einfach in die Vision Studie die zur Zulassung von Pluvicto geführt hat reinsehen, die steht offen im Netz. Ansonsten rate ich zum Thema Chemo zur Vorsicht, das entscheidet nicht die GKV sondern der MdK und ein Ergebnis vorauszusagen würde ich michnicht trauen unabhängig vom Alter etc des Patienten entscheiden die nicht immer pro Heilung sondern zu oft pro Regelungen. Mir ist es in einem Fall aber mit 64 Seiten Onkologie Gutachten des UKE Hamburg und bei Klagedrohung des Patienten der immerhin 78 Jahre als war und ausser Chemotherapie alles bereits hinter sich hatte gelungen eine Einzelfallentscheidung durchzubekommen. Der MdK denkt oft in 60000 € Gesamtkosten statt in Patientenschicksale
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Keine Ankündigung bisher.
Knochenmetastassen ein 2. Mal bestrahlen?
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Gruss aus Tornesch
Guenther
SHG Prostatakrebs Pinneberg
Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
Serve To Lead
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Zitat von HuskieMeine Anfrage beim UKE-Hamburg hat ergeben, das dort für eine Sitzung mit "Pluvicto" von Novartis sage und schreiben 26.000 Euro kassiert werden. Eine ganze Therapie geht dort also in die Hunderttausende-Euro.
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Zitat von Georg_
Ohne Zulassung war die Lu177 Therapie deutlich preiswerter. Kann man eigentlich immer noch ohne Novartis eine Lu177 Therapie machen?
Von Prof. Essler wurde noch im Mai dieses Jahres das Konkurrenzprodukt Lu177-PSMA I&T (Imaging & Therapie) verwendet.
Es wird allgemein erwartet, dass sowohl mit Lu177-PSMA I&T gemäß Eclipse-Studie
wie auch mit Lu-177 PNT2002 gemäß Splash-Studie
durch deren Hersteller Curium und POINT Biopharma (aktuell übernommen von Eli Lilly) die Vorherrschaft von Norvatis
ab dem nächsten Jahr begrenzt werden könnte.
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Ich glaube eher, dass diese Hersteller sich mit ihren Preisen an Novartis orientieren werden.
Ich bin der Meinung der Staat sollte nur Fördergelder geben, wenn vereinbart wird, dass er diese bei einem kommerziellen Erfolg wieder zurückbekommt. Hier hat das Krebsforschungszentrum Heidelberg nach der erfolgreichen Entwicklung der Lu177 Therapie die Rechte an einen Lieferanten verkauft, dieser wiederum mit großem Gewinn die Rechte an die amerikanische Firma Endocyte und diese Firma wurde dann für 2,1 Milliarden von Novartis gekauft. Und diesen Kauf werden nun die Patienten über ihre Krankenkassenbeiträge finanzieren.
In den USA ist es ähnlich, die Universitäten entwickeln und verkaufen dann die Rechte an die Pharmaindustrie. Eine FDA Zulassung ist so aufwändig und teuer, das können nur große Pharmafirmen bezahlen. Damit wird der Markt gegen kleine Wettbewerber abgeschottet. Wohl nicht das Ziel der FDA, aber das Ergebnis. Und das führt dann zu sehr hohen Kosten für die Medikamente. Die Lobbyarbeit sorgt dafür, dass das System so bleibt.
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