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Klinikaufenthalt OP / Rehaklinik

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    #61
    Bei mir hängte der Beutel immer am Bett. Ich konnte ihn mitnehmen wenn ich einmal rausging. Ich kann mich dann noch daran erinnern das die Schwester um 3-4 Uhr früh kam und ihn Entleerte. Da wurde ich immer wach.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      #62
      Hallo zusammen,

      mit wie starken Schmerzen ist nach der Prostatektomie mit Entfernung von Nerven und Lymphknoten (retropubischer Operationsweg) zu rechnen? Welche Schmerzmittel wurden bei euch eingesetzt?

      Viele Grüße
      Barbara

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        #63
        Wie stark die Schmerzen nach der OP sind wird keiner seriös vorhersagen können....hängt ja auch von der Empfindlichkeit der "Kerle" ab :-)

        Wenn Schmerzen auftreten, wird in der Klinik schnell Abhilfe geschaffen werden können, es liegt ja ohnehin ein venöser Zugang.
        (Ich glaube einen Schmerzmitteltropf hatte ich nicht nach OP, eine Pille (Novamin 500 mg) gab's 2 x täglich in den ersten zwei Tagen...sonst bei Bedarf...)

        Mit welchem Medikament ist wohl zweitrangig - ob Dein Partner bekannte Medikamentenunverträglichkeiten hat, sollte bei der Aufnahme abgefragt werden, sonst selbst darauf hinweisen.

        Grüße

        Uwe
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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          #64
          Man kann davon ausgehen, dass gar keine Schmerzen auftreten. Man bekommt die nötigen Schmerzmittel in Form von Infusionen und Tabletten, darunter Novalgin, Ibuprofen u.ä. Da braucht man sich keinen Kopf machen. Im KHS wird man schon optimal versorgt. Die zwei Katheter, einer aus dem OP-Schnitt und einer aus der Harnröhre die an einem hängen wenn man aus der Narkose aufwacht, sind schon ein bisschen hinderlich. Übrigens nicht vergessen, wenn man schon alles aufzählt: neben Nerven und Lymphknoten werden bei einer RPE auch die Samenblasen entfernt!

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            #65
            Könntet ihr noch etwas darüber berichten, welche konkreten Angebote in der Reha-Klinik gemacht wurden? (gerne mit Angabe der jeweiligen Klinik)

            Zum Beispiel: Welche Möglichkeiten gab es Sport zu treiben oder sich künstlerisch zu betätigen, welche Themen hatten Vorträge, wie kann man sich die psychologische Unterstützung vorstellen? Gibt es verpflichtende Veranstaltungen oder kann man relativ frei wählen? Habt ihr von psychologischer Betreuung oder Entspannungsverfahren auch profitiert, wenn ihr vorher abgeneigt wart? Wie gut klappte der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen angesichts der ja sehr intimen Themen? Passierte das eher privat am Abend oder in geplanten Gesprächsgruppen?

            Viele Grüße
            Barbara

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              #66
              Gibt ne Menge Infos hier im Forum. Muss man sich nur die Mühe machen ein bisschen zu suchen!

              Eine der größten und besten Kliniken:

              http://www.klinik-am-kurpark.de/




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                #67
                Hallo Reinhold,

                ich muss gestehen, dass das Forum mir in seiner Fülle an Beiträgen oft etwas unübersichtlich ist, was die Suche erschwert. Aber es ist natürlich nicht eure Aufgabe, meinen Zeitmangel zu kompensieren und das Ganze zu wiederholen. Beschreibungen auf Klinikseiten erscheinen mit oftmals etwas theoretisch - also was wird bezweckt und nicht wie wird es gemacht. Angepriesene Angebote und die Realität sind zudem nicht immer deckungsgleich. Mir persönlich würde das für meine Entscheidung wohl reichen. Aber mein Bekannter möchte ziemlich genau wissen, was auf ihn zukommt.

                Viele Grüße
                Barbara

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                  #68
                  Die Kliniken stehen unter enormem Kosten-, Leistungs- und Konstrolldruck der Träger. Die faulen Eier sind schon längst ausgeschieden. Die Leistungen werden voll erbracht.
                  Ob man die Angebote, wie sie z.B. in der KlaK anbietet, alle annimmt, hängt von dem jeweiligen Patienten und seinem Befinden ab.
                  Ich habe mich in den drei Wochen, die ich da war, sehr wohl gefühlt. Mal- und Bastelkurse waren nicht mein Ding, genauso wenig wie die Gesprächskreise unter der Leitung von Psychologen. Tägliche Vorträge zur Krankheit, den Folgen usw. waren sehr gut! Ebenso Vorträge zu gesunder Ernährung usw. Persönliche Anwendungstermine nimmt man natürlich war, ebenso wie Termine im Gym, oder bei der Konsultation mit dem zuständigen Arzt.
                  Noch Fragen? PN!
                  R.

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                    #69
                    Hallo Barbara,
                    Zitat von BarbaraT Beitrag anzeigen
                    ich muss gestehen, dass das Forum mir in seiner Fülle an Beiträgen oft etwas unübersichtlich ist, was die Suche erschwert.
                    darum wurde der "Forumextrakt" geschaffen, in dem, nach Themen geordnet, seit dem Jahr 2001 Hunderte von Beiträgen zu 37 Themenkreisen gesammelt wurden. Dort findest Du auch Berichte zu Reha-Kliniken.

                    Ralf

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                      #70
                      Hallo Ralf,

                      danke für die Aufklärung. So finde ich mich besser zurecht.

                      Viele Grüße
                      Barbara

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                        #71
                        Hallo Barbara,

                        mit den Sportangeboten ist das so eine Sache....da die AHB unmittelbar (also so ca. 14 Tage, je nach freien Plätzen) nach der OP folgt, darf Dein Partner auf Grund der OP Wunde in der Bauchdecke (sofern offen operiert) ohnehin nur leichte Gymnastikübungen und etwas Radfahren auf dem Ergometer + Nordic Walking und Spaziergänge machen. Ich durfte nicht mal schwimmen. Das war für mich schon eine ziemliche Umstellung, da ich bis vor der OP noch zweimal wöchentlich im Volleyballtraining war. Beckenbodengymnastik war hilfreich...Massagen waren prima :-)

                        Ich war in St. Peter Ording...Angebote für psychologische Betreuung, Malen etc. pp. gab es, habe ich aber bis auf Entspannungsübungen nicht in Anspruch genommen. Viele Gespräche mit Mitpatienten gab es allerdings auch nicht, das hat sich irgendwie nicht ergeben, vielleicht auch, weil die um mich herum rund 15 - 20 Jahre älter waren. Wenn Du noch konkrete Fragen hast, dann auch gern per pn

                        Uwe
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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