Warum Testosteron messen. Mein URO hat das nur befürwortet als ich Hormonentzug hatte. Als der PSA nicht messbar war hat er es abgelehnt.
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Zitat von Michi1 Beitrag anzeigenWarum Testosteron messen. Mein URO hat das nur befürwortet als ich Hormonentzug hatte. Als der PSA nicht messbar war hat er es abgelehnt.
Ansonsten interessiert es meistens schon der Testosteronwert zu wissen. Und mich z.B ganz besonders!
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Unverwüstlicher
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Michi,
Warum Testosteron messen.
Gruß
ArnoldMein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875
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Man sollte vor Beginn einer Hormontherapie den Testosteronwert feststellen, um zu wissen, ob er sich auch auf den alten Wert erholt, wenn man die Hormontherapie unterbricht. Danach wird man das Testosteron messen, um zu sehen wie lange das Testosteron braucht, um wieder auf den alten, normalen Wert zurückzukommen. Das kann ein knappes Jahr sein, z.B. bei Firmagon. Bei vielen Patienten erholt sich der Testosteronwert nicht auf den alten Wert, wenige bleiben sogar im Kastrationsbereich. Das hängt stark davon ab, wie lange die Hormontherapie gemacht wurde.
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O.K. jetzt habe ich auch eine Erklärung dazu. Das heißt dann aber auch das es bei mir nach dreimal eine 3 Monatsspritze keine Schwierigkeiten mit Testosteron gegeben hat, weil dieser Test wieder gestrichen wurde. Er stand schon auf dem Zettel, den die Sprechstundenhilfe ausgestellt hat, aber der URO hat ihn durchgestrichen.
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Michi, dem Arzt ist es nicht so wichtig, ob sich der Testosteronwert erholt, nur der Patient möchte natürlich wieder einen normalen Testosteronspiegel haben. Dass der Arzt den Test gestrichen hat sagt nur, dass er ihn nur macht um festzustellen, dass er auch ausreichend weit sinkt. Ob er sich wieder erholt, möchte er nicht wissen, das interessiert ihn nicht.
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Hallo Michi1
Ich möchte das so erklären, Testosteron ist Futter für Prostatakrebs und Metastasen ist keins vorhanden kann der Krebs nicht wachsen deshalb die Medikamente und Spritzen um den Testosteron zu senken, wenn aber diese Medikamente nicht mehr wirken dann kommt es zu Kastrationsresistenz und der Krebs bekommt wieder Futter.
Gruß KarlMeine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data
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Michi, ich werde jetzt nicht in die Abrechunngsregeln für Kassenpatienten in deinem Bundesland schauen, aber es kann sehr gut sein, dass der Urologe Rückzahlungen leisten muss, wenn er zuviele unbegründete (also nach Leitlinie bzw. GBA-Regeln unnötige) Testosteronmessungen machen läßt. Oder dass er solches befürchtet (hatte vielleicht schon mal ähnlichen Ärger). Wenn ihn dann die von Georg genannten Gründe nicht interessieren oder er IGEL-Leistungen für unanständig hält, wird er dir auch keine Messung gegen Rechnung empfehlen. Wobei er im zweiten Fall schlechter schläft, wegen Gewissen und so.
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