszeitraum (Mittel 67,3). 24 Monate nach HDR-Brachytherapie erreichte der GHS ein stabiles Niveau von 69,8.
          SCHLUSSFOLGERUNGEN:
          Die kombinierte HDR–Brachytherapie bei Prostatakarzinom mit mittlerem und hohem Risikoprofil führt zu ausgezeichneter biochemischer Kontrolle und LQ bei geringer Akut- und Spättoxizität.

          Ich glaube, dass Sie diesen Ärzten nicht gerecht wird, wenn Sie deren Klinik und Arbeiten mit der Bezeichnung „privaten Praxisgemeinschaft" betiteln.

          Von Ralf-Rainer Damm ein

          Gute Strahlenkliniken, wie z. B. die Uniklinik in Kiel, die in Deutschland mit den besten Ruf genießt, die Klinik am Ring in Köln oder die Städtischen Kliniken in Offenbach, werden ….
          Weiter bin ich der Meinung, dass Sie nicht Recht haben, diese Ärzte aus der Anonymität heraus zu attackieren.

          Solche Kritik steht Ihnen nur zu, wenn Sie wie Dr. fs und Dr.F.E. hier offen auftreten, und dann auch öffentlich für Ihre Meinung einstehen müssen.

          Gruß
          Bernhard A.

          Kommentar


            #20
            Hallo,

            ich erlaube mir, mich der Schlußbemerkung von Bernhard A. anzuschließen.

            Warum können Sie - Daniel Schmidt - als Strahlentherapeut eigentlich nicht aus Ihrer Anonymität heraustreten ?

            Zudem ist Ihr Profil so eingestellt, daß man Ihnen noch nicht einmal eine PN zusenden kann.

            Gruß !
            Ulla

            Kommentar


              #21
              Anonymität

              Hallo Bernhard, Hallo Ulla,

              sowohl Urologe fs wie auch Dr. F. E. treten hier nicht offen auf, sondern nur mit Abkürzungen. Warum sollte Daniel Schmidt keinen Decknamen tragen dürfen? Ich bin zwar Jurist, aber im deutschen Recht dieses Spezialgebietes nicht bewandert. Könnte es sein, dasss "unsere" Ärzte RECHTLICHE Gründe haben, hier nicht mit vollem Namen aufzutreten? Wissen Sie, ob z. B. Daniel Schmidt nicht in einer Klinik arbeitet, die es ihm verbietet, mit seinem eigenen Namen aufzutreten?

              Wir sollten froh sein, dass Fachleute unsere Arbeit unterstützen und es unterlassen, sie mit solchen Fragen, aber auch mit gelegentlicher Besserwisserei (@ Bernhard) einzudecken. Eine Patientenstudie mag so seriös gestaltet sein, wie nur möglich; sie wird dadurch nicht zu einer wisssenschaftlichen Studie im eigentlichen Sinn.

              Wer mein Profil durchsieht, wird bald herausbekommen, dass der eine oder andere Spezialist ob meiner "Lösungen", denen immer wieder etwa die Evidenz fehlt, den Kopf schütteln wird. Deswegen führe ich aber keine Wortgefechte. Ich bin froh für jede Information, die ich in diesem Forum bekomme, gehe meinen Weg und das Resultat wird so sein, dass entweder Dr. X. nach meinem Tod mit Recht darauf hinweisen kann, ich hätte mich nicht an die evidenzbasierte Medizin gehalten und sei deshalb früh gestorben, vielleicht aber auch die Stirne runzelt mit der Bemerkung, jetzt hat dieser Kerl trotz fehlender evidenzbasierter Therapie so lange überlebt.

              Friedliche Grüsse

              Jürg
              Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

              Kommentar


                #22

                Daran hat auch in Deutschland keiner aus dem Urologischen Bereich ein Interesse. Da braucht man einfach nur über en „Teich" zu schauen, dann braucht man keine Studien mehr.
                In den USA gibt es auch keine randomisierten vergleichenden Studien zur HDR+EBRT vs. andere Verfahren.

                Das mediane Follow-Up war 34 Monate (12-56).

                Sie wollen mir doch nicht etwa erzählen, dass eine retrospektive Auswertung einer Patientenserie mit knapp 3 Jahren Nachbeobachtungszeit überhaupt eine Aussage zur Effektivität oder Spättoxizität einer Behandlung aussagen kann, oder?
                Es geht hier um knapp 3 Jahren!
                Da gibt es Patienten die noch unter Hormontherapie sind (empfohlene Dauer bei Hochrisikokonstellation sind 3 Jahre).
                Udn die Mehrheit von Spätnebenwirkungen an Erektion, usw. manifestiert sich erst nach 4-5 Jahren.


                Ich glaube, dass Sie diesen Ärzten nicht gerecht wird, wenn Sie deren Klinik und Arbeiten mit der Bezeichnung „privaten Praxisgemeinschaft" betiteln
                Ich tue es gar nicht, das tun sie selber:

                "In der privatärztlichen urologischen Abteilung der KLINIK am RING..."
                Der Strahlentherapeut.

                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von paul007 Beitrag anzeigen
                  Hallo,
                  Warum können Sie - Daniel Schmidt - als Strahlentherapeut eigentlich nicht aus Ihrer Anonymität heraustreten ?
                  Weil es mein gutes Recht ist.

                  Zudem ist Ihr Profil so eingestellt, daß man Ihnen noch nicht einmal eine PN zusenden kann.
                  Als die PN-Funktion eingeschaltet war, wurde ich mit 10 Anfragen/Tag bombardiert.
                  Der Strahlentherapeut.

                  Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

                  Kommentar


                    #24
                    Wir sind wieder da! Gute Nachricht.

                    Hallo liebes Forum,
                    kurz vorweg: wir sind so dankbar für die vielfältigen Antworten und Hilfestellungen hier im Forum. Für uns zählt alles als wichtig, egal ob vom geouteten Fachmann oder vom nicht-geouteten. Hups, gibt es dieses Wort überhaupt.
                    Wir sind alle Menschen mit den unterschiedlichsten Erfahrungen, die natürlich bei einem solch sensiblem Thema stark mit einfließen. Wir lesen und nehmen alle Informationen und Erfahrungsberichte mit großem Harmoniewunsch auf und besprechen jede einzelne.

                    So, nun aber zum Bericht über den ad-hock-Besuch bei Dr. P. in Starnberg.

                    Dr. P. hat sich sehr sehr viel Zeit für die Untersuchung und Besprechung genommen gestern. Ich durfte erst nicht mit dabei sein. Später wurde ich dann dazu geholt.
                    Stefan´s Meinung ist sehr sehr positiv. Man spürt sehr deutlich die übergroße Erfahrung und das Können von Dr. P.
                    Alle Ergebnisse, die die Untersuchungen im Vorfeld ergeben hatten, hätte Dr. P. nicht gebraucht. Durch seine Tastuntersuchung in Verbindung mit dem pathologischen Befund, der jetzt auf unseren Wunsch noch einmal etwas genauer dargestellt wurde und auf unseren Wunsch dann direkt an Dr. P. gefaxt wurde, konnte er klar und deutlich mitteilen, dass er Stefan operieren würde. Er hat in allen Einzelheiten, dann uns gemeinsam den OP-Hergang erklärt. Das so beruhigende dabei, ist die Art der OP, die zwar länger dauert, als die übliche, aber dafür sehr sehr nervschonend durchgeführt wird.

                    Wir haben einen superschnellen Termin für die OP bekommen, nämlich bereits am 05.11. - d.h. Stefan muss bereits am 04.11. in der Klinik sein.
                    Aber bevor wir die Vereinbarung mit Starnberg unterschreiben haben wir
                    noch eine große Bitte. Wir haben in der Uni Heidelberg ebenfalls einen Vorstellungstermin am 04.11. Diesen Termin müßten wir ja nun eigentlich absagen. Aber wir würden gern wissen, ob hier jemand im Formum in der Uni Heidelberg operiert wurde, und nach welchem Verfahren dort operiert wird. Es wäre sehr gut eine Meinung dazu hier aus dem Forum zu hören.
                    Vielen Dank im Vorfeld dafür
                    und herzliche Grüße
                    Stefan und Christiane

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                      #25
                      Hallo Jürg !

                      Von Dir ein
                      Hallo Bernhard, Hallo Ulla,
                      sowohl Urologe fs wie auch Dr. F. E. treten hier nicht offen auf, sondern nur mit Abkürzungen. Warum sollte Daniel Schmidt keinen Decknamen tragen dürfen?
                      Jeder der hier einige Tage im Forum ist, kann von anderen Forumsteilnehmern ohne Probleme die Prixis-Nr. bzw. Anschrift bekommen.
                      Dr. F. E. hat sogar eine eigene Homepage die leicht erreichbar ist.
                      Sehr viele hier aus dem Forum sind Patienten bei diesen beiden Ärzten.

                      Ich habe Verständnis dafür, daß es Gründe geben kann, daß Daniel Schmidt sich hier nicht öffentlich machen darf.

                      Es bestände aber die Möglichkeit, daß Er sich gegenüber Holger oder Ralf zu erkennen gibt und diese uns bestätigen, daß Er der ist, für den Er sich ausgibt.

                      Gruß
                      Bernhard A.

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                        #26
                        Anonymität

                        Jürgs Ausführungen möchte ich mich ausdrücklich anschließen, weil ich es überaus bedauerlich finden würde, wenn wegen Grabenkriegen Fachleute vergrault würden.
                        Wie auch Christiane und Stefan betonen, stellt die Vielfalt der Meinungen eine eigene Dimension eines solchen Forums an sich dar; für vieles gibt es eben keine Patentrezepte und ein jeder Mensch ist nun mal glücklicherweise anders.
                        Mir wird auch nicht klar, weshalb mensch überhaupt in diesem Zusammenhang um die faktisch nicht vorhandene alleinige Wahrheit streiten muss. Fragende wie Christiane und Stefan erwarten vermutlich nicht, hier den Stein des Weisen zugespielt zu bekommen, sondern benutzen die Rundungen ihrer Köpfe zu deren eigentlicher Bestimmung, darin die Gedanken die Richtung wechseln zu lassen, und das möglicherweise angeregt durch die vielfältigen Antworten hier.
                        Alle, die hier rein schauen oder schreiben haben gerade genügend in ihrem Leben anzupacken, denke ich. Brauche ich dazu noch Nebenkriegsschauplätze um Anonymität oder Prinzipienreiterei?
                        Entschuldigt, ich bin hier ja neu und es steht mir womöglich ein solcher Wunsch nicht zu:
                        Bitte lasst uns hier uns einfach gegenseitig helfen, beistehen, ermuntern aber bitte nicht sinnlos der eigenen Eitelkeiten wegen streiten!

                        Herzlich
                        Sabine

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                          #27
                          Hallo Bernhard,

                          wenn ich deine Postings richtig im Kopf habe, dann hast du mal erwähnt das du dich bzgl. deiner Krankheit niemanden gegenüber geoutet hast da du evtl.
                          Auswirkungen auf deinen Beruf erwartet hast.

                          Also gesteh Daniel doch das gleiche Recht zu, das er sich NIEMANDEN gegenüber outen will. Es gibt genügend Plaudertaschen und auf einmal ist man in den Weiten des WWW aufgenommen und zwar ganz anders als man es sich erwünscht hat.

                          Wer der Meinung ist, das Daniel nicht der ist für den er sich hier darstellt, der
                          darf seine ( Daniels ) Beiträge halt nicht berücksichtigen.

                          Ich sehe es sowieso das man sich hier nur seine Grundinformationen holen kann, die Bewertung und das daraus resultierende Handeln muss jeder für sich ausmachen.

                          Bei uns war die Entscheidung das Afterloading und wir haben Glück gehabt und können die Therapie weiterempfehlen. Was wäre aber gewesen, wenn es nicht geklappt hätte ?

                          Allerdings würde ich mir mit dem heutigen Wissensstand auch evtl. die
                          OP als erste Option aufrecht halten und zwar aus dem Grund das ich dann
                          ggf. noch andere Optionen im Falle eines Rezidivs offen hätte.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Patrick Beitrag anzeigen
                            Es gibt genügend Plaudertaschen und auf einmal ist man in den Weiten des WWW aufgenommen und zwar ganz anders als man es sich erwünscht hat.
                            "Wer im Internet ist, der macht die Tür seines Hauses weit auf und muss aufpassen, dass nicht jemand hereinspaziert kommt, den er nicht gerne haben möchte."

                            Der Präsident des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke

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                              #29
                              Hallo Herr Schmidt !

                              Von Ihnen ein
                              Da gibt es Patienten die noch unter Hormontherapie sind (empfohlene Dauer bei Hochrisikokonstellation sind 3 Jahre).
                              Intermittierende HB halte ich aufgrund der niedrigeren Nebenwirkungen für intelligenter. Für die Behandlung in der von mir genannten Studie, sind Lanzeit-HB´s nicht erforderlich.
                              Von Ihnen ein
                              Udn die Mehrheit von Spätnebenwirkungen an Erektion, usw. manifestiert sich erst nach 4-5 Jahren.
                              Interessant ! Am Anfang argumentierten Sie gegen mich, daß die ED-Spätnebenwirkungen in 2-3 Jahren eintreten würden; dann folgte ein Phase wo Sie mir erzählten, daß diese Nebenwirkungen in 3-4 Jahren kämen. Jetzt sind wir schon schon bei 4-5 Jahren. Bei Ihnen muß ich mir wohl jedes Jahr hart erkämpften.

                              Gruß
                              Bernhard A.

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo Bernhard,

                                die Bestätigung, dass Daniel Schmidt Radiologe ist, die kannst Du auch von mir bekommen: Er ist es wirklich!

                                Damit dürfte die Diskussion um Dein "Sorgenkind" hoffentlich abgeschlossen sein.

                                Gruss

                                Jürg
                                Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

                                Kommentar

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