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PSA steigt wieder... ein jahr nach op

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    Das hat z.B. mein Urologe abgelehnt. Er sagt bei einem PSA Wert von wie bei mir 0,36 muß man nicht den Körper auch noch mit Hormone belasten. Die Bestrahlung sollte erst einmal Ausreichend sein und ich soll die nächste PSA Messung abwarten. Sie ist sofort nach den 40 Bestrahlungen.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      Die S3 Leitlinie empfiehlt die begleitende Hormontherapie aber unter Punkt 5.23 ! Mit Empfehlungsgrad A 1+.

      Meine Strahlenärztin hat mich gebeten in den ersten Monaten nach der Bestrahlung keinen PSA Wert zu messen. Dieser wäre in aller Regel erhöht und würde die Patienten verunsichern.

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        Zitat von Hermes_53 Beitrag anzeigen
        Steht der Patient hinter der Therapie, ist die Wirksamkeit der Therapie
        und auch die Akzeptanz von Nebenwirkungen besser.
        Siehe auch Hvielmis Beiträge dazu.
        Lieber Wolfgang

        Ich habe nie geschrieben, dass "die Wirksamkeiz der Therapie ... besser" sei,
        wenn der Patient dahinterstehe. Und so etwas werde ich auch nie schreiben,
        denn Krebs ist nun mal ein physisches, kein psychisches Leiden.
        Bezüglich der Nebenwirkungen glaube ich zwar auch nicht, so etwas
        geschrieben zu haben, aber das könnte man durchaus so sehen.

        Let the good times roll!
        Konrad
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          Frage mich , da mein PSA ja sechs Jahre lang immer um 0,05 kreiste, ob es dann bei einem Lynphknoten nicht früher zum Anstieg gekommen wäre ? Andererseits finde ich 0,083 auch schon recht hoch für benignes Restgewebe.
          Habe seit einer Blasenspiegelung vor vier Wochen noch immer Schmerzen im Bereich Damm und Blaseneingang. Fühlt sich eigentlich an wie früher bei einer Prostatitis..
          Leider habe ich ja keine Prostata mehr ;-)
          Naja.. warten wir es ab.. die Gesctwindigkeit des Anstieges ist ja noch human.. oder Konrad ?
          Am schlimmsten ist es, jetzt schon nach drei Monaten wieder zur Überprüfung zu müssen. Da schafft man es kaum den Mist mal zu verdrängen.
          Gruß an alle
          Rembert

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            Nach der OP gibt es doch den Nachsorgekalender. Dort steht das man alle 3 Monate zum Behandelten Arzt gehen sollte und dort wird auch eine PSA Messung gemacht. Bei mir hat sich herausgestellt das ich bei jeder Nachsorge einen steigenden PSA Wert habe und jetzt nach der 3. Nachsorge Bestrahlt werde. Verdrängen braucht man eigendlich nicht wenn man den Ärzten ein wenig vertraut. Ich mache alle wieder mit das mir Spaß macht.
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              Zitat von rembert Beitrag anzeigen
              Frage mich , da mein PSA ja sechs Jahre lang immer um 0,05 ...Andererseits finde ich 0,083 auch schon recht hoch für benignes Restgewebe.

              Naja.. warten wir es ab.. die Gesctwindigkeit des Anstieges ist ja noch human.. oder Konrad ?
              Ja, die Geschwindigkeit deines Anstieges, so es denn einer ist,
              wäre sehr langsam. Seit der Unstellung auf das neue Messverfahren
              beträgt die Verdoppelungszeit VZ grad mal 3.4 Jahre.
              Nun ist dein PSA 0.083ng/ml, in 34 Jahren wären das bei konstanter
              VZ grad mal 83ng/ml.
              Wenn dich dieser starre Messrythmus von 3 Monates stört,
              miss doch in einem Jahr, oder einfach dann, wenn dich der
              PSA-Wert wieder mal interessieren sollte.

              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                Hallo Konrad,
                vielen lieben Dank für deine Ausführung.
                Mein Urologe hatte schon Schnappatmung, als ich heute davon sprach wieder ein halbes Jahr warten zu wollen.
                Er meint nach wie vor, aufgrund meines Alters, sollte ich bestrahlen sobald ich über 0,1 bin... ich würde eine Chance verpassen wenn ich bis 0,3 warte...
                Aber da widerstrebt sich alles in mir.
                Mal sehen ob ich im August nochmal neugierig bin :-))
                Martini.Klinik rät übrigens auch nicht vorschnell zu bestrahlen.
                Prof. Schlomm nimmt sich immer noch die Zeit auf Rückfragen zu reagieren.. sechs Jahre nach OP.. das ist mit Sicherheit auch nicht üblich.
                Gruß
                Rembert

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                  Lieber Rembert

                  Du solltest nicht auf den absoluten PSA-Wert achten,
                  sondern auf die Verdoppelungszeit. Sänke die wider
                  Erwarten, nachmessen, und bei Bestätigung neu
                  evaluieren, ob nun doch eine Bestrahlung oder andere
                  Therapie erforderlich sei.

                  Nicht empfehlen möchte ich, den ganzen Prostatakrebs
                  einfach zu vergessen. Wenn dann mal Beschwerden
                  auftauchen sollten im hohen Alter, wird sich Hausarzt
                  schon dran erinnern, dass da doch mal was war.
                  Aber machen kann man das mit so einem GS3+3 durchaus.

                  Let the good times roll!
                  Konrad
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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                    Hallo Konrad,
                    werde deinen Rat beherzigen !
                    Danke !!!!
                    Lieben Gruß und alles Gute bei deiner Therapie.
                    Mir fehlt da leider die Kenntnis um mich da adäquat
                    einzubringen. Aber ich verfolge es und meine besten Wünsche begleiten dich.
                    Bin immer wieder dankbar für deine Kommentare.
                    Rembert

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                      Zitat von rembert Beitrag anzeigen
                      Mir fehlt da leider die Kenntnis um mich da adäquat
                      einzubringen.
                      Danke, Rembert, für die guten Wünsche.
                      Nicht mal die Professorin und allerlei Professoren
                      um mich herum wissen, was nun adäquat zu tun sei.
                      Ebensowenig, wie ich selbst. Am Montag ist wieder
                      Diagnostiktag. Dann fallen neue (Fehl?)-Entscheide.

                      Carpe diem!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        Hallo Leidensgenossen,

                        habe heute nochmal den PSA bestimmen lassen vor Weihnachten und es bleibt nach wie vor spannend.

                        Beim alten Messverfahren lagen die Werte ja immer so um die 0,05 von 2010 bis 2015
                        PSA 19.01.2015 0,063 Wechsel Messverfahren
                        PSA 20.04.2015 0,062
                        PSA 30.10.2015 0,068
                        PSA 23.05.2016 0,083
                        PSA 22.08.2016 0,078
                        PSA 05.12.2016 0.085

                        Da ich zur Zeit mit einem Bandscheibenvorfall in der HWS beschäftigt bin und da wohl auch unters Messer muss, bin ich erstmal zufrieden nicht schon
                        die 0,1 erreicht zu haben. Wie lange mir die Bestrahlung erspart bleibt ??? ... keine Ahnung.. aber egal was da noch sitzt..es scheint sich Zeit zu lassen
                        beim wachsen.

                        Ich wünsche euch allen schon einmal eine besinnliche Weihnachtszeit und kommt alle gut ins neue Jahr !!

                        Lieben Gruß
                        Rembert

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                          Rembert,

                          da Du beidseitig nerverhaltend operiert wurdest kann das PSA auch von zurückgebliebenem, gesunden Prostatagewebe verursacht werden. Der kaum steigende PSA Wert kann darauf hindeuten.

                          Ich habe auch gelesen, dass ein Gleason 6 keine Metastasen bildet. Wenn Du wartest dürfte dies wohl nicht zur Metastasenbildung führen.

                          Schließlich resultieren die 0,1 auf Statistiken, bei denen mit 66 Gy bestrahlt wurde. Heute sind 70 Gy üblich was eine deutlich höhere Wirksamkeit hat. Deshalb muss man nicht bei ersten Anzeichen bestrahlen.

                          Bisher sagte man, man solle ab 0,2 ng/ml bestrahlen. Ich würde zumindest bis zu diesem Wert warten.

                          Georg

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                            Lieber Rembert

                            PSA 20.04.2015 0,062
                            PSA 05.12.2016 0.085

                            Zwischen diesen beiden Werten liegt eine Verdoppelungszeit von 3.6 Jahren.
                            In 36 Jahren hättest Du damit einen PSA von 85ng/ml, in 29 Jahren 21ng/ml.
                            Das ist kein sakrosankter Fahrplan, soll aber darlegen, von welch geringer
                            Aggressivität dieses Rezidiv wäre, wenn es denn eines wäre.
                            Ein einjähriger Messrythmus wäre zunächst ausreichend.

                            Für deine Bandscheiben und die Sonnwende alles Gute!
                            Konrad


                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Hallo Georg,

                              danke für deine Zeilen.

                              Ich werde auch definitiv frühestens ab 0,2 über eine Bestrahlung nachdenken.

                              Die 0,1 hatte ich auch mehr so für mich im Kopf, als ich heute auf das Ergebnis gewartet habe.

                              Mit der Metastasierung bei Gleason 6 bin ich inzwischen allerdings skeptisch.

                              Ein / zwei Fälle hatten wir ja hier auch schon wo Rpe und Bestrahlung nicht gereicht haben bei Gleason 6 .

                              KONRAD , wenn sich doch die kleinen Teufel in uns an deine Hochrechnungen halten würden... :-))

                              Werde aber jetzt tatsächlich erstmal wieder ein paar Monate länger warten mit der nächsten Kontrolle

                              Lieben Gruß
                              Rembert

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                                Hallo zusammen,
                                bin jetzt doch nochmal fast exakt 7 Jahre nach meiner Op zur PSA-Kontrolle.

                                Zur Erinnerung:

                                Beim alten Messverfahren lagen die Werte ja immer so um die 0,05 von 2010 bis 2015
                                PSA 19.01.2015 0,063 Wechsel Messverfahren
                                PSA 20.04.2015 0,062
                                PSA 30.10.2015 0,068
                                PSA 23.05.2016 0,083
                                PSA 22.08.2016 0,078
                                PSA 05.12.2016 0.085
                                PSA 28.03.2017 0,075

                                Der Wahnsinn mit dem stetigen Auf- und Ab seit 7 Jahren nimmt also weiter seinen Lauf.

                                Mir ist der Austausch hier sehr wichtig, da ich ansonsten mit niemanden so im Detail über die
                                Erkrankung reden kann. Bedanke mich also gerne noch einmal für alle die sich hier meiner Problematik
                                angenommen haben.

                                Werde jetzt erstmal in Ruhe meinen 50 Geburtstag feiern. Das war ja so bei der Diagnose 2010 auch nicht hundertprozentig
                                zu erwarten.

                                Hoffe die Bestrahlung bleibt mir noch ein- zwei Jahre erspart.

                                Lieben Gruß
                                Rembert

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