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ADT oder neue Kombinationstherapie beim mHSPC

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    #16
    Hallo TAO,

    Äh, von Vollremission und Heilung hatte ich eigentlich gar nicht gesprochen, aber egal, ich will Dich mit dem "sukzessiven Rückgang..." nicht weiter nerven. Das machte mir nur etwas Angst.

    Hinsichtlich der Knochenmetastasen und Schmerzen scheine ich ja unheimliches Glück zu haben. Ich habe da überhaupt keine (bis jetzt). Aber eine polytope ossäre Metastasierung macht da wohl nicht so viele Probleme, solange die Metas schön klein bleiben. Da hilft nur Chemie oder die innere Bestrahlung, die bei mir als GKV'ler ja noch nicht drin ist.

    Gruß
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #17
      Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
      Äh, von Vollremission und Heilung hatte ich eigentlich gar nicht gesprochen, aber egal, ich will Dich mit dem "sukzessiven Rückgang..." nicht weiter nerven. Das machte mir nur etwas Angst.

      Hinsichtlich der Knochenmetastasen und Schmerzen scheine ich ja unheimliches Glück zu haben. Ich habe da überhaupt keine (bis jetzt). Aber eine polytope ossäre Metastasierung macht da wohl nicht so viele Probleme, solange die Metas schön klein bleiben. Da hilft nur Chemie oder die innere Bestrahlung, die bei mir als GKV'ler ja noch nicht drin ist.
      Lieber Lutz

      Vollremission steht in einen meiner Arztbrief, dachte das irritiert Dich Arztbrief 10.03.2022

      Habe den Text aber geändert auf:
      "Die körperliche Leistungsfähigkeit verschlechtert sich aber sukzessive immer mehr"
      Das trifft es besser.


      Lutz ich wünsche Dir, das Du Deine Erkrankung endlich Stoppen kannst.

      Liebe Grüße
      TAO ("Du weißt schon wer")

      Kommentar


        #18
        Zitat von Dark TAO Beitrag anzeigen
        ...
        Habe den Text aber geändert auf:
        "Die körperliche Leistungsfähigkeit verschlechtert sich aber sukzessive immer mehr"
        Das trifft es besser
        ...
        Hallo TAO (Ich weiss ...der Name, der nicht genannt werden darf ),
        Das klingt schon besser. Das können dann ja auch ganz, ganz kleine Schritte sein
        Am Stoppen sind wir dran (mein Ärzteteam und ich, das Versuchskaninchen). Wir müssen nur noch die richtigen Chemikalien finden.
        Gruß
        Lutz
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          #19
          Lieber Tao,

          gut, wenn Klarstellungen Missverständnis ausräumen. Vielleicht lässt sich ein weiteres Missverständnis ausräumen.

          Mittels FDG/PET/CT, welches auf einen gesteigerten Glukosestoffwechsel der TZ reagiert, können PSMA negative wie
          PSA negative TZ zu einem gewissen Grad sichtbar gemacht werden; im Gegensatz zum PSMA/PET/CT, welches die
          noch unveränderten, differenzierten, „normalen“ PSMA absondernden TZ detektiert.
          Mittels Vergleich beider Bildgebungsergebnisse lässt sich nachfolgend eine Quote der TZ bilden, die wertvolle Hinweise
          auf die Vorhersage zum vermuteten Ansprechen auf eine bestimmte Therapie geben kann.

          Eben diese Umstände werden zutreffend im von dir zitierten Arztbericht aus 8/2022 dargelegt:

          „… wobei der Tracer Fluordesoxyglukose zur Detektion des differenzierten Prostatakarzinoms eher schlecht geeignet ist.

          Höhergradig enddifferenzierte Metastasen wie sie bei einem Gleason Score 9 und möglicherweise verloren gegangener
          PSA-Expression erwartet werden können, könnten aber durchaus auch mit gesteigertem Glukosestoffwechsel auffallen …"

          Da bei dir nicht nur der Gleason Score 9 vorliegt, vielmehr auch kein PSA nachweisbar ist,
          seit langer Zeit eine Hormonbehandlung erfolgt, du schmerzhafte Bereiche in den Knochen spürst, könnte ein FDG/PET/CT Auskunft
          über das Vorliegen enddifferenzierter Metastasen geben.

          Liebe Grüße
          Victor und Silvia
          https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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            #20
            Hallo Tao,

            ich glaube, du denkst an die Arasens Studie. Danach sollte man Docetaxel mit Darolutamid kombinieren. Es gibt leider keine guten Daten, ob man die Chemo weglassen kann. Bei höherem Risiko ist das nicht zu empfehlen. Wie Franz schrieb, ist eine zweiwöchige Docetaxel Therapie besser zu vertragen.
            Ich würde auch mit der Nuklearmedizin sprechen und prüfen, ob eine Lu177 Therapie möglich ist.

            Georg

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              #21
              Zitat von Advo024 Beitrag anzeigen
              gut, wenn Klarstellungen Missverständnis ausräumen. Vielleicht lässt sich ein weiteres Missverständnis ausräumen.

              Mittels FDG/PET/CT, welches auf einen gesteigerten Glukosestoffwechsel der TZ reagiert, können PSMA negative wie
              PSA negative TZ zu einem gewissen Grad sichtbar gemacht werden; im Gegensatz zum PSMA/PET/CT, welches die
              noch unveränderten, differenzierten, „normalen“ PSMA absondernden TZ detektiert.
              Mittels Vergleich beider Bildgebungsergebnisse lässt sich nachfolgend eine Quote der TZ bilden, die wertvolle Hinweise
              auf die Vorhersage zum vermuteten Ansprechen auf eine bestimmte Therapie geben kann.

              Eben diese Umstände werden zutreffend im von dir zitierten Arztbericht aus 8/2022 dargelegt:

              „… wobei der Tracer Fluordesoxyglukose zur Detektion des differenzierten Prostatakarzinoms eher schlecht geeignet ist.

              Höhergradig enddifferenzierte Metastasen wie sie bei einem Gleason Score 9 und möglicherweise verloren gegangener
              PSA-Expression erwartet werden können, könnten aber durchaus auch mit gesteigertem Glukosestoffwechsel auffallen …"

              Da bei dir nicht nur der Gleason Score 9 vorliegt, vielmehr auch kein PSA nachweisbar ist,
              seit langer Zeit eine Hormonbehandlung erfolgt, du schmerzhafte Bereiche in den Knochen spürst, könnte ein FDG/PET/CT Auskunft
              über das Vorliegen enddifferenzierter Metastasen geben.


              Liebe Silvia, lieber Victor,
              herzlichen Dank für den Hinweis auf diese Diagnose-Option.

              Bin am Überlegen bei welchen meiner Ärzte ich bezüglich FDG/PET/CT nachfragen kann, nach dem Gespräch mit den Urologen steht wahrscheinlich wieder eine Bildgebung an.
              Mein Strahlentherapeut der normalerweise die CT, MRT, und Szintigraphie im Krankenhaus beauftragt ist recht gut auf den Gebiet der Bildgebungen. Hier ist aber kein FDG/PET/CT vorhanden.

              Denke zuerst das Gespräch Ende März beim Urologen, dann Anfang April bei meiner (neuen und kompetenten) Hausärztin und im Anschluss rufe ich meinen Strahlentherapeut an (sehr freundlich und nimmt sich Zeit für seine Patienten.)

              Parallel kann ich auch noch bei den Krebshilfe Organisationen in Deutschland anfragen, was das Sinnvollste ist.

              Bayerisches Zentrum für Krebsforschung - Telefon: 0800 - 85 100 80


              Deutsche Krebshilfe und DKG - Deutsche Krebsgesellschaft - Telefon: 0800 - 80 70 88 77


              Krebsinformationsdienst - KID - Telefon: 0800 - 4 20 30 40

              Vielleicht rufe ich auch im nächsten PET/CT-Standort in Rosenheim an.

              Dann sollte ich - Betreffend der Bildgebung - schlauer sein.

              Wünsche Euch beiden viel Glück
              und vor allen Victor weiterhin eine erfolgreiche Therapie

              TAO

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                #22
                Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                Am Stoppen sind wir dran (mein Ärzteteam und ich, das Versuchskaninchen). Wir müssen nur noch die richtigen Chemikalien finden.
                Lieber Lutz,
                toi, toi, toi.
                Hoffe und wünsche Dir: das Du und Dein Ärzteteam die richtige Chemikalie (das richtige Medikament) finden.




                Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                ich glaube, du denkst an die Arasens Studie. Danach sollte man Docetaxel mit Darolutamid kombinieren. Es gibt leider keine guten Daten, ob man die Chemo weglassen kann. Bei höherem Risiko ist das nicht zu empfehlen. Wie Franz schrieb, ist eine zweiwöchige Docetaxel Therapie besser zu vertragen.
                Ich würde auch mit der Nuklearmedizin sprechen und prüfen, ob eine Lu177 Therapie möglich ist.

                Lieber Georg,

                ja richtig ich beziehe mich auf die Ergebnisse der Phase-III-Studie ARASENS bei Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom (mHSPC).
                Diese Kombination ist jetzt auch seit 1.03.2023 in der EU zugelassen.

                Ich kenne auch Deine sehr gute Arbeit von der KISP-Website:

                Wie lange wirkt die Hormontherapie? Wann tritt Resistenz ein?
                http://www.prostatakrebse.de/informationen/pdf/Wirkungsdauer_der_ADT.pdf

                Ein guter Grund für den schnellen Beginn einer Kombinationstherapie mit
                Docetaxel (Chemotherapie) + Darolutamid (NHA) + ADT (Hormontherapie) beim mHSPC (ARASENS-Studie)
                ist das die Wirkung der "Einfachen ADT" oft nur über einen kurzen Zeitraum anhält.

                Das gute Ansprechen und das sehr schnelle Erreichen des PSA-Nadir (nach OP trotz Metastasen)
                lässt mich aber hoffen, den Einsatz von Daro + Chemo (zweiwöchige Docetaxel) vielleicht bis zum Herbstende 2023 aufschieben zu können.

                Was würdest Du an meiner Stelle tun Georg???

                Die Lu177 Therapie wollte ich auf Grund des doch sehr guten Ansprechens der bisherigen Androgendeprivationstherapie
                erst später nutzen. (Allerdings waren in meinen Fall die Nebenwirkungen von Abirateron und vor allen von Apalutamid zum Teil auch recht stark).
                Und die Lu177 Therapie kann ich später im mCRPC-Stadium auch noch einsetzen lassen, Darolutamid aber leider nicht.


                Liebe Grüße
                TAO


                Nur zur Info für die die ARASENS-Studie nicht kennen:

                UroForum (2/2022)
                mHSPC: Darolutamid + ADT + Docetaxel verlängern das Gesamtüberleben




                PS. Nochmals Danke Georg für Deine jetzt schon ältere Übersetzung
                Oligometastasierung beim Prostatakrebs
                einer aus heutiger Sicht bahnbrechenden Arbeit von Dr. Eugene D. Kwon (Mayo Clinic, Rochester, MN) im September 2014
                Diese Übersetzung hat mir bei meinen Entscheidungen 2017 sehr geholfen.

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                  #23
                  War heute beim Urologen und habe die Kombinationstherapie mit Docetaxel (Chemotherapie) + Darolutamid (NHA) + ADT (Hormontherapie) beim mHSPC (ARASENS-Studie) (die seit 1. März 2023 beim mHSPC zugelassen ist) angesprochen.

                  Mit der Standardfrage: "Was würden Sie an meiner Stelle machen“.

                  Er meint er sehe für diese Kombinationstherapie zu diesem Zeitpunkt keinen Benefit (Nutzen).


                  Verschiebe daher diesen Kombinationstherapie bis zum nächsten Herbst oder Winter (oder bis zum Auftreten von neuen Metastasenschmerzen)
                  und ich denke auch das ich es mir leisten kann, bis dahin mit einer "Einfach ADT" weiterzumachen.
                  Natürlich mit laufender PSA-Kontrolle und die nächste Bildgebung ca. Anfang Herbst 2023 (wahrscheinliche ein Szintigraphie und anschließend ein normales CT zum Ausschluss der Frakturgefahr).


                  3/2023 Aktuell:
                  PSA weiterhin unter der Nachweisgrenze.
                  Stable-disease* (SD) bzw. Stabile Erkrankung.

                  7/2017 Erstdiagnose
                  Gleason-Score bei OP: 9 (4 (90%) + 5 (10%))
                  De-novo (synchrone) Polymetastasierung (mit bisher 12 bestrahlten Knochenmetastasen )
                  High risk - Hohes Risiko nach LATITUDE
                  High volume - Hohe Turmorlast nach CHAARTED
                  siehe: Definition der Tumorlast

                  7/2021 bis Ende 2021 Sauerstofftherapie - nach Lungenrundherden und Wassereinlagerungen in den dorsalen Lungenanteilen (vermutlich durch die langjährige Abirateron-Therapie verursacht)
                  10/2021 Operation LWS Spinalkanalstenose LWK 3/4

                  Ansonsten: mehr über mich (Link unten)


                  TAO

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                    #24
                    Lieber TAO,
                    das hört sich doch ganz gut an für Dich.
                    Man muss es mit den Therapien ja nicht überstürzen. Und es ist doch auch ein gutes Gefühl, dass für eine Therapieänderung, irgendwann, da noch eine wahrscheinlich sehr effiziente Therapie für Dich zur Verfügung steht.
                    Gruß
                    Lutz
                    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                      #25
                      Tao,

                      bei Knochenmetastasen ist eine reine Leuprorelin-Therapie zu wenig. Die Leitlinienempfehlung ist jetzt, ein neues Medikament zu kombinieren. Also Abirateron, Enzalutamid, Apalutamid oder falls möglich Enzalutamid. Auf Konferenzen höre ich immer, es sei klar, dass diese Kombination erforderlich ist, nur habe sich das noch bei zu wenigen Urologen herumgesprochen. Dazu auch dieser Vortrag von Prof. Heidenreich:

                      In deiner Situation kann man auch die dreifach-Therapie machen, aber zweifach sollte schon sein. Vielleicht sprichst du mal mit einem Onkologen.

                      Georg

                      Kommentar


                        #26
                        [QUOTE=lutzi007;148059
                        Man muss es mit den Therapien ja nicht überstürzen. Und es ist doch auch ein gutes Gefühl, dass für eine Therapieänderung, irgendwann, da noch eine wahrscheinlich sehr effiziente Therapie für Dich zur Verfügung steht.
                        Gruß
                        Lutz[/QUOTE]

                        Hallo Lutz mich interessiert stark wie Deine Therapie weiterläuft.

                        Meine Abirateron Therapie wirkt nicht mehr. Ich wollte nun ein Olaparib Medikament zusätzlich zu Abirateron nehmen.
                        Meine Urologin hat mir heute erklärt, dass die Studien von AstraZenaca sich nur auf die gleichzeitige Therapie von Abirateron und Olaparib (Lynparza) beziehen.
                        Wie Olaparib wirke, dass nach Abirateron eingenommen wird, wüßte niemand.

                        Sie hat mir daher empfohlen jetzt mit Enzulatamid (Xtandi) weiterzumachen.
                        Ich habe hier im Forum schon gelesen, dass Xtandi nach Abirateron nur einige Monate wirkt.

                        Deinen Berichten habe ich entnommen, dass Du zuerst Abirateron genommen hast und danach erst Lynparza einsetzt; genau das was ich auch vor hatte.
                        Ich bin daher gespannt, ob Deine derzeitige Vorgehensweise die gewünschte Wirkung, PSA Reduktion, bringt.

                        Gruß
                        Huskie

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                          #27
                          Hallo Huskie,
                          wir sind hier im falschen Thread. Ich werde Dir hier antworten:

                          Gruß
                          Lutz
                          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

                          Kommentar


                            #28
                            Lieber TAO,
                            vielleicht mag Dein Urologe Dir zusätzlich Darolutamid verschreiben. Das müsste ja jetzt für mHSPC erlaubt sein.
                            Dann hättest Du wenigstens eine Zweifachtherapie, so wie Georg es vorschlägt, mit einem relativ nebenwirkungsarmen Medikament.
                            Gruß
                            Lutz
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                              #29
                              Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                              bei Knochenmetastasen ist eine reine Leuprorelin-Therapie zu wenig. Die Leitlinienempfehlung ist jetzt, ein neues Medikament zu kombinieren. Also Abirateron, Enzalutamid, Apalutamid oder falls möglich Enzalutamid. Auf Konferenzen höre ich immer, es sei klar, dass diese Kombination erforderlich ist, nur habe sich das noch bei zu wenigen Urologen herumgesprochen. Dazu auch dieser Vortrag von Prof. Heidenreich:

                              In deiner Situation kann man auch die dreifach-Therapie machen, aber zweifach sollte schon sein. Vielleicht sprichst du mal mit einem Onkologen.

                              Lieber Georg,

                              Abirateron (40 Monate) und Apalutamid (3 Monate) habe ich schon hinter mir, die ich beide (obwohl immer noch wirksam) wegen starker Nebenwirkungen abbrechen musste.


                              Mit dem Onkologen habe ich schon gesprochen, der ist der gleichen Ansicht wie mein Urologe. Das eine Kombinationstherapie (in meinen speziellen Fall keinen Vorteil hat).

                              Denke auch das ich es mir leisten kann (unter Einfacher ADT); mich diesen Sommer so weit wie möglich von meinen doch sehr aggressiven Therapievorgehen in der Vergangenheit zu erholen.


                              Also einmal relaxen und entspannt Abwarten. (Natürlich mit laufender PSA-Kontrolle)



                              Meine Hormontherapien:
                              Bicalutamid (Casodex®) 1½ Monate 07/2017 - 08/2017 (NW: keine)
                              Leuprorelin (Leuprone®) über 60 Monate 07/2017 - heute (NW: Hitzewallungen, Temperaturempfindlichkeit, Schwäche, Müdigkeit und Hautveränderungen
                              Abirateron (Zytiga®) 40 Monate 03/2018 - 07/2021 (NW: Lungenödem, progrediente Dyspnoe, exogen allergische Alveolitis (EAA) und starke Gewichtszunahme ca. 20 Kg)
                              Apalutamid (Erleada®) 3 Monate 09/2021 - 11/2021 (NW: sehr starke Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen und sehr schnelle Gewichtabnahme ca. 15 Kg)


                              Meine Strahlentherapien:
                              10 Bestrahlungen 30 Gy (10 * 3 Gy) von 1 Knochenmetastase (2 * 2 * 1 cm) im linken Becken 3/2018
                              20 Bestrahlungen 40 Gy (20 * 2 Gy ) von 9 Knochenmetastasen (3 bis 10mm) in der BWS, Th1 bis 11 6/2018
                              46 Gy (20 * 2,3 Gy) Boost einzelner Knochenmetastasen T5, 10 und 11 "
                              33 Bestrahlungen 66 Gy (33 * 2 Gy) der Tumorreste in der Prostataloge 9/2018
                              30 Bestrahlungen 54 Gy (30 * 1,8 Gy) der Tumorreste in der Samenblase "
                              5 Bestrahlungen 15 Gy ( 5 * 3 Gy) *2 Prophylaktische Gynäkomastie beider Brüste 12/2018
                              20 Bestrahlungen 40 Gy (20 * 2 Gy) von 2 Knochenmetastasen in der 5 und 7 Rippe li. 7/2019


                              Mein PSA-Verlauf: (https://myprostate.eu/?req=user&id=803&page=psa)
                              24.05.17 59,64
                              21.09.17 1,90
                              07.11.17 < 0,01
                              seitdem bis zum
                              08.02.23 < 0,01
                              immer unter der Nachweißgrenze


                              Letztes CT 11/2022:

                              "...Im Vergleich zur Vordiagnostik unveränderte Darstellung des Skelettsystems mit einzelnen osteoplastischen
                              Veränderungen z. B. an der linken Spina scapulae und an einzelnen Rippen unverändert im Verlauf. ln
                              Korrelation zur rezenten (vor kurzem entstandenen) Szintigrafie von Ende 09/22 lässt sich kein eindeutig pathologisch
                              wertbarer Befund am LWK4 erheben. Keine sonstigen neuen osteodestruktiven Prozesse.
                              CT-morphologisch weiterhin Stable-disease (Stabile Erkrankung*) bei Zustand nach radikaler Prostatektomie
                              ohne Anhalt für neue Metastasierung."

                              Anmerkung:
                              Ein sehr schneller und stabiler PSA-Nadir (Tiefstwert)



                              Liebe Grüße
                              und Danke für das Video
                              TAO






                              Lieber Lutz, lleber Huskie,

                              wünsche Euch das Beste
                              und verfolge Eure Thread sehr aufmerksam

                              Auch an Euch
                              liebe Grüße

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                                #30
                                Lieber TAO,
                                Apalutamid (Erleada®) 3 Monate 09/2021 - 11/2021 (NW: sehr starke Muskel-, Gelenk- und Knochenschmerzen und sehr schnelle Gewichtabnahme ca. 15 Kg)
                                Das zeigt wieder einmal, dass wir alle doch sehr unterschiedlich auf die einzelnen Medikamente reagieren. Meine Apalutamideinnahme läuft seit 27.05.2021 und außer den sattsam bekannten Hitzewallungen habe ich keine Nebenwirkungen. Mein Gewicht ist auch stabil, obwohl meine Frau und ich mit der 8:16 Diät das mindern wollen. Ich liege aber relativ konstant bei 74 +- 1 kg. Mein PSA ist seit 12/21 unter der Nachweisgrenze und bleibt hoffentlich noch lange dort.
                                Dir alles Gute.
                                Arnold
                                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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