@Harald
Ich habe das Gefühl (Achtung Satire), dass süddeutsche/bayrische Patienten nicht so schmerzempfindlich sind....
Im Rahmen eines State-of-the-Art Workshop für Prostatabiopsien der LMU wurde durch Handheben abgefragt, wer so
vorgeht (etwa 80% eines der betäubenden Verfahren, 10% beides, 10% keine Anaesthesie).
Interessanter Weise um so weniger Betäubung, je weiter südlich der Kollege residierte (Eindruck).
Münchener Kollege neben mir: "MEINE Patienten brauchen keine Betäubung, die merken auch so nichts!"
Mein Angebot ihn dann doch mal eben hier ohne Betäubung zu biopsieren hat er dann aber doch dankend abgelehnt :-)
Mein Rat: IMMER nach der Betäubung bei der Aufklärung fragen - gibts keine - Urologen wechseln. NIEMAND sollte
zu Schmerzen aus Bequemlichkeit oder Sparsamkeitsgründen des Arztes gezwungen werden.
Wir haben bei Einführung der aktuellen Technik bei den ersten 100 Patienten eine Befragung mit der sogenannten
visuellen Analogskale durchgeführt:
und hatten durchschnittliche Beurteilungen von 0.5 bis 1.5. Dass Höchste war 3 (war eine riesige Prostata).
Ich habe das Gefühl (Achtung Satire), dass süddeutsche/bayrische Patienten nicht so schmerzempfindlich sind....
Im Rahmen eines State-of-the-Art Workshop für Prostatabiopsien der LMU wurde durch Handheben abgefragt, wer so
vorgeht (etwa 80% eines der betäubenden Verfahren, 10% beides, 10% keine Anaesthesie).
Interessanter Weise um so weniger Betäubung, je weiter südlich der Kollege residierte (Eindruck).
Münchener Kollege neben mir: "MEINE Patienten brauchen keine Betäubung, die merken auch so nichts!"
Mein Angebot ihn dann doch mal eben hier ohne Betäubung zu biopsieren hat er dann aber doch dankend abgelehnt :-)
Mein Rat: IMMER nach der Betäubung bei der Aufklärung fragen - gibts keine - Urologen wechseln. NIEMAND sollte
zu Schmerzen aus Bequemlichkeit oder Sparsamkeitsgründen des Arztes gezwungen werden.
Wir haben bei Einführung der aktuellen Technik bei den ersten 100 Patienten eine Befragung mit der sogenannten
visuellen Analogskale durchgeführt:
und hatten durchschnittliche Beurteilungen von 0.5 bis 1.5. Dass Höchste war 3 (war eine riesige Prostata).
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