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    #61
    Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler Beitrag anzeigen
    ..........Ob es Sinn macht, die Lympfknoten lokal zu therapieren, könnte im Rahmen eines Gesamtkonzeptes der Tumortherapie überlegt werden, scheint aber mit vielen Problemen.........
    Hallo Werner, hallo Winfried,

    Dr. FE hat mir bei der Besprechung des Therapiekonzeptes im April 2006 dringend davon abgeraten, die Lymphknoten operativ anzugehen. Von einer Bestrahlung war er ebensowenig begeistert.

    Gruß WernerS

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      #62
      Hallo Winfried,
      mit dieser Grundlage würde ich klären lassen, ob und mit welchem Risiko
      die Lymphknoten entfernt bzw. bestrahlt werden können.

      Dieser Schritt wäre spätestens dann fällig, wenn die laufende Therapie versagt.


      Alles Alles Gute
      Wolfgnag

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        #63
        Super Leberwerte !




        Nur die Leukozyten und die Lymphozyten sind aus der Norm

        Was macht Ketoconazol und Kortison (insbesondere Volon) mit dem Blutbild? Unter Kortison steigen die Leukozyten ??

        Die viel zu niedrigen Lymphozyten sind möglicherweise eine Folge der Chemotherapie. Was kann ich sinnvollerweise tun, damit um die Lymphozyten zu normalisieren?

        WW

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          #64
          Auszug aus www.onmeda.de bzgl. Nebenwirkung von Volon bzw. Triamcinolon:


          "...Erhöhung bestimmter weißer Blutkörperchen (Leukozytose), Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Lymphopenie, Eosinopenie), ..."

          Hallo Winfried,
          sSowohl die Erhöhung der Leukozyten als auch die Verminderung der Lymphozyten kann mit einer Nebenwirkung des Triamcinolon erklärt werden.

          Gruss Berntt

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            #65
            Hallo WW,

            Macht es Sinn, die befallenen Lymphknoten lokal zu therapieren? Ob es eine gute Idee ist, in diesem Bereich um die großen Blutgefäße herum zu bestrahlen, ist aus meiner Sicht unklar. Außerdem muss ich an die Gesamtstrahlendosis denken.

            Kann man Lymphknoten in diesem Bereich laparoskopisch entnehmen? Welche therapeutischen Möglichkeiten sich daraus ergeben, diskutiere ich am besten mit wem?
            Genau mit diesen beiden Fragen habe ich mich, wie Du weißt, im Zusammenhang mit mir selbst sehr intensiv beschäftigt. Dein Krankheitsstadium und auch die Lage der LK ist mit mir nicht vergleichbar uns so müsste man Deine Situation eigenständig diskutieren. Wenn Du willst, kann ich Deinen Fall den mir bekannten "Laparoskopisten" bzw. LK-Experten vorstellen... vielleicht bekomme ich sogar eine Antwort.

            Gruß Dieter

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              #66
              Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
              Genau mit diesen beiden Fragen habe ich mich, wie Du weißt, im Zusammenhang mit mir selbst sehr intensiv beschäftigt. Dein Krankheitsstadium und auch die Lage der LK ist mit mir nicht vergleichbar uns so müsste man Deine Situation eigenständig diskutieren. Wenn Du willst, kann ich Deinen Fall den mir bekannten "Laparoskopisten" bzw. LK-Experten vorstellen... vielleicht bekomme ich sogar eine Antwort.
              Ja tue!

              Was heißt das konkret? Hast du persönlichen Kontakt oder nur elektronischen? Was brauchst du von mir? Eine Krankengeschichte? Den Befund aus Nijmegen hast du ja.

              Ich habe vor einiger Zeit die Frage einer weiteren Lymphknotenentnahme mit Prof. Schultze-Seemann (Freiburg) diskutiert und daraufhin ein Cholin-PET/CT in Ulm machen lassen. Schultze-Seemann nahm dann aber wg. der Knochenmetastasen Abstand von dem Vorhaben. Das hat mich damals in sofern etwas verwundert, als die Knochenmetastasen bereits vor dem CT bekannt waren. Meine Knochenmetastasen ruhen seit 2 Jahren. Sie sind weder im PET noch Skelettszintigramm zu sehen. Ich vermute, dass mein PSA nicht von dort herrührt.

              Die Optionen im hormonrefraktären Stadium sind äußerst begrenzt. Wenn es ohne ganz große OP gelänge, einen Teil des hormonrefraktären Tumorgewebes zu eliminieren, dann wäre ich dabei.

              WW

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                #67
                Hallo Winfried,

                deine Blut-/Leberwerte sind ja wieder optimal. Ich muss wohl auch mal eine Chemo machen um das zu erreichen.

                Bei mir macht Keto/Volon was ganz anderes. Wie bekannt T = 0,02 ug/ L, PSA auch schön gefallen, Leberwerte stark verschlechtert. Aber Leukos bleiben normal 5.5 Lymphocyten gehen auch runter auf 13 am 8.8.07 (Eigenlabor), Onko-Kasper hat sie erneut aktuell nicht gemessen (braucht man nicht, will mich ärgern, weiß wie wichtig ein hoher Wert für mich ist), Testo frei > 0.15 p, will nicht lernen, daß ich Gesamttesto haben möchte. Es ist zum K. mit meinen Ärzten. GOT auf 116, GPT auf 212, GGT auf 81 (gnädigerweise gemessen) gefallen, aber ohne Medikamente, mit reduzierter Ernährung und noch schlimmer PSA 5.41 +.
                Muss ich bei dem PSA erschrecken, mit zeitlich abgelaufenem LHRH, ohne Antiandrogen, seit Juni, seit 4 Wochen ohne Avodart, mit vermutlich wieder funktionierender Nebenniere (Keto abgesetzt). Man muß bedenken, das gesamte große Krebsvolumen ist noch vorhanden und nur durch HB und meine Körperfunktionen beeinflußt.
                Ich werde weiter beobachten und ab Mi. Okt. überlegen, oder gleich:

                1. Keto mit oder ohne Volon evtl, isoliert kurzfristiger weiternehmen, oder
                wie du hoffen, daß die Leberwerte sich auch mit normalisieren.
                2. Avodart + Celebrex wieder nehmen, Eligard bekomme ich am Do, Termin ist lange schon ausgemacht.
                3. Nur Vit. C hochdosiert, oder Mistel kontrolliert und richtig eingestellt.
                4. Rudolfs T-Therapie wagen?
                5. Neuen Onko suchen, der mir nach bald 3 Jahren PK endlich mal was verschreibt?
                6. Was gibt es sonst, auch alternativ für mich?
                Es wäre schön, wenn ich von den Ignorierlisten verschwände und auch andere "Fachmänner" ketoerfahren, mir mal helfen würden.

                Gruß Hans

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                  #68
                  Zitat von Winfried
                  Ja tue! Was heißt das konkret? Hast du persönlichen Kontakt oder nur elektronischen? Was brauchst du von mir? Eine Krankengeschichte? Den Befund aus Nijmegen hast du ja.
                  Konkret heißt das, dass ich zwar persönliche Kontakte habe, aber deswegen muss ich ja nicht nach Hamburg oder Kiel fahren. Dafür reichen die Kommunikationsmittel unserer Zeit allemal: Telefon, Email. Der Holland-Befund müsste reichen. Nach meinem Wissensstand wird/könnte die perkutane Bestrahlung in 2006 ein Grund sein, wenn man von einem OP-Eingriff Abstand nehmen möchte.

                  Gruß Dieter

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                    #69
                    Zitat von HansiB
                    Es wäre schön, wenn ich von den Ignorierlisten verschwände und auch andere "Fachmänner" ketoerfahren, mir mal helfen würden.
                    Hallo Hans,

                    lese eben Obiges, weil ich an Winfried schrieb. Das ist Unsinn, Du stehst auf keinen Ignorierlisten, und wenn, könntest Du auf den Rat dieser Menschen verzichten. Es gibt wohl nicht viele, die sich auf gleicher Augenhöhe mit Dir zu den komplizierten Vorgängen Blutwerte/Ernährung äußern können, meine Wenigkeit eingeschlossen.

                    Alles Gute und beste Grüße
                    Dieter

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                      #70
                      Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                      Konkret heißt das, dass ich zwar persönliche Kontakte habe, aber deswegen muss ich ja nicht nach Hamburg oder Kiel fahren. Dafür reichen die Kommunikationsmittel unserer Zeit allemal: Telefon, Email. ....
                      Klar! Wenn man allerdings jemanden nur von höherem Sagen her kennt, dann ist es schwierig auf diesem Wege etwas zu erreichen. Der schiebt im Zweifel die E-Mail gleich in den Papierkorb und telefonisch kommt man an der Sekretärin nicht vorbei.

                      Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                      Nach meinem Wissensstand wird/könnte die perkutane Bestrahlung in 2006 ein Grund sein, wenn man von einem OP-Eingriff Abstand nehmen möchte.
                      Wobei die in Holland gefunden Lymphknoten außerhalb des Bestrahlungsfelds liegen.

                      Danke WW

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                        #71
                        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                        Es wäre schön, wenn ich von den Ignorierlisten verschwände und auch andere "Fachmänner" ketoerfahren, mir mal helfen würden.
                        Leider sind in diesem Forum nur vergleichsweise wenige aktiv. Demgegenüber gibt es ungleich mehr reine Mitleser. Auch ich würde es begrüßen, wenn sich mehr Mitstreiter aktiv in die Diskussion einmischten, über ihre eigenen Therapien, Erfolge und Misserfolge berichteten und die Beitrage anderer kommentierten.

                        Übrigens lesen hier neben den Betroffenen auch nicht wenige Ärzte mit. Ich habe schon mehrere erlebt, die, wenn man sie etwas fragt was sie nicht kennen oder wissen (z.B. ProstaSol), den Begriff mal eben in Google eingeben. Die fallen dann im Zweifel auf meine Beiträge. Ich muss also aufpassen was ich schreibe, sonst bekomme ich falsche Antworten .

                        Schön wäre es, wenn auch der eine oder andere hier mitlesende Arzt nicht nur den Kopf schüttelte über das was wir hier verzapfen, sondern gleich seine kritischen Anmerkungen dazu machte. Davon würden nicht nur wir, sondern auch seine Kollegen im Lande profitieren und letztendlich er selbst. Er muss ja nicht gleich so forsch auftreten wie Hr. Dr. Wunderling, der hier ziemlich abgebürstet wurde.

                        WW
                        Zuletzt geändert von Gast; 26.09.2007, 16:00.

                        Kommentar


                          #72
                          Hallo Winfried,
                          ich verfolge sehr interessiert Deine Situation bzgl. der Bestrahlung oder laparosk' Entfernung von Lymphknoten im somatischen Bereich. Sicherlich ist bei mir die momentane Situation hinsichtlich der bisherigen Behandlungen etwas anders (bereits 72 GY Belastung durch Erstbehandlung HDR/LDR) bzw. die augenscheinliche Progression meines PCA noch nicht soweit fortgeschritten. Trotzdem stehe ich auf Empfehlung meines Uros vor der Entscheidung:
                          "Bestrahlen der Lymphknoten oder nicht" (siehe hierzu meinen Beitrag in "Androgenentzugstherapien", unter Weiteres Vorgehen …)
                          oder operative Entfernung der suspekten Lymphknoten.

                          Gruß HerriS
                          HS

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                            #73
                            Hallo Winfried,

                            ich kann ruhug schimpfen, das was mein Onko für mich leistet, bekomme ich an jeder Ecke. Ich nehme an von dir kommt noch mehr.

                            Was unsere befallenen LK anbelangt, so bin ich für mich der Meinung, diese weiterhin ruhen zu lassen, mir bleibt nichts anderes übrig. Flächenbestrahlung geht noch nicht. Da haben es die IMRTler einfach, bestrahlt und schon vorbei. Wobei die Frage ist, ob überhaupt notwendig.

                            Ich hatte noch die evtl. Einnahme von Casodex, seit langem abgesetzt, positiv für die Einnahme für mich getestet, vergessen.

                            Ich hatte gedacht, wenn ich von meiner Walnußernte und Brettacher-Apfelernte zu rückkomme wimmelt es von Antworten!
                            Ich denke Optimismus zeigen und weniger Betroffene, Neue damit aufzumuntern, wäre hilfreich. Ich kann es auch bleiben lassen, wenn gewünscht.

                            Gruß Hans

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                              #74
                              He, HansiB,
                              was strickst Du für dunkle Gedanken. So kenne ich Dich überhaupt nicht. Ich dachte immer Du bist die Zuversicht in Person.

                              Wenn Dein Körper sich immer in Hochform gezeigt hat, benötigt er einfach mal eine kurze Verschnaufpause um dann wieder seinen Abwehrmechanissmus auf volle Touren zu bringen. Das ist die Jahreszeit der Umstellung. In diesem Jahr etwas früher, dafür aber viel einfacher, weil die Umstellungsphase sonst immer im trüben November kommt.

                              In ein paar Wochen gehts wieder aufwerts
                              das wünscht Dir
                              Heribert

                              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                              myProstate.eu
                              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                              (Luciano de Crescenzo)

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                                #75
                                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen



                                1. Keto mit oder ohne Volon evtl, isoliert kurzfristiger weiternehmen, oder
                                wie du hoffen, daß die Leberwerte sich auch mit normalisieren.
                                2. Avodart + Celebrex wieder nehmen, Eligard bekomme ich am Do, Termin ist lange schon ausgemacht.
                                3. Nur Vit. C hochdosiert, oder Mistel kontrolliert und richtig eingestellt.
                                4. Rudolfs T-Therapie wagen?
                                5. Neuen Onko suchen, der mir nach bald 3 Jahren PK endlich mal was verschreibt?
                                6. Was gibt es sonst, auch alternativ für mich?
                                Es wäre schön, wenn ich von den Ignorierlisten verschwände und auch andere "Fachmänner" ketoerfahren, mir mal helfen würden.

                                Gruß Hans
                                Hallo Hans!


                                1. Versuchen, Keto geringer dosiert mit weniger oder ohne "Volon" zu nehmen.

                                2."Avodart" oder "Proscar" wieder nehmen.

                                3.Vitamin C ja, bei der Mistel vorsichtig sein.

                                4. Hochdosiertes Testosteron nur unter strengster ärztlicher Kontrolle wagen.

                                5. Neuen Onko suchen!

                                6. Verschiedene Immuntherapien und Hyperthermie.

                                Leider wird uns nur die palliative Chemotherapievariante (Docetaxel als Monotherapeutikum) angeboten und aufgezwungen. Dieser Ansatz führt offensichtlich in die Sackgasse. Aber wenn die Angst uns regiert, dann gewinnen die unkritischen Anwender dieser Therapien. Der Mann, der Organismus wird geschwächt, dem schon kranken Körper wird zusätzliche Toxizität aufgebürdet und der Krebs gewinnt.

                                Es existiert eben hier offiziell in Deutschland keine humane und immunologisch sinnvolle Strategie gegen den fortschreitenden Prostatakrabs.

                                Die Grundlage ist eine Entsäuerung des Organismus einhergehend mit einer kohlenhydratarmen Ernährung.
                                Dann sollten verschiedene Immunstrategien langfristig eingesetzt werden.

                                Gruß Werner R.
                                Zuletzt geändert von Gast; 27.09.2007, 11:20. Grund: Einfügung

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