Guten Tag,
ich habe 2015 eine Lymphadenektomie durchführen lassen, nach der der PSA-Wert um den Faktor 200 von 12 auf 0,06 gefallen ist. Seitdem steigt er langsam wieder an und lag Ende August 2021 bei 2,6. Um Informationen zum Ausmaß einer möglichen Metastasierung zu erhalten, wurde im September 2021 eine PSMA-PET-CT gemacht. Obwohl diese eigentlich nur ein diagnostisches Verfahren ist, hatte sie auch einen therapeutischen Effekt, denn der PSA-Wert sank um fast 40 % auf 1,6. Nun habe ich letzte Woche die Diagnose chronisch lymphatische Leukämie (CLL) bekommen. Meine Vermutung ist, dass sich die Krebszellen wieder in Lymphknoten angesiedelt haben und sich das radioaktiv markierte PSMA dort angereichert hat. Meine weitere Spekulation ist, dass dadurch Lymphozyten geschädigt wurden und die CLL ausgelöst haben. Ist so etwas möglich oder gar bekannt?
Viele Grüße
PeterAS
ich habe 2015 eine Lymphadenektomie durchführen lassen, nach der der PSA-Wert um den Faktor 200 von 12 auf 0,06 gefallen ist. Seitdem steigt er langsam wieder an und lag Ende August 2021 bei 2,6. Um Informationen zum Ausmaß einer möglichen Metastasierung zu erhalten, wurde im September 2021 eine PSMA-PET-CT gemacht. Obwohl diese eigentlich nur ein diagnostisches Verfahren ist, hatte sie auch einen therapeutischen Effekt, denn der PSA-Wert sank um fast 40 % auf 1,6. Nun habe ich letzte Woche die Diagnose chronisch lymphatische Leukämie (CLL) bekommen. Meine Vermutung ist, dass sich die Krebszellen wieder in Lymphknoten angesiedelt haben und sich das radioaktiv markierte PSMA dort angereichert hat. Meine weitere Spekulation ist, dass dadurch Lymphozyten geschädigt wurden und die CLL ausgelöst haben. Ist so etwas möglich oder gar bekannt?
Viele Grüße
PeterAS
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