​Hallo, liebe Schicksalsgenossen,
ich bin neu hier im Forum, obwohl meine Krankengeschichte bereits bis in das Jahr 2000 zurückreicht. Damals - mit 54 Jahren!-
Op (Gleason8, Stadium 3b), Nachbestrahlung und nach einem Jahr gegen alle damaligen Leitlinien auf eigene Faust Taxotere-Chemo. Nach etwa sieben
Jahren "Ruhe" Einsatz von Bicalutamid, dann Hormonablation, wie man das so schön nennt, und dann Ligandentherapie mit Lutetium.
nachdem auch hier ein Progress zu verzeichnen war Versuch mit Enzalutamid (Vorübergehender Erfolg) Dann Cabazitaxel-Chemo mit 12 Zyklen
bis vor wenigen Monaten. anschließend ein wie zu erwartender Fehlversuch mit Zytiga (was bekanntlich nur zu 10% wirkt, wenn man vorher schon
Enzalutamid hatte.
Jetzt, am "Ende der therapeutischen Fahnenstange" plane ich (wegen reiner Knochenmetastasierung) eine Actinium-Ligandentherapie.
Frage an die Community:
Wer hat eigene Erfahrung mit Actinium und den bekannten Nebenwirkungen (Speicheldrüsenschädigung)?
Wer hat Erfahrung mit der Kostenerstattung durch Privatkassen?
Mein sehr langsamer Verlauf trotz ungünstiger Ausgangslage möge manchem ein Trost sei, der jetzt frisch mit der
Diagnose konfrontiert wird.
Ausserdem: In der "Pipe-line" sind derzeit viele weitere Therapie-Ansätze. Da tut sich enorm viel.
Gruß an Alle
von "Lutetium"
ich bin neu hier im Forum, obwohl meine Krankengeschichte bereits bis in das Jahr 2000 zurückreicht. Damals - mit 54 Jahren!-
Op (Gleason8, Stadium 3b), Nachbestrahlung und nach einem Jahr gegen alle damaligen Leitlinien auf eigene Faust Taxotere-Chemo. Nach etwa sieben
Jahren "Ruhe" Einsatz von Bicalutamid, dann Hormonablation, wie man das so schön nennt, und dann Ligandentherapie mit Lutetium.
nachdem auch hier ein Progress zu verzeichnen war Versuch mit Enzalutamid (Vorübergehender Erfolg) Dann Cabazitaxel-Chemo mit 12 Zyklen
bis vor wenigen Monaten. anschließend ein wie zu erwartender Fehlversuch mit Zytiga (was bekanntlich nur zu 10% wirkt, wenn man vorher schon
Enzalutamid hatte.
Jetzt, am "Ende der therapeutischen Fahnenstange" plane ich (wegen reiner Knochenmetastasierung) eine Actinium-Ligandentherapie.
Frage an die Community:
Wer hat eigene Erfahrung mit Actinium und den bekannten Nebenwirkungen (Speicheldrüsenschädigung)?
Wer hat Erfahrung mit der Kostenerstattung durch Privatkassen?
Mein sehr langsamer Verlauf trotz ungünstiger Ausgangslage möge manchem ein Trost sei, der jetzt frisch mit der
Diagnose konfrontiert wird.
Ausserdem: In der "Pipe-line" sind derzeit viele weitere Therapie-Ansätze. Da tut sich enorm viel.
Gruß an Alle
von "Lutetium"
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