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    #16
    Vielen Dank Harald,

    Übriges guter Spruch vom alten Griechen. Ich hoffe ich habe die Segel richtig gesetzt.

    Frohe Ostern

    Herzlichen Gruß

    Lothar

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      #17
      Hallo,

      ich habe mich kurzfrstig (Zweitmeinung) aus statistischen Gründen und Lymphknotenentfernung für eine offene OP entschieden.
      Herzlichen Gruß

      Lothae

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        #18
        RPE

        Zitat von Lothar M Beitrag anzeigen
        ich habe mich kurzfrstig (Zweitmeinung) aus statistischen Gründen und Lymphknotenentfernung für eine offene OP entschieden.
        Jo, die Statistik ist klar:

        Erst- und Zweitmeinung decken sich, eine dritte Meinung könnte sie rechnerisch nicht mehr umstossen.

        Ich wünsch Dir einen guten Verlauf von OP und Rekonvaleszenz
        und den erhofften Heilungserfolg.

        Die gemütlichsten Stunden, die ich in den vergangenen zwei Jahren verbracht habe,
        waren nach der RPE, mit Morphin zugedröhnt auf der Intensivstation.
        Kein Durst, kein Hunger, kein Schmerz und keine Zeit,
        Nur das beruhigende leise Knurren der Morphin-Pumpe.
        Viel Spass!

        Naja, um ehrlich zu sein, was dann kam, war weniger angenehm,
        aber durchaus erträglich.

        Hvielemi
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #19
          Entscheidung

          Hallo Lothar,

          Von mir, Glückwunsch zu deiner Entscheidung.
          Du wirst die "glücklichen Stunden" bestimmt anders verleben.
          Eine "offene" ist, nach meiner eigenen Erfahrung, meist das Beste.

          Alles Gute, und bleib stark.

          Gruß
          Reinhard
          Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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            #20
            Zitat von premme Beitrag anzeigen
            Eine "offene" ist, nach meiner eigenen Erfahrung, meist das Beste.
            Hallo Premme,

            hast Du beides mehrfach ausprobiert, oder wie kommst Du sonst zu dieser Aussage?

            Ralf
            Zuletzt geändert von RalfDm; 17.04.2012, 11:28. Grund: Ergänzung

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              #21
              Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
              Hallo Premme,

              hast Du beides mehrfach ausprobiert, oder wie kommst Du sonst zu dieser Aussage?

              Ralf
              Nein, aber bei meiner OP war es, glücklicher Weise, eine offene.

              Gruß
              Reinhard
              Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                #22
                Dann hast Du trotzdem keine Vergleichsmöglichkeit, geschweige denn, dass Du eine statistische Aussage ("meist das beste") machen könntest.

                Ralf

                Kommentar


                  #23
                  Jemandem zu einer offenen OP zu beglückwünschen ist schon recht grenzwertig. Wenn schon OP dann sollte auf jedem Fall auch eine laparoskopische Resektion oder roboterassistierte OP in Betracht gezogen werden, da hier die Rekonvaleszenz wesentlich günstiger ausfällt. Die postoperative Liegezeiten auf der Überwachungsstation sind deutlich geringer und der Heilungsprozess geht schneller.

                  Die Vorteile liegen besonders bei Patienten mit vorherigem Risikoprofil (Alter, Herz-Kreislauf, Diabetes usw.) auf der Hand.

                  Tom

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                    #24
                    Das sehe ich genauso

                    Zitat von tom aus lu Beitrag anzeigen
                    Jemandem zu einer offenen OP zu beglückwünschen ist schon recht grenzwertig. Wenn schon OP dann sollte auf jedem Fall auch eine laparoskopische Resektion oder roboterassistierte OP in Betracht gezogen werden, da hier die Rekonvaleszenz wesentlich günstiger ausfällt. Die postoperative Liegezeiten auf der Überwachungsstation sind deutlich geringer und der Heilungsprozess geht schneller.

                    Die Vorteile liegen besonders bei Patienten mit vorherigem Risikoprofil (Alter, Herz-Kreislauf, Diabetes usw.) auf der Hand.

                    Tom
                    Ich, 58 Jahre, bin von 8 Wochen in Düsseldorf laparoskopisch ("da Vinci") operiert worden und habe dabei für mich die von Dir beschriebenen positiven Erfahrungen gemacht. Im Vergleich zu vielen Bekannten, die klassisch operiert wurden, lagen viel länger im Krankenhaus als ich (5 Tage) und hatten monatelang Konitenzprobleme, die ich von der 1. Stunde an nicht hatte.

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                      #25
                      Ich möchte nochmals darauf hin weisen, das mein Beitrag, wie in diesem Forum erwünscht, auf eigene Erfahrung beruht.
                      Durch meinen doppelten Leistenbruch, operiert mit Netz, war die offene für mich als Vorteil zu sehen, da sich gerade auf dieser Seite der Kapseldurchbruch befand.
                      Ansonsten möchte ich erwähnen, das ich mich nicht weiter, an dieser Art von Diskussion, beteiligen werde,
                      da ich zur Zeit andere Sorgen habe.
                      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                        #26
                        Zitat von premme Beitrag anzeigen
                        Ansonsten möchte ich erwähnen, das ich mich nicht weiter, an dieser Art von Diskussion, beteiligen werde,
                        da ich zur Zeit andere Sorgen habe.
                        Hoffentlich sind es keine auf Prostatakrebs bezogenen Sorgen!

                        Froh und glücklich war ich damals nach meiner ersten "Offenen" auch - eine zeitlang...


                        Horst
                        Shows the most important user data such as personal data, initial diagnosis, postoperative pthological data, prostate volume as well as the choosen prostate cancer treatment and drugs

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                          #27
                          Hallo,

                          es macht wirklich keinen Sinn die Heute aktuelle OP-Technik mit der RPE von vor 2, 3, 5 oder 10 Jahren zu vergleichen. Als Düsseldorfer hätte ich möglicherweise auch mit heutigem Wissensstand die Da Vinci-Assistierte OP gewählt, wenn es sie vor 5 Jahren schon gegeben hätte. - Obwohl ich vom Ergebnis her mit Ernst S. mithalten kann.
                          Grundsätzlich zu sagen, die Kontinenzergebnisse seien bei der roboterassistierten OP günstiger als nach der Standart-RPE ist auch nur insofern richtig, dass es gute Operateure gibt und weniger gute, wobei ich die individuellen Unterschiede der Betroffenen noch nicht einmal einbeziehe.

                          Lieber Reinhard, selbst wenn Du die örtliche und finanzielle Möglichkeit gehabt hättest mit dem Da Vinci-System operiert zu werden, wärst Du für diese Methode kein Kandidat gewesen, weil es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Operateur, nach einer stattgehabten Herniotomie der Leisten riskiert, minimalinvasiv die Prostata zu entfernen. Wenn OP, dann war die offene RPE bei Dir ein Muss.

                          Deshalb kann ich nur sagen beide Methoden haben von Fall zu Fall ihre Vorteile. Alle Vorteile bzw. Nachteile kann man zur Zeit so wie so noch nicht benennen. Wie es scheint hat die Da Vinci assistierte OP mehr Vorteile.

                          Gruß Heribert

                          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                          myProstate.eu
                          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                          (Luciano de Crescenzo)

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                            #28
                            Hallo Forumsleser,
                            wenn hier von Betroffenen über die eigene Erfahrungen berichtet wird, ist das im Grunde sehr wünschenswert und kann Neu-Betroffenen zur Information und ersten Orientierung dienen.
                            Nicht in Ordnung sind allerdings die in den Raum gestellten Behauptungen, dass diese von mir durchgeführte Therapie "das Beste" oder allein empfehlenswerte sei. Selbst wenn es für diesen Betroffenen, wie er glaubt, das Beste war. Genau diese, immer wieder hier publizierten Meinungen werden auch zu Recht von RalfD kritisiert.
                            Das Gleiche gilt auch für die in umgehrter Richtung geäußerten Behauptungen, dass diese oder jene Therapie nicht zu empfehlen sei, wohlgemerkt dann, wenn die Therapie durchaus für diesen Patienten geeignet wäre. Zum Teil schreiben solche Sachen sogar Leute welche keine eigenen Erfahrungen über solchermaßen schlecht gemachten Therapien verfügen. HG Carlos

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                              #29
                              Verzeiht bitte, dass ich mich nun auch noch melde:

                              Mein Beitrag #18 war in keiner Weise wertend gemeint.
                              Lothar hat aus wohlerwogenen Gründen die offene RPE gewählt.
                              Ich hatte einst aus anderen Gründen das gleiche Verfahren gewählt,
                              die beiden Fälle haben also nur insofern miteinander zu tun, als ich
                              Lothar einen Kurz-Erfahrungsbericht zukommen lassen wollte.

                              @Lothar:
                              Mein Urologe hat nach der OP andgedeutet, dass er eine
                              überdurchschnittliche Kontinenzrate hinkriege. Dass auch ich
                              von Anfang an, von wenigen Tropfen beim Aufstehen von der
                              Toilette abgesehen, dicht war, hat er mit einem stillen
                              Schmunzeln zur Kenntnis genommen.

                              Ich drück Dir die Daumen, dass das bei Dir auch gelingt.
                              Aber ein Spaziergang ist das nicht, wie ich ja schon
                              angedeutet habe:

                              Tag 3:

                              Die Narbe zu diesem "Reissverschluss"sieht man heute
                              nur noch bei genauem Hinschauen. Die war aber
                              unproblematisch. Mühe hatte ich mit dem Katheter, aber
                              den brauchen ja auch die Da-Vinci-Operierten.

                              Aller Gute,
                              Hvielemi
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                #30
                                Zitat von tom aus lu Beitrag anzeigen
                                Jemandem zu einer offenen OP zu beglückwünschen ist schon recht grenzwertig.
                                Tom
                                Vielleicht solltest du einmal alle Beiträge zu diesem Thread lesen.
                                Da ist ein Betroffener unschlüssig, welche Methode er wählen soll.
                                Nun hat er sich, nach Abwägung aller Vor- Nachteile, und unter Berücksichtigung des allgemeinen, eigenem Zustands,
                                zur offenen entschlossen.
                                Für diesen Entschluß bekam er meinen Glückwunsch.
                                Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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