Hallo zusammen,
mein Name ist Roland, bin 61 Jahre jung, am Niederrhein zu Hause und ich verfolge seit kurzem als Betroffener diese wirklich informative Forumsseite.
Ich denke mal ich habe eine typische „Prostatakrebskarriere“:
Ab dem 50sten immer brav zur Vorsorge inklusive PSA-Wert, der dabei jährlich moderat, aber stetig stieg, bis er letztes Jahr bei 4,5 lag und mir mein Urologe dringend zu einer Biopsie riet. Rektale Biopsie im Krankenhaus (ohne jegliche Narkose) durchgeführt und Bingo: 2 der 12 Stanzen waren positiv. Der Chefurologe erklärte mir, daß der Gleason-Score von 3+3 (zunächst) nur eine Überwachung erfordern würde. Bei der quartalsmäßigen PSA-Kontrolle stieg der Wert aber deutlich immer mehr, so daß ich mich notgedrungen zu einer OP entschloss, letzter PSA vor OP 9,4.
Im Spätsommer in Herne mit Da Vinci operiert, Krebs war noch innerhalb der Kapsel und Prostata konnte nerverhaltend entfernt werden. Pathologisch war der Gleason-Score jetzt 4+3. Also alles richtig gemacht.
Erwartete und eingetretene Nebenwirkungen:
Inkontinenz (war für ca. 8 Wochen Thema)
Impotenz (trotz Nerverhalt/muss wohl noch Geduld haben) Sildenafil wirkt nur sehr mäßig / Pumpe mit Stauring ist umständlich, aber hilfreich
Nicht erwartete Nebenwirkungen:
Penisverkürzung, was vom OP-Verfahren her eigentlich nachvollziehbar ist, fällt vor allem durch die jetzt längere Vorhaut auf. (Habe ich trotz aller Internet-Recherche wohl übersehen)
Urinverlust bei sexueller Betätigung. War hier vereinzelt auch schon Thema, aber hier dann meine Frage an die ebenfalls Betroffenen: Wie handhabt Ihr das, bzw. wie läßt sich das abstellen?
Weitere Frage: Was gibt es an Erfahrungen mit MUSE, ist das brauchbar? (SKAT kommt nicht in Frage)
Gruß Roland
mein Name ist Roland, bin 61 Jahre jung, am Niederrhein zu Hause und ich verfolge seit kurzem als Betroffener diese wirklich informative Forumsseite.
Ich denke mal ich habe eine typische „Prostatakrebskarriere“:
Ab dem 50sten immer brav zur Vorsorge inklusive PSA-Wert, der dabei jährlich moderat, aber stetig stieg, bis er letztes Jahr bei 4,5 lag und mir mein Urologe dringend zu einer Biopsie riet. Rektale Biopsie im Krankenhaus (ohne jegliche Narkose) durchgeführt und Bingo: 2 der 12 Stanzen waren positiv. Der Chefurologe erklärte mir, daß der Gleason-Score von 3+3 (zunächst) nur eine Überwachung erfordern würde. Bei der quartalsmäßigen PSA-Kontrolle stieg der Wert aber deutlich immer mehr, so daß ich mich notgedrungen zu einer OP entschloss, letzter PSA vor OP 9,4.
Im Spätsommer in Herne mit Da Vinci operiert, Krebs war noch innerhalb der Kapsel und Prostata konnte nerverhaltend entfernt werden. Pathologisch war der Gleason-Score jetzt 4+3. Also alles richtig gemacht.
Erwartete und eingetretene Nebenwirkungen:
Inkontinenz (war für ca. 8 Wochen Thema)
Impotenz (trotz Nerverhalt/muss wohl noch Geduld haben) Sildenafil wirkt nur sehr mäßig / Pumpe mit Stauring ist umständlich, aber hilfreich
Nicht erwartete Nebenwirkungen:
Penisverkürzung, was vom OP-Verfahren her eigentlich nachvollziehbar ist, fällt vor allem durch die jetzt längere Vorhaut auf. (Habe ich trotz aller Internet-Recherche wohl übersehen)
Urinverlust bei sexueller Betätigung. War hier vereinzelt auch schon Thema, aber hier dann meine Frage an die ebenfalls Betroffenen: Wie handhabt Ihr das, bzw. wie läßt sich das abstellen?
Weitere Frage: Was gibt es an Erfahrungen mit MUSE, ist das brauchbar? (SKAT kommt nicht in Frage)
Gruß Roland
Kommentar