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Prostatakarzinom T1a

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    #31
    Also die Prostata hatte ca. 42 ccm, 16,5 gr wurden ausgehobelt, bleiben einfach gesagt noch 25 ccm übrig die das Antigen produziert.
    Vor 8 Monate wurde eine (negative) Biopsie vorgenommen, was bleibt da noch?
    Da ist meiner Meinung nach der Wert von 1,5, kaum Steigerung (1,51), gar nicht so schlecht, wobei ich die ganzen Jahre eh einen leicht erhöhten Wert hatte. Zum Andern kann ich ja auch aufgrund meines Restharns eine leichte chronische Prostatitis haben. (?) Das ist eine Möglichkeit.

    Und dann sind immer noch die 2 grundsätzlich verschiedene Laborwerte zu beachten. Von 2,41 nach 3 Monate zu 3,01 mit GS 3+3 das widerspricht sich nach meinen heutigen Kenntnisstand doch erheblich, wobei das auch noch mit dem kleinen Eigenlabor des Urologen bestimmt wurde.

    Und dann gibt's auch noch die Aussagen des operierenden Arztes und des Urologen bei pT1a sofort (3 Monate) RPE, nach der S3 eigentlich AS. WARUM?

    Fragen über Fragen und kaum Antworten. Bin jetzt wirklich neugierig was der andere Urologe am Di. dazu sagt.

    Ein bischen mehr Klarheit gibt's dann wahrscheinlich erst in 3 Monate, wenn's sein muß dann halt nochmal 2 Proben.

    Und das hier von Herbert gewinnt dann immer mehr an Bedeutung.

    Ob in dieser Situation ein PSMA-PET/CT mehr Aufklärung bringt, würde ich mit den Starnbergern diskutieren, bevor eine weitere invasive Therapie folgt.

    Beste Grüße
    Sepp

    Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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      #32
      Bei "so großer" Restprostata, kann abgewartet werden. Da ist ja PSA bis 2.5 durchaus noch als normal anzusehen
      ----------------------------------------------------------
      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
      vor Ort ersetzen

      Gruss
      fs
      ----------------------------------------------------------

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        #33
        Danke Urologe,

        einmal eine einigermaßen gute Nachricht.

        SG
        Sepp
        Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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          #34
          Hallo,
          eben hab ich den PSA von meinen neuen Urologen erhalten. Per 27.10.15 1,13 ng/ml.
          Der Wert ist also noch unter den vom Hausarzt. (19.10. 1,51). Schaut also gut aus.
          Vielleicht habe ich mit einer chronischen Prostatitis gar nicht so unrecht. Mal mehr, mal weniger.
          Ich weis nicht ob das war ausmacht, aber ich bin viel zu Fuß unterwegs, ob das die Prostata auch ein wenig massiert?

          Der neue Urologe hat mir aber auch zu einer RPE geraten, und zwar Da Vinci, Rechts der Isar in München.
          Er sagte aber keine retropubischeradikale Prostatektomie. Bedingt durch 2 Biopsien, eine TUR-P und eine immer wieder kehrende Prostatitis hätten die Prostata in seiner Form zugesetzt. Auf gut bayerisch sie ist "verhunackelt." Da wäre ein sauberes heraustrennen per Hand nicht mehr Nerven erhaltend möglich. Das ist jetzt einleuchtend. Aber so weit sind wir noch nicht. Im Januar gibt´s wieder einen neuen PSA Test. Ich bin immer noch für die AS.

          Der Arzt meinte halt das ich für Experimente noch zu jung bin. Ein Beratungsgespräch mit Rechts der Isar hat er mir aber doch geraten.
          Ist schon eine blöde Situation, warte ich noch ein paar Jahre, ist dann noch Nerven erhaltend eine RPE möglich? Mach ich die RPE jetzt, bin ich vielleicht undicht und so weiter und so fort.
          Aber der PSA mit 1,13 ist jetzt schon einmal beruhigend.

          Beste Grüße
          Sepp
          Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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            #35
            Grüß Gott alle miteinander,

            am Mi. 27. Jan. neuer PSA Test bei meinen neuen Urologen und ganz entspannt auf das Ergebnis gewartet (2 Tage) neuer Wert 0,93 ng/ml. (alt 1.13).

            Ich hab bei meinen alten Urologen am Di. 26. Jan. auch noch einmal testen lassen, das Ergebnis gibt's aber erst am Mi. 3. Feb.

            0,93 ist schon einmal sehr Beruhigend. Aber 100% Entwarnung sicherlich nicht. Da war meine selbstgewählte AS doch glaub ich die richtige Entscheidung.

            Was sagt mir das: Ich habe am Anfang gedacht, Mist, jetzt mußt du unter das Messer, jetzt gibt's eine RPE mit allen Neben- und Nachwirkungen. Du hast Krebs!

            Nach vielen Researchen im Internet und auch hier in diesem Forum habe ich so viele Informationen gesammelt, so das ich eine eigene Entscheidung treffen konnt.

            Aber wie schon erwähnt, 100% Entwarnung ist immer noch verfrüht. Vielen Dank an Alle, die mich hier in diesen Forum begleitet haben und es auch noch weiterhin tun.

            Liebe Grüße
            Sepp
            Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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              #36
              Hallo zusammen,

              es gibt einen weiteren PSA Wert, am 25.4.16 wurde bei meinen neuen Urologen der Wert von 0,82 ng/ml gemessen. (Jan.16 0,93; Okt.15 1,13)
              Der Wert ist also weiter fallend. Auch eine TRUS (transrektaler Ultraschall) und eine normale Ultraschall Untersuchung verliefen ohne Befund (Größe, Form, Begrenzung und Binnenstruktur) oder Auffälligkeiten.
              Außerdem habe ich auf einmal ein Nachsorge Untersuchungs-Heft bekommen, ist das jetzt generell neu oder nur bei meinem neuer Urologen. Er geht auch viel mehr auf meine Einwände und Kommentare ein, (z.B. Ein Krebs PSA ohne Behandlung wird niemals fallen, usw.). Diese und andere hilfreiche Infos habe u.a. hier in diesem Forum gesammelt. Danke das es dich gibt.
              In 3 Monaten gibt´s wieder einen neuen PSA Test.
              Es schaut also gut aus.
              Besten Gruß und eine gute Zeit
              Sepp
              Meine Geschichte: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=653

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                #37
                Zitat von Lapacho Beitrag anzeigen
                Ein Krebs PSA ohne Behandlung wird niemals fallen, usw.
                Diese Im Grunde triviale Botschaft habe ich bei langen Gesprächen am Zirichsee
                mit dem Doyen der PSA-Mathematik, Hans-Heinrich Glättli gewonnen.
                Siehe dazu: Was ist PSA-Alert?
                Schön, dass Dir das nun Sicherheit gibt.

                Die im Rahmen des AS-Protokolls bald erforderliche Biopsie kannst Du wohl weglassen,
                solange der PSA weiter auf Talfahrt ist. Die wird nicht nach Kalender fällig,
                sondern wäre m.E. erst nach zwei aufeinanderfolgenden Anstiegen angezeigt, wenn
                diese nicht anderweitig erklärbar würden (Kann eine Restprostata nach TURP entzünden?).

                Carpe diem!
                Konrad
                Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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