Liebe Interessierte,
ich gehe in der Beantwortung nicht der Reihe nach vor.
@Harald,
danke für die Mühe Deines geistigen Inputs in Verbindung mit Eisen II und Ferritin. Du siehst, ich habe gleich Eisen II benannt. Leider habe ich hier nicht alle Quellen zur Hand um das wissenschaftlich weiter auszuführen.
In Zellkulturen ist Artemisinin allein etwa 100-mal mehr wirksam, Krebszellen zu töten, als bekannte Zytostatika“, sagte Lai. Weil sich Krebszellen so schnell vermehren, brauchen die meisten Krebszellen mehr Eisen als normale Zellen für die DNS-Replikation. Damit Krebszellen Eisen auch vermehrt aufnehmen können, haben sie vermehrt Transferrin-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche, deutlich mehr als gesunde Zellen. Diese Rezeptoren ermöglichen einen schnellen Transport von Eisen in die Krebszelle. Bei Transferrin handelt es sich um ein Eisen bindendes Protein. Transferrin dient als Trojanisches Pferd: Weil die Krebszellen Transferrin als natürliches Protein erkennen, nehmen sie vermehrt Eisen auf, das dann applizierte Artemisinin kann dann aus seinem gebundenem Wasserstoffperoxyd aggressive Sauerstoffradikale freizusetzen. Artemisinin wirkt ähnlich bei Malaria, weil durch die Malaria-Parasiten hohen Eisen-Konzentrationen angesammelt werden, bei denen Artimisinin dann bei Kontakt Wasserstoffperoxid freisetzt, was zum Tod der Parasiten führt.
Seine gute Verträglichkeit stellte Artemisinin tausendfach bei der Malariabehandlung unter Beweis. Malaria-Medikament Artesunat aktiviert Krebszell-spezifischen lysosomalen Zelltod.
Heidelberger Wissenschaftler untersuchen zelluläre Prozesse beim Abtöten von Brustkrebszellen. Mit Artesunat behandelte Krebszellen zeigen fragmentierte Mitochondrien (grün) sowie Lysosomen (rot), die sich in der Nähe des Zellkerns angesammelt haben. Unbehandelte Krebszellen weisen demgegenüber typischerweise vernetzte Mitochondrien und durch die gesamte Zelle verteilte Lysosomen auf.
Ähnlichlichkeiten mit dem PSMA Eiweiß + Ga 68 sind durchaus gegeben.
Ähnlichkeiten mit der Sinerem Diagnostik ( Prof. Barentz ) sind durchaus gegeben.
Den Denkanstoß aus der Diagnostik eine Therapiesequenz zu eruieren, hat er.
könnte überheblich wirken, hat aber irgendwie etwas Beruhigendes.
Danke
Herzlichen Gruss
Hans-J.
PS. Vielleicht kann sich Ralf dazu erwärmen, diesen Thread nach Fortgeschritten zu transportieren.
ich gehe in der Beantwortung nicht der Reihe nach vor.
@Harald,
danke für die Mühe Deines geistigen Inputs in Verbindung mit Eisen II und Ferritin. Du siehst, ich habe gleich Eisen II benannt. Leider habe ich hier nicht alle Quellen zur Hand um das wissenschaftlich weiter auszuführen.
Bitte, verklickere mir doch, lieber Hans-Jürgen, wie das mit dem Trojaner ablaufen soll.
Seine gute Verträglichkeit stellte Artemisinin tausendfach bei der Malariabehandlung unter Beweis. Malaria-Medikament Artesunat aktiviert Krebszell-spezifischen lysosomalen Zelltod.
Heidelberger Wissenschaftler untersuchen zelluläre Prozesse beim Abtöten von Brustkrebszellen. Mit Artesunat behandelte Krebszellen zeigen fragmentierte Mitochondrien (grün) sowie Lysosomen (rot), die sich in der Nähe des Zellkerns angesammelt haben. Unbehandelte Krebszellen weisen demgegenüber typischerweise vernetzte Mitochondrien und durch die gesamte Zelle verteilte Lysosomen auf.
Ähnlichlichkeiten mit dem PSMA Eiweiß + Ga 68 sind durchaus gegeben.
Ähnlichkeiten mit der Sinerem Diagnostik ( Prof. Barentz ) sind durchaus gegeben.
Den Denkanstoß aus der Diagnostik eine Therapiesequenz zu eruieren, hat er.
"Ich habe mir fest vorgenommen, mich nicht unter meinem Niveau zu ärgern"
(Hellmuth Karasek)
(Hellmuth Karasek)
Ich wünsche Dir auf Deinem wahrlich abenteuerlichen Therapieweg weiterhin gutes Gelingen.
Herzlichen Gruss
Hans-J.
PS. Vielleicht kann sich Ralf dazu erwärmen, diesen Thread nach Fortgeschritten zu transportieren.
Kommentar