Der Nächste bitte .....
Meine kurze Vorgeschichte:
Alter: 56 Jahre
2002-2008: Anstieg PSA von 1,9 auf 3,5. Daraufhin MRT ohne Befund
10/2013: PSA von knapp über 9. Akute Prostatitis, mit Antibiotikum behandelt, danach PSA knapp unter 8. Danach MRT (12/2013) mit Befund
2/2014: PSA 8,79
8/2014: PSA 7,3
2/2015: PSA 8,3, MRT mit Befund, "Tumor" leicht vergrößert
3/2015: Biopsie, 4 von 9 Stanzen positiv: 1 Stanze 60%, 1 Stanze 30%, 2 Stanzen 20%. Gleason-Score (3+4)7a
Erste Empfehlung von Urologe und Hausarzt: RPE. Bin dann zu Prof. Michel in die Uniklinik Mannheim, klare Empfehlung RPE mit DaVinci und einseitigem Nervenschnitt. Gesprächsdauer ca. 15 Min. inklusive Terminvereinbarung für OP
Durch eigene Recherchen im Netz bin ich auf die Protonentherapie gestoßen, zuerst Loma Linda und dann Rinecker in München. War letzte Woche bei Rinecker, bin für die Therapie geeignet. Empfohlen wird Tumorbestrahlung in 21 Sitzungen plus Lymphknoten in Leiste plus eingeschränkte Hormon mit 2 Depotspritzen für 6 Monate insgesamt (wg Empfehlungen aus S3 Leitlinien). Gesprächsdauer knapp über eine Stunde, ohne das Gespräch mit dem Patientenmanagement.
Habe bislang nur Positives über Protonen gehört, auch auf myprostate. Frage mich allerdings ob Lymphknoten unbedingt sein müssen. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob sie befallen sind? Für mich ist es ein zweiteiliger Prozess, akut Tumor raus und dann langfristig "Heilungsprozess", wofür ich mir gerne alles erhalten möchte was dienlich ist, eben auch Lymphknoten.
Bestrahlung soll Ende April in München beginnen. Wäre schön, wenn ich vorab noch Infos bekommen könnte. Auch zur allgemeinen Einschätzung.
Besten Dank schon mal vorab
Thomas
Edit: Macht es Sinn den Malignitätsgrad des Tumors auf Basis DNA weiter bestimmen zu lassen, gerade im Hinblick auf den Umfang der Therapie?
Meine kurze Vorgeschichte:
Alter: 56 Jahre
2002-2008: Anstieg PSA von 1,9 auf 3,5. Daraufhin MRT ohne Befund
10/2013: PSA von knapp über 9. Akute Prostatitis, mit Antibiotikum behandelt, danach PSA knapp unter 8. Danach MRT (12/2013) mit Befund
2/2014: PSA 8,79
8/2014: PSA 7,3
2/2015: PSA 8,3, MRT mit Befund, "Tumor" leicht vergrößert
3/2015: Biopsie, 4 von 9 Stanzen positiv: 1 Stanze 60%, 1 Stanze 30%, 2 Stanzen 20%. Gleason-Score (3+4)7a
Erste Empfehlung von Urologe und Hausarzt: RPE. Bin dann zu Prof. Michel in die Uniklinik Mannheim, klare Empfehlung RPE mit DaVinci und einseitigem Nervenschnitt. Gesprächsdauer ca. 15 Min. inklusive Terminvereinbarung für OP
Durch eigene Recherchen im Netz bin ich auf die Protonentherapie gestoßen, zuerst Loma Linda und dann Rinecker in München. War letzte Woche bei Rinecker, bin für die Therapie geeignet. Empfohlen wird Tumorbestrahlung in 21 Sitzungen plus Lymphknoten in Leiste plus eingeschränkte Hormon mit 2 Depotspritzen für 6 Monate insgesamt (wg Empfehlungen aus S3 Leitlinien). Gesprächsdauer knapp über eine Stunde, ohne das Gespräch mit dem Patientenmanagement.
Habe bislang nur Positives über Protonen gehört, auch auf myprostate. Frage mich allerdings ob Lymphknoten unbedingt sein müssen. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob sie befallen sind? Für mich ist es ein zweiteiliger Prozess, akut Tumor raus und dann langfristig "Heilungsprozess", wofür ich mir gerne alles erhalten möchte was dienlich ist, eben auch Lymphknoten.
Bestrahlung soll Ende April in München beginnen. Wäre schön, wenn ich vorab noch Infos bekommen könnte. Auch zur allgemeinen Einschätzung.
Besten Dank schon mal vorab
Thomas
Edit: Macht es Sinn den Malignitätsgrad des Tumors auf Basis DNA weiter bestimmen zu lassen, gerade im Hinblick auf den Umfang der Therapie?
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