Es kommt mir als ehemaliger Risikomanager, mit Ausbildung in Statisik und Stochastik schwer über die Tastatur: ich scheiß auf Wahrscheinlichkeiten und Prognosen. Ich denke, dieses Recherchen waren meiner hilflosen Angst geschuldet - gut besser sein Heil in der Statistik als bei einem Wunderheiler suchen.
Ob ich in den Club der matatisierten PCa-Patienten eintreten muss, wird vielleicht die PET/CT zeigen, gestern sah der Orthopäde noch ein paar kleinere suspekte Stellen... Es relativiert wieder so einigens, das Potenzproblem verliert da ganz schnell an Priorität.
@Urs, ich hab dich wieder ein bisschen besser verstanden, es stimmt, oft schwingt so ein Unterton, man hätte sich ja besser informieren können mit - selbst Schuld! Mein Urologe bekam beste Bewertungen, arbeitet in einem MVZ, geht auf Konferenzen, hat einen Prof. als Vorgesetzten und ist mir menschlich sympatisch, warum hätte ich seinem Urteil misstrauen sollen. Natürlich gehe ich noch zum Operateur und Strahlenabteilung, aber irgendwann denkt man muss die Entscheidung treffen, und setzt sich unter Druck, aber was ich so lese, hat man wohl doch etwas mehr Zeit für die Entscheidung. Es gibt ja auch diesen schönen Satz: "Information ist eine Holschuld!" hörte ich öfter im Beruf, von Menschen die keinen Bock auf eine strukturierte Übergabe hatten. Ich habe dann geantwortet: "Ich bin noch zu dumm zum fragen!" Am Anfang weist du doch oft nicht wonach du fragen sollst und welche Informationen überhaupt vorliegen.
Als mein Urologe sagte, "Wir sind ja Optimisten!" musste ich korrigieren: "Ich bin differenzierender Realist!" Bis vor 1,5 Jahren war ich Optimist, jetzt muss ich einfach registrieren, dass im Bereich Gesundheit einfach nicht zu den Glückskindern zähle.
Aber wie Jörg so schön sagt, lasst und den Scheiß Krebs Paroli bieten, in diesem Sinne
Grüße, Karl
Ob ich in den Club der matatisierten PCa-Patienten eintreten muss, wird vielleicht die PET/CT zeigen, gestern sah der Orthopäde noch ein paar kleinere suspekte Stellen... Es relativiert wieder so einigens, das Potenzproblem verliert da ganz schnell an Priorität.
@Urs, ich hab dich wieder ein bisschen besser verstanden, es stimmt, oft schwingt so ein Unterton, man hätte sich ja besser informieren können mit - selbst Schuld! Mein Urologe bekam beste Bewertungen, arbeitet in einem MVZ, geht auf Konferenzen, hat einen Prof. als Vorgesetzten und ist mir menschlich sympatisch, warum hätte ich seinem Urteil misstrauen sollen. Natürlich gehe ich noch zum Operateur und Strahlenabteilung, aber irgendwann denkt man muss die Entscheidung treffen, und setzt sich unter Druck, aber was ich so lese, hat man wohl doch etwas mehr Zeit für die Entscheidung. Es gibt ja auch diesen schönen Satz: "Information ist eine Holschuld!" hörte ich öfter im Beruf, von Menschen die keinen Bock auf eine strukturierte Übergabe hatten. Ich habe dann geantwortet: "Ich bin noch zu dumm zum fragen!" Am Anfang weist du doch oft nicht wonach du fragen sollst und welche Informationen überhaupt vorliegen.
Als mein Urologe sagte, "Wir sind ja Optimisten!" musste ich korrigieren: "Ich bin differenzierender Realist!" Bis vor 1,5 Jahren war ich Optimist, jetzt muss ich einfach registrieren, dass im Bereich Gesundheit einfach nicht zu den Glückskindern zähle.
Aber wie Jörg so schön sagt, lasst und den Scheiß Krebs Paroli bieten, in diesem Sinne
Grüße, Karl
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