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    #16
    Hallo Sepp,

    wenn es Deine Zeit erlaubt, hör und schau doch bitte mal - hier - hinein.

    Ergänzung: Bitte auch - hier - lesen.

    @helmut a. g.

    Lieber Helmut,

    ich wähnte Dich schon verschollen. Gut, mal wieder von Dir etwas lesen zu können. Ich hoffe, Du machst Dich nicht mehr so arg rar!

    Gruß Harald
    Zuletzt geändert von Gast; 27.05.2015, 16:15. Grund: Ergänzung

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      #17
      Liebster Harald,

      verschollen bin ich nicht. Ich verfolge täglich die Postings, Threads, in diesen Forum. Nur bringe ich mich nicht mehr so oft ein, und dann nur, wenn ich es für mich angebracht halte wie im Falle von Sepp. D. h. etwas "mehr", Zusätzliches, zur Auflärung beitragen kann. Weiterhin bin ich zur Zeit am "Gärtnern", mein Vorgarten wird neu gestaltet.
      Hinzu kommt, dass bei mir eine Therapieentscheidung ansteht, Dreie stehen zur Wahl. Aber keine RPE, gelle. Eine Entscheidung treffe ich dieses Jahr noch nach meiner Kontroll-mpMRT am DKFZ Heidelberg, um abzuklären ob überhaupt eine Tumorprogression bei mir stattgefunden hat. Sich nur auf die PSA-Progression zu verlassen, und im Kontext dazu eine Therapieentscheidung zu treffen ist für mich obsolet.

      Gruss Helmut

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        #18
        Hallo da bin ich wieder,

        ich hätte eigentlich am 23.6. zum 1. PSA Test, genau 3 Mon. nach meine TUR-P zu meinen Urologen sollen, der Termin wurde dann kurzfristig von der Praxis abgesagt und dann war ich eben im Urlaub.
        So, das haben wir jetzt am 20.7. nachgeholt. PSA Wert von dem Labor eben vom Urologen 2,41. Der Hausarzt hatte ja schon Ende April mit einem anderen Labor 1,28 gemessen.

        Die in der Urologischen Praxis meinten ich hätte die RPE schon hinter mir. Auf die AS lässt sich der Facharzt nur wiederwillig ein. Erst als ich ihm von den Leitlinien S3 des Urologenverbades erzählte, daß eben ein T1b und T1c bei GS 3+3 durchaus nur beobachten werden könnte, eben AS, ein T1a wird da gar nicht erwähnt, willigte er ein in 3 Mon. wieder eine PSA Test zu machen.

        Irgend wie gefällt mir diese Einstellung überhaupt nicht. Ich fasse schon den Gedanken einmal einen anderen Urologen zu Rate zu ziehen. Ich werde auch nocheinmal zu meine Hausarzt gehen um da noch einmal den PSA mit eben diesen Labor zu mache. Einfach um die Werte besser vergleichen zu können. Ich mach mich deswegen aber nicht verrückt.

        Aber, werde dein eigener Krankenmanager, hab ich irgend wo gelesen. Die Diagnose stellt der Arzt, die Entscheidungen treffe ich. Punkt um!

        Schönen Gruß
        Sepp
        Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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          #19
          Hallo Sepp,

          aus Deinem ersten Beitrag in diesem Forum konnte man schon entnehmen, dass AS durchaus trotz Deines jugendlichen Alters 1. Wahl sein sollte. Ansonsten würde ich mir ein Labor suchen, das selbst Blut abzapft. Du bekommst dort meist schon nach wenigen Stunden das Resultat. Die beiden genannten Werte 2.41 ng/ml und 1.28 ng/ml passen irgendwie nicht zusammen. Du bist nach Deinen letzten Worten ja schon fast ein mündiger Patient.
          Mach weiter so!

          Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
          Galileo Galilei

          Gruß Harald
          Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2015, 15:10. Grund: das Wort nicht eingefügt

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            #20
            Moin,

            da würde ich auch noch mal nachmessen lassen und zwar im gleichen Labor, die die 1,28 ermittelt haben. Denn von 1,28 auf 2,41 in 3 Monaten passt wohl nicht mit einem GS6 zusammen, das wäre eine VZ von 3 Monaten....das würde mich doch nervös machen.

            Im Moment gehe ich davon aus, dass der Wert vom Urologen nicht stimmt...lass von Dir hören.

            Gruß

            Uwe
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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              #21
              Moin,
              denke Du bist mit dem Thema AS auf der richtigen Behandlungsschiene. Sieh mal hier dazu mehr.
              Gruss aus Tornesch
              Guenther
              SHG Prostatakrebs Pinneberg
              Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
              Serve To Lead

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                #22
                Hallo,
                so der Wert vom Hausarzt Labor ist per 30.7.15 bei 1,5 ng/ml.
                Ich sollte vielleicht erwähnen daß ich all die Jahre immer einen leicht erhöhten Wert hatte, immer so um die 4.
                In 3 Monaten gibt´s einen neuen Test, auch wieder vom Hausarzt. Aber da schau ich dann auch bei einem anderen Urologen vorbei.
                Dann schau´n mer weiter.

                Schönen Gruß
                Sepp
                Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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                  #23
                  PSA wiedersprüchlich

                  Grüß Gott allerseits,

                  so nun war ich beim Urologen und neuer PSA Wert ist 3,01 ng/ml per 14.10.15. Parallel war ich noch einmal bei meinen Hausarzt PSA per 19.10.15. 1,51 ng/ml.

                  Vergleich:
                  Hausarzt: 30.04. 1,28 ng/ml; 30.07. 1,50 ng/ml; 19.10. 1,51 ng/ml

                  Urologe: 04.02. 4,07 ng/ml vor Tur-P (24.3.15); 20.07. 2,41 ng/ml; 14.10. 3,01 ng/ml

                  jeweils kein Radfahren, Verkehr oder sonstige belastende Prostata Aktionen.

                  Was geht da ab?
                  Sind die Labor mit ihren Messmethoden so unterschiedlich dass hier kein exakter Krankenverlauf wiedergegeben werden kann?

                  Ist doch alles unglaubwürdig.

                  Wenn ich ohne Vorbelastung zum Hausarzt gehe, bin ich auf Grund der Werte Gesund. Gehe ich zum Facharzt habe ich einen aggressiven Krebs.

                  Nächste Woche hab ich einen Termin bei einem anderen Urologen. Ich sag erst mal nix von den verschiedenen PSA Werten.

                  Man weis man ist Krebspatient, das ist schon belastend genug, dann widersprechen sich die Werte, da kriegst doch einen Vogel!

                  Ich melde mich nächster Woche noch einmal.

                  Bis dahin allseits eine gute Zeit
                  Sepp
                  Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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                    #24
                    Hallo Sepp,

                    wenn Du jetzt noch einen weiteren Arzt mit anderen Laborbedingungen bemühst, wird die Verwirrung noch deutlicher. Ob in dieser Situation ein PSMA-PET/CT mehr Aufklärung bringt, würde ich mit den Starnbergern diskutieren, bevor eine weitere invasive Therapie folgt.

                    Gruß Heribert

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
                    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      #25
                      Hallo Herbert,
                      das stimmt schon, da geb ich dir recht.

                      Aber ich befasse mich sowieso mit dem Gedanken den Urologen zu wechseln. Mein jetziger wollte ja schon bei T1a eine RPE machen. Auf eine AS hat er sich nur wiederwillig eingelassen.
                      Das was ich mit heutigen Kenntnisstand überhaupt nicht verstehe.
                      Ich schau mal was der andere nächste Woche sagt. Aber das mit Starnberg ist ein guter Gedanke, den behalte ich mal im Kopf.

                      Schönen Dank noch.
                      Sepp
                      Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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                        #26
                        Lieber Sepp

                        Wenn man deine letzten beiden Einträge in myprostate.eu anschaut,
                        scheinst Du dich schon längst entschieden zu haben, welchem Labor
                        Du vertraust, nämlich jenem des Hausarztes.

                        Damit hast Du wohl recht, denn der schickt PSA-Bestimmungen zu
                        einem zertifizierten Grosslabor mit ordentlichem Qualitätsmanagement
                        und pipapo.

                        Ich weiss ja nicht, ob dieser Urologe sein eigenes Kleinlabor betreibe,
                        aber falls dies so wäre, müsste wohl eher an diesem Labor gezweifelt
                        werden.

                        Statt gleich noch ein weiteres Labor zu involvieren, solltest Du erst
                        mit zwei Telefonaten die Herkunft der beiden Messreihen erfragen.
                        Ein blöder Fehler wäre es, eines der beiden gehabten Labote mit dem
                        Erstellen eines Vergleichswertes zu beauftragen.

                        Klar drücke ich Dir beide Daumen,dass das Hausarztlabor recht behalte.

                        Carpe diem!
                        Konrad
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          #27
                          Bestimmt der Hausarzt evtl. cPSA ??
                          ----------------------------------------------------------
                          Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                          sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                          wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                          vor Ort ersetzen

                          Gruss
                          fs
                          ----------------------------------------------------------

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo lieber Konrad,
                            der Urologe hat ein eigenes kleines Labor, er hat 1 Woche für das Ergebnis gebraucht.
                            Der Hausarzt schickt die Proben nach Augsburg zum Labor Schottdorf MVZ GmbH, das Ergebnis war am nächsten Tag da.

                            Hallo lieber Urologe,
                            eingesandtes Material: Vollblut zentrifugiert.
                            es wird PSA gesamt ermittelt. Testverfahren: total PSA Elecsys (Roche) Kalibrierung: Referenzstandard WHO 96/670
                            Diensthabender Arzt: Dr. med Dipl.-Biol. xxxx, Facharzt für Laboratoriumsmedizin

                            Beste Grüße
                            Sepp
                            Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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                              #29
                              Zitat von Lapacho Beitrag anzeigen
                              der Urologe hat ein eigenes kleines Labor, er hat 1 Woche für das Ergebnis gebraucht.
                              Der Hausarzt schickt die Proben nach Augsburg zum Labor Schottdorf MVZ GmbH, das Ergebnis war am nächsten Tag da.
                              Absolut unzumutbar für einen Krebspatienten ist eine (vermeidbare) Wartezeit von einer ganzen Woche!
                              Eines der beiden Labore wird sich mal Gedanken zur Qualität machen müssen.
                              Welches wohl? ;-)))

                              Let the good times roll!
                              Konrad
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                #30
                                PSA-Wert über 1.0 - ich bleibe bei meiner Empfehlung den Prostatarest zu biopsieren,
                                denn, vorausgesetzt die TURP wurde gründlich durchgeführt, es sollten maximal 10 Gr.
                                Restgewebe verblieben sein und dann sind die Werte unter 1.

                                Steigt der Wert aber an, ist davon auszugehen, dass die TURP "etwas losgetreten hat"
                                und Handlungsbedarf besteht.

                                Denn ganz prinzipiell kann durch den "Spülstrahl" bei der OP Tumorgewebe "in die Gefäße gedrückt werden"
                                ----------------------------------------------------------
                                Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
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                                Gruss
                                fs
                                ----------------------------------------------------------

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