Hallo Freunde,
würde mich freuen, mal Eure Meinung zu folgender Überlegung hören.
Seit 2008 mache ich Hormontherapie: Von 2008 bis 2014 intermittierend nach Leibowitz; seit 2014 bis heute dauerhaft mit Eligard.
Bin seit 2016 kastrationsresistent. Habe noch keine Seconline Hormontherapie (Abi oder Enza) und keine Chemo gemacht sondern nur 2 Runden LU 177.
Ich diskutiere z.Zt. mit meinen Urologen die Idee, nach so langer Zeit einmal die Hormontherapie zu unterbrechen. Mein Testosteron ist seit 2014 ununterbrochen kleiner 20 ng/ml (Während der Intermittieriung auch überwiegend).
Ich weiss von der Intermittierungphase her, dass es immer etliche Monate dauerte, bis das Testo wieder anstieg. Wenn ich jetzt aufhören würde mit Eligard, dann ist die Wahrscheinlichkeit m.E. doch recht gross, dass mein Testo vielleicht sogar überhaupt nicht mehr zurückkommen würde (wenn ich mir so die inzwischen verkümmerte Hauptquelle betrachte).
Mir ist klar, dass das Stoppen von Eligard nicht den Leitlinien entsprechen würde, aber wo läge das Risiko?
Testo müsste natürlich weiterhin unten bleiben; wenn ich das engmaschig überwachen würde, dann kann doch eigentlich überhaupt nichts passieren. Sollte es (wider Erwarten) doch wieder beginnen leicht anzusteigen, dann käme halt wieder sofort Eligard ins Spiel!
Mache ich da einen Denkfehler? Bin sehr an Euren Meinungen interessiert!!
Klaus
würde mich freuen, mal Eure Meinung zu folgender Überlegung hören.
Seit 2008 mache ich Hormontherapie: Von 2008 bis 2014 intermittierend nach Leibowitz; seit 2014 bis heute dauerhaft mit Eligard.
Bin seit 2016 kastrationsresistent. Habe noch keine Seconline Hormontherapie (Abi oder Enza) und keine Chemo gemacht sondern nur 2 Runden LU 177.
Ich diskutiere z.Zt. mit meinen Urologen die Idee, nach so langer Zeit einmal die Hormontherapie zu unterbrechen. Mein Testosteron ist seit 2014 ununterbrochen kleiner 20 ng/ml (Während der Intermittieriung auch überwiegend).
Ich weiss von der Intermittierungphase her, dass es immer etliche Monate dauerte, bis das Testo wieder anstieg. Wenn ich jetzt aufhören würde mit Eligard, dann ist die Wahrscheinlichkeit m.E. doch recht gross, dass mein Testo vielleicht sogar überhaupt nicht mehr zurückkommen würde (wenn ich mir so die inzwischen verkümmerte Hauptquelle betrachte).
Mir ist klar, dass das Stoppen von Eligard nicht den Leitlinien entsprechen würde, aber wo läge das Risiko?
Testo müsste natürlich weiterhin unten bleiben; wenn ich das engmaschig überwachen würde, dann kann doch eigentlich überhaupt nichts passieren. Sollte es (wider Erwarten) doch wieder beginnen leicht anzusteigen, dann käme halt wieder sofort Eligard ins Spiel!
Mache ich da einen Denkfehler? Bin sehr an Euren Meinungen interessiert!!
Klaus
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