Hallo,
Werner,
ich weise Dich nochmals auf die Antworten von Prof Schostak und Hvielemi/Konrad hin.
Mit einem aktuellen PSA von 0,3x hast Du genügend Zeit und Möglichkeiten, den Herd zu identifizieren und damit vielleicht die Möglichkeit eines kurativen Ansatzes, entweder durch eine erneute OP oder gezielte Bestrahlung.
In dem Threat "Rezidiv nach RPE und IMRT" schrieb ich (Beitrag 19 vom 5.3.2013) und ergänze teilweise:
"Bereits die heute angebotenen multiparametrischen hoch auflösenden MRT (3 Tesla) stellen sehr viel genauer dar als bisher."
Eine ganz neue Studie der Radioonkologie der Uni Freiburg zeigt, dass viele Herde schon bei PSA unter 0,5 lokalisiert wurden (http://www.ro-journal.com/content/7/1/185).
Zudem kommen die Informationsüberlagerungen und dadurch Auflösungssteigerungen durch die kombinierten Methoden PET-Cholin/CT und das ganz neue PET-Cholin/MRT in Frage.
Ich habe mich für meinen derzeit bei PSA 0,34 liegenden Rezidiv-Fall erkundigt: Meines Wissens hat mit PET-Cholin/MRT Erfahrung vor allem das Zemodi in Bremen (Frau Prof. Franzius); auf deren Homepage sind auch MRT-Abb. zu sehen.
(http://www.zemodi.de/index.php?a=99&...46,858,0,0,0,0)
DKFZ/Uni Heidelberg, TU München und andere haben ebenfalls ein solches Gerät.
Inwieweit die genannten Institute in dem Niedrig-PSA-Bereich Messungen vorgenommen und Tumorherde identifiziert haben, weiß ich nicht.
Zudem: Alle weiteren palliativen Behandlungsschritte stehen Dir weiterhin offen, wenn die Bildgebung nichts findet.
Und je später Du sie beginnen musst, desto mehr behandlungs- und nebenwirkungsfreie Zeit hast Du vorher gewonnen.
Mach's gut
Ulli
Werner,
ich weise Dich nochmals auf die Antworten von Prof Schostak und Hvielemi/Konrad hin.
Mit einem aktuellen PSA von 0,3x hast Du genügend Zeit und Möglichkeiten, den Herd zu identifizieren und damit vielleicht die Möglichkeit eines kurativen Ansatzes, entweder durch eine erneute OP oder gezielte Bestrahlung.
In dem Threat "Rezidiv nach RPE und IMRT" schrieb ich (Beitrag 19 vom 5.3.2013) und ergänze teilweise:
"Bereits die heute angebotenen multiparametrischen hoch auflösenden MRT (3 Tesla) stellen sehr viel genauer dar als bisher."
Eine ganz neue Studie der Radioonkologie der Uni Freiburg zeigt, dass viele Herde schon bei PSA unter 0,5 lokalisiert wurden (http://www.ro-journal.com/content/7/1/185).
Zudem kommen die Informationsüberlagerungen und dadurch Auflösungssteigerungen durch die kombinierten Methoden PET-Cholin/CT und das ganz neue PET-Cholin/MRT in Frage.
Ich habe mich für meinen derzeit bei PSA 0,34 liegenden Rezidiv-Fall erkundigt: Meines Wissens hat mit PET-Cholin/MRT Erfahrung vor allem das Zemodi in Bremen (Frau Prof. Franzius); auf deren Homepage sind auch MRT-Abb. zu sehen.
(http://www.zemodi.de/index.php?a=99&...46,858,0,0,0,0)
DKFZ/Uni Heidelberg, TU München und andere haben ebenfalls ein solches Gerät.
Inwieweit die genannten Institute in dem Niedrig-PSA-Bereich Messungen vorgenommen und Tumorherde identifiziert haben, weiß ich nicht.
Zudem: Alle weiteren palliativen Behandlungsschritte stehen Dir weiterhin offen, wenn die Bildgebung nichts findet.
Und je später Du sie beginnen musst, desto mehr behandlungs- und nebenwirkungsfreie Zeit hast Du vorher gewonnen.
Mach's gut
Ulli
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