Ich lebe noch mit einem anderen Sprichwort. "Oben fit und untern dicht, mehr will ich nicht".
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Mit Sport lebt man nicht länger, aber man stirbt gesünder
Sport und Turnen, füllt Gräber und Urnen.Gruß von Henry
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Hi Henry,
Du hast das gut erkannt. Plauderei ist auch eine Art von Psychotherapie, und auch das umgekehrte gilt. Das darf man dem Therapeuten bloss nicht sagen, damit er nicht noch schlechte Laune bekommt
Hi Michi,
Das siehst du richtig. Bei mir war Sport schon immer eine Sucht. Das ist einfach so ein schönes Gefühl, wenn nach der körperlichen Anstrengung die Glückshormone durch den Körper strömen und es hält bei mir auch so einen bis zwei Tage vor. Dann muss ich wieder ran.
Früher dachte ich auch, ich müsste Andere dazu bekehren, auch viel Sport zu machen. Aber im Laufe der Jahre hatte ich gelernt, dass bei anderen Menschen z.B. schon Glückshormone ausgeschüttet werden, wenn sie nur herumsitzen und ein Bier trinken. Bei mir tut sich da nichts, ich werde davon nur müde. Ja, so sind die Menschen halt verschieden.
Gruß
Lutz (oben nicht so klar wie früher und unten auch nicht ganz dicht )Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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@Lieber Hartmut,danke, das Sportler kannst du weg lassen, das war ich mal - nein, mein Sport hat mir den PCa nicht erspart, aber ich denke eine gewisse Prophylaxe bezüglich, meiner Herz-Kreislaufrisiken schon und mein Rückenproblem habe ich damit auch in den Griff bekommen.
Ich habe Sport auch aus Spaß gemacht, wir sind auf Turniere gefahren und ich habe auch ein paar im Ausland organisiert - das war einfach schön. Ich habe das ja auch nie extrem betrieben, die Zeit für das Bier danach musste einfach auch sein. Ich habe lange mit jüngeren zusammen gespielt. Ich fand mich ihnen immer sehr nah. Wie weit wir wirklich auseinander waren fiehl mir erst auf, als die Ihre Kinder dabei hatten und ich mein Enkelkind am Arm.
Ich hatte noch nie das Bedürfniss andere zu bekehren, ich finde das anmaßend.
@Henry, ich habe das Forum immer als Teil meiner Therapie gesehen, aber bitte immer themenrein bleiben: im Jammerthread gibt es gefälligst nur schlechte Laune.
Grüße, Karl
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Lieber Karl,
wir brauchen viel gute Laune! Aber schlechte Laune gehört zeitweise auch dazu. Und das Jammern ist auch wichtig für die psychische Hygiene. Alles nur für sich behalten, tut einem nicht gut.
Allerdings ist der Wechsel wichtig. Niemals länger in einem Zustand verbleiben. Das ist das Geheimnis.
Gruß
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Zitat von urosport Beitrag anzeigen@Henry, ich habe das Forum immer als Teil meiner Therapie gesehen, aber bitte immer themenrein bleiben: im Jammerthread gibt es gefälligst nur schlechte Laune.Gruß von Henry
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Zitat von amadeus Beitrag anzeigen"A gentleman would walk but never run"
WolfgangLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Zitat von Lutz:
Solange, bis er auch mal auf die Fresse fällt , weil auch ein Gentleman muss manchmal Medikamente nehmen.
Gruß ArnolkdMein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875
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Als Gentlemen haben wir natürlich immer Ersatzvorlagen dabei
Wäre jedenfalls besser, besonders wenn's gut läuft
Gruß
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Lieber Lutz,
es stimmt schon, es muss Raum für beides sein, für das auskotzen und das sich beglücken. Habe mich gestern beim Ausflug mit der jungen Familie in den Tiergarten beglückt, es ist ein Geschenk mit zu erleben, wie dieses kleine Wesen seine Welt entdeckt und ohne zu sprechen kommuniziert.
@Henry, launisch verbitte ich mir, ich war doch jetzt wirklich längere Zeit zuverlässig in schlechter Stimmung! Helmut, hat mich ja gesund geschrieben, was bleibt mir anderes übrig.
@Wolgang, da haben mich meine beiden Hüft-TEP's meinem Ideal wieder ein Stückchen näher gebracht.
Eure, Inkontinenz-Witze sind nicht woke! Ersatzeinlagen? da war ich wohl mehr als James Bond unterwegs: volles Risiko - den mentalen Kontinenzdruck erhöhen - das ging in 96% der Fälle sehr gut. Die 4% waren "doppel plus ungut" und es war zumindest 3 x Alkohol im Spiel. Aber ich bin ja ein lernendes System.
Ein schönes Wochenende, Karl
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Am Freitag habe ich die 2. Therapie-Stunde, ich brauche mich zwar nicht vorbereiten, aber ich dachte mir: 1. Std. Schilderung meiner Befindlichkeit, 2. Std. „Warum hat es mich so getroffen, 3. Std. seelische Verletzungen – dann weis sie alles über mich und kann ihren Therapievorschlag machen. Etwas beschleicht mich die Sorge, ich könnte nahezu untherapierbar sein. Die Faktenlage kann sie nicht wegdiskutieren, wenn ich als GS9 ein 2/3 5Jahres-Rezidivrisiko habe, ist dann Angst davor krank? Und wie viel Neues kann sie mir über mich sagen, ich bin schon sehr selbstreflektiert und habe auch meine Kindheitserlebnisse eingeordnet. Eine Gruppentherapie und Psychopharmaka lehne ich ab - mal sehen was dann noch bleibt. Ein Notfallkontakt, für die nächste Diagnosekrise würde mir helfen. Aber ich lass es auf mich zukommen.
Karl
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Lieber Karl,
ich würde Dir sogar vorschlagen, nichts zu machen. Gehe am Freitag einfach hin und lass Alles auf Dich zukommen. Denke vorher an Nichts.
Probier das ruhig mal aus. Du solltest Dich nicht mit zu vielen Überlegungen vorher schon selber stressen.
Gruß
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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