Ich bin Holger, 64 Jahre und habe lange hier nur mitgelesen. Es ist bei mir ja auch alles gut gelaufen obwohl ich mich nicht für eine OP sondern für eine Bestrahlung entschieden habe. Die Hormonbehandlung habe ich gut vertragen und da ich Single bin habe ich auch mit der Impotenz keine Probleme. Ende letzten Jahres war wurde nachdem mein Psa auf 1,8 angestiegen war (VZ zwischen 60 und 100 Tagen) ein PSMA-PET-CT gemacht und es zeigten sich ein Rezidiv in der Prostata sowie zwei kleine Knochenmetastasen. Diese wurden Anfang diesen Jahres mittels IGRT und jeweils ca. 50 Gy bestrahlt. Die Bestrahlung habe ich ohne irgendwelche Nebenwirkungen überstanden und beim Abschlussgespräch meinte der Strahlenarzt, dass die beiden Metastasen garantiert erledigt wären. Meine Frage wäre nun, kann mir jemand sagen wie lange es dauert bis nach einer Bestrahlung der Knochenmetastasen der Psa wieder sinkt. Die Bestrahlung liegt nun gut 2 Monate zurück und mein PSA ist von 3,8 vor der Bestrahlung auf nun 5,5 2 Monate nach der Bestrahlung angestiegen. Die VZ hat sich von zuletzt 60 Tage auf ca. 180 Tage verlängert. Ich bin halt jetzt ein klein wenig verunsichert, ob die Bestrahlung wirklich erfolgreich war. Vielleicht kann mir ja hier jemand etwas dazu sagen.
mfg. Holger
mfg. Holger
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