Liebe Anja,
hier noch einige vertiefende Hinweise:
Die Mehrheit der Betroffenen mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs bevorzugten so, wie auch Victor
aufgrund der weniger ausgeprägten Nebenwirkungen Cabazitaxel gegenüber Docetaxel.
Bei älteren und intensiv vorbehandelten Patienten muss allerdings auch unter Cabazitaxel mit Komplikationen gerechnet werden.
Unter der modifizierten Dosis im 2-Wochen-Schema betrug die Quote allerdings nur 5,1 % (p < 0,001). Trotz dieser deutlich
besseren Verträglichkeit ergaben sich bei der Auswertung des radiologischen PFS und des Gesamtüberlebens in der aktuellen
Cabasty-Studie zwischen den beiden Behandlungsgruppen keine signifikanten Unterschiede. Das modifizierte 2-Wochen-Schema
mit 16 mg/m2 Cabazitaxel war also genauso effektiv wie das Standardschema, aber deutlich besser verträglich.
Nach dem letzten Zwischenfall bleibt bei Victor die Dosis vorerst nun im Zweiwochenschema auf 10 mg/m2 Cabazitaxel reduziert.
Dies berücksichtigt bei Victor die Besonderheiten mit nur noch eingeschränkter Knochenmarksfunktion und zuletzt erwiesener
Wirksamkeit der Dosis in Kombination mit Abirateron auch bei 14-tägiger Pause der wöchentlich vorgesehenen Infusion.
Es sollte dementsprechend immer im Einzelfall anhand des Verlaufes unter Einbeziehung der Laborwerte beurteilt werden, ob und
gegebenenfalls welche weiteren Dosisanpassungen für den Einzelfall vorgenommen werden können.
Im neuen Jahr wird dann die neuerliche PSMA-PET-CT zeigen, ob der PSA-Abfall bildgebend korreliert oder sich der Progress
auch unter Cabazitaxel fortsetzt.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
hier noch einige vertiefende Hinweise:
Die Mehrheit der Betroffenen mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs bevorzugten so, wie auch Victor
aufgrund der weniger ausgeprägten Nebenwirkungen Cabazitaxel gegenüber Docetaxel.
Bei älteren und intensiv vorbehandelten Patienten muss allerdings auch unter Cabazitaxel mit Komplikationen gerechnet werden.
Unter der modifizierten Dosis im 2-Wochen-Schema betrug die Quote allerdings nur 5,1 % (p < 0,001). Trotz dieser deutlich
besseren Verträglichkeit ergaben sich bei der Auswertung des radiologischen PFS und des Gesamtüberlebens in der aktuellen
Cabasty-Studie zwischen den beiden Behandlungsgruppen keine signifikanten Unterschiede. Das modifizierte 2-Wochen-Schema
mit 16 mg/m2 Cabazitaxel war also genauso effektiv wie das Standardschema, aber deutlich besser verträglich.
Nach dem letzten Zwischenfall bleibt bei Victor die Dosis vorerst nun im Zweiwochenschema auf 10 mg/m2 Cabazitaxel reduziert.
Dies berücksichtigt bei Victor die Besonderheiten mit nur noch eingeschränkter Knochenmarksfunktion und zuletzt erwiesener
Wirksamkeit der Dosis in Kombination mit Abirateron auch bei 14-tägiger Pause der wöchentlich vorgesehenen Infusion.
Es sollte dementsprechend immer im Einzelfall anhand des Verlaufes unter Einbeziehung der Laborwerte beurteilt werden, ob und
gegebenenfalls welche weiteren Dosisanpassungen für den Einzelfall vorgenommen werden können.
Im neuen Jahr wird dann die neuerliche PSMA-PET-CT zeigen, ob der PSA-Abfall bildgebend korreliert oder sich der Progress
auch unter Cabazitaxel fortsetzt.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
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