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Gedanken eines Trolls

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    Gedanken eines Trolls

    Urosport, ich wende mich mal direkt an Dich, wohl wissend, daß Du nicht antworten wirst, da Du und der „harte Kern“ sich darauf verständigt haben mich ,als ausgemachten Troll und die Ausgeburt des Bösen, zu ignorieren. Ich bin mir aber sicher, daß Du es trotzdem lesen wirst, und wenn nicht Du, dann einige andere von den vielen hundert, die hier im Forum mitlesen und gar nichts oder selten schreiben.
    Du hast gepostet, das Du hier immer versucht hast deeskalierend zu wirken und vermieden hast andere zu beleidigen. Das sehe ich auch so. Das mit dem Friseur, von mir war sicher nicht korrekt, lag mir aber auf der Zunge und im Hinterkopf war noch der Spruch aus dem Berufs/ Bundeswehr zeit: Was erzählste mir das, haste keinen Friseur? Bei der Bundeswehr gab es mal die Regel, eine Beschwerde darf frühestens erst nach 24h geschrieben werden. Das halte ich für sehr sinnvoll. Hier im Forum gibt es so etwas nicht und jeder, mit oder ohne Schaum vor dem Mund, in die Tasten, um dem anderen dann auch ans Schienenbein zu treten. Warum glaubst Du wohl, ich hätte nach meiner ersten Verwarnung dem Moderator mitgeteilt, daß ich das in Ordnung finde. Doch sicherlich nicht, weil ich davon überzeug war alles richtig gemacht zu haben. Auch meine zweite Verwarnung habe ich akzeptiert, auch diesmal nicht deswegen, weil ich mich als Unschuldslamm fühlte. Im Gegensatz dazu hat Deine Silvia Ihre Fehler offensichtlich nicht eingesehen und rechtet darüber mit dem Moderat herum. Ich soll mich hier entschuldigen, warum? Die Silvia schreibt doch nich tumsonst, daß sie auf Lippenbekenntnisse nicht vertraut. Mehr als ein Lippenbekenntnis wäre ja auch nicht, so wie der Ausstieg von Lutz hier aus dem Forum, von dem ich mich daraufhin verabschiedet habe und schwups, drei Tage später war er wieder da. Oder mein unfreiwilliger Mitstreiter HaBe63, der war sogar schon nach einem Tag wieder präsent. Das Entschuldigen ist heute in unserer Gesellschaft angesagt, so auch vor Gericht. Es mag sein, da0 manche der dort verurteilten Straftäter ihre Taten tatsächlich bereuen, aber die Mehrzahl entschuldigt und bereut sicher, weil Ihnen klar ist, daß sie dadurch eine Strafmilderung bekommen, oder, wenn sie es selber nicht kapieren, ihnen ihre Anwälten das empfehlen.
    Du schreibst hier ohne Ende zu allem und jedem was (1245 Beiträge), willst aber nichts damit zu tun haben, wenn Z.B. KlausH oder Ulrike von Leuten aus eurem harten Kern aus dem Forum gedrängt werden. Das anschließende Zurückrudern, und war ja nicht so gemeint, hilft da auch nicht mehr. Vielleicht hat ja Ulrike recht, mit ihrem Verweis auf eine Studie zur Auswirkung von Foren auf ihre Mitglieder. Sicher hat sie aber recht mit dem Hinweis auf euren/ meinen Mikrokosmos, heute würde man eher Blase sagen, in dem wir herumrotieren. Noch nebenbei, zu dem Treffen in Fulda, das zwar erst durch mich überhaupt auf den Weg gebracht worden ist, und das Du ja nun übernommen hast. Wenn mir danach wäre dort zu erscheinen, dann würde ich das. Die ist analog zum Forum , ein freies Land in dem jeder dort erscheinen kann wo er möchte.
    Das Thema Umgang mit Ärzten spielt ja hier im Forum eine wichtige Rolle. Besonders die Augenhöhe und die Wahl der richtigen Ärzte ist euch ja auch sehr wichtig. Was hilft es aber z.B. dem Hartmuth, wenn er zwar auf Augenhöhe mit den behandelnden Ärzten ist, die Therapie aber nicht anschlägt und/oder er die eine oder andere Nebenwirkung erlebt, oder seine Knochen anschließend kaputt sind oder ihm, weis der Teufel was widerfährt? Er bekommt ja trotz Augenhöhe nicht mal die stärkeren Opiumpflaster ohne die Einwilligung des Arztes. Was hilft einem von uns Krebskranken ein KH in Gronau oder Hamburg empfohlen zu bekommen, wenn er z. B. in Süddeutschland lebt, aufgrund seines Alters oder seiner sonstigen Malessen nicht selber fahren kann, oder weil er kein Auto hat oder weil er, niemanden hat der ihn fährt oder die lange Bahnfahrt nicht mehr schafft? Was hilft einem die Empfehlung nur kompetente Ärzte aufzusuchen, wenn der z.B. auf der Langen Rückfahrt von seiner OP unterwegs kollabiert und in die Notaufnahme des nächstbesten KH eingeliefert wird. Das gleiche gilt wenn er zu Hause zum Notfall wird und in das nächste KH eingeliefert wird. Vielleicht kann er als Privatpatient, noch seine Wünsche äußern, ansonsten muß er mit dem vorlieb nehmen was da ist und kann nur hoffen, daß die dortigen Ärzte, mit oder ohne Augenhöhe, ihr Handwerk verstehen und er so gut wie möglich behandelt wird. Auch hängt es doch nicht von euren Ratschlägen ab, ob jemand seinen Katheter 3 Tage oder drei Wochen trägt. Das entscheidet der behandelnde Arzt, es sei denn man zieht sich selbst den Katheter. Auch solche Ratschläge wie PSA-Wertbestimmung reicht alle drei Monate, der nächste, würde es nur alle 4 Monate machen, sind überflüssig. Wenn der behandelnde Arzt, aus welchem Grund auch immer, eine zweimonatige PSA Analyse angeordnet hat, bringt das Patienten in Gewissenskonflikte und eventuell sogar zum Krach mit seinem Arzt. Mir hat die Augenhöhe mit dem Chefarzt, der mich operiert hat auch nichts an den Folgen der OP geändert. Vielleicht hat er sich mit mir als Privatpatient etwas länger unterhalten und am Wochenende, an dem er Dienst hatte und alleine die Visite machte sich an beiden Tagen fast eine halbe Stunde über alle möglichen Themen mit mir unterhalten hat. Ich glaube aber nicht, da? das etwas mit Augenhöhe zu tun hatte. Ich gehe auch gerne zu meinem Urologen, der ist immer gut drauf, baut mich auf und ich komme beschwingt wieder nach Hause. Bei einem Hausarzt ist es ähnlich, der hat mich beim letzten Besuch mehr als eine halbe Stunde beschäftigt und ich kam auch wieder guter Dinge heim. Auch da glaube ich nicht, daß die Augenhöhe entscheidend war, eher weil ich Privatpatient (Rechnung kam heute, Arzttermin + Blutuntersuchung 250 € )und vielleicht auch ein guter Gesprächspartner bin.
    Das war´s für heute, habe noch andere Sachen zu tun. Bis zum nächsten mal.

    #2
    Lieber Bernd,

    sorry, aber ich fühle mich jetzt auch ein bisserl angesprochen. Ich war doch gar nicht ausgestiegen, sondern hatte mich nur etwas zurückgezogen, weil ich mich vom Bombardement der guten Ratschläge übers Forum und PN, über myprostate und auch von meinem Therapieverlauf einfach total gestresst fühlte. Das war auch länger als 3 Tage. Aber ich erholte mich ja zum Glück wieder.

    Ansonsten verteilst Du jetzt aber rundherum ganz schön viele Vorwürfe. Mensch Bernd, ich glaube, Dir geht es zur Zeit einfach nicht gut.

    Und zum Verhältnis zu Ärzten von meiner Warte aus kann ich sagen, dass mir Augenhöhe und sowas egal ist. Ich protze einfach nicht mit meinem bisschen Wissen herum und respektiere Andere einfach nur. Wenn die dann merken, dass ich doch nicht so blöd bin, behandeln die mich automatisch so, als ob ich auf Augenhöhe bin. Ich brauche das aber gar nicht.

    Und obwohl ich nur armer gesetzlich Versicherter bin, haben sich bei meinen Sprechstunden in der Uroonkologie der Uniklinik Münster der Prof. Bögemann und seine Oberärztin immer viel Zeit für mich genommen und sehr ausführlich mit mir Gespräche geführt. Und ich habe immer viele detaillierte Fragen gestellt, die sie mir auch immer sehr ausführlich beantwortet haben. Ich bekomme jetzt schon wieder richtig Sehnsucht nach den Sprechstunden dort. Außerdem ist die Cafeteria in einem der Türme da so toll. Aber erst mal bin ich ja in Behandlung bei meinem Onkologen.

    Bernd, Du pauschalierst Vieles sehr stark und es klingt so, als ob Du die ganze Zeit ziemlich wütend bist.
    Jeder darf auch mal Troll sein. Dieser Zustand sollte aber nicht zu lange andauern.
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #3
      Lieber Bernd,

      und zu der Geschichte von Ulrike und ihrem Mann, der sich sporadisch das Leben genommen hatte, möchte ich nur sagen, dass ich das sogar nachvollziehen kann. In den letzten Jahren meiner Krebskarriere befand ich mich auch ein paarmal nahe dran, mein Leben einfach wegzuwerfen. Daran hätte aber niemand Schuld dran gehabt. Die volle Verantwortung lag immer bei mir. Es ist zu einfach, zu sagen, dass der oder die oder ein Forum eine Mitschuld trägt. Man ist es immer selber, so hart das auch klingt.

      Ich hatte auch schon mal vor, hier die Situationen zu schildern, als ich kurz vor dem Suizid war. Über meine Gedanken und wie ich es dann doch hinbekommen habe, dass ich es nicht gemacht habe. Ich denke jetzt noch oft mit Grausen zurück, dass ich so kurz davor war. Ich hoffe, dass ich nicht wieder in so eine Situation komme.
      Aber bisher habe ich mich noch nicht getraut, dazu meine innersten Gedanken hier offenzulegen, weil ich Angst habe, dass sich vielleicht jemand darüber nur lustig machen würde oder dass ich damit nur einen Haufen zynischer Worthülsen ernten würde. Da ich ein übersensibles Nervenkostüm habe, würde mir dann solch ein shitstorm gar nicht gut tun.
      Im persönlichen Gespräch mit Familie, Freunden und auch damals meinem Therapeuten habe ich allerdings schon darüber gesprochen.
      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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        #4
        Gedanken eines Krebspatienten

        Ich will die verspätete Reue von Simba01, die schon als ein ja aber rüberkommt,nicht so recht glauben und meiner Ansicht nach nur dem Gegenwind aus dem Forum geschuldet ist.Gut, ist mein Problem und Verzeihen gehört nicht zu meinen Kardinaltugenden. Allerdings gibt es in seinen Einlassungen etwas, hätte er es nur weniger häßlich formuliert, durchaus Beachtung verdient. Es passiert immer wieder, daß Neuzugängen, aber auch schon lange sich im Forum befindliche Mitglieder Rätschlägen bezüglich Therapiepfaden und Medikamente angeraten werden.Es ist völlig in Ordnung, wenn man aus eigener Erfahrung berichtet oder Hinweise auf die Erfahrungen anderer gibt.Es ist aber nicht hilfreich, ggf. sogar kontraproduktiv, wenn Informationen inder Form gegeben werden "ich würde jetzt das und das...usw.." Einige Mitglieder im Forum haben sicherlich im Laufe der Zeit sich ein immenses Wissen über den Krebs und seine möglichen Therapien angeeignet, vielleicht manchmal mehr als mancher Urologe, für den der Prostatakrebs ja oft nur ein Teilgebiet seiner ärztlichen Tätigkeit ist.Da ist wohl die Versuchung gross,Ratschläge zu erteilen. Konkrete Handlungsempfehlungen sollten meines Erachtens im Forum aber nicht gemacht werden, was nicht heisst, daß man den Fragenden nicht seine Meinung mitteilt,ihm Informationen zur Hand gibt, die er rmit seinen behandelnden Ärzten besprechen kann.Bevor man aber jemandem eine Handlungsempfehlung gibt, sollte man auch bedenken,daß der hier Rat und Hilfe Suchende nicht alle Informationen über seine spezielle gesundheitliche Verfassung geben kann oder will.In der Regel hat sein Arzt(Ärztin) idealerweise ein besseres Gesamtbild vom Patienten.

        Wolfgang
        https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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          #5
          Hallo Simba,

          du nervst mich gewaltig.
          Was bezweckst du mit den immer wiederholten Schreiben?
          Das hat doch mit unsere Krankheit nichts zu tun.

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #6
            Lieber Hartmut, bitte lass es. Es hat einfach keinen Sinn.

            Ich habe vor kurzem irgendwo mal gelesen:

            Mit gewissen Menschen lohnt es sich einfach nicht zu diskutieren.
            Bienen verschwenden ihre Zeit auch nicht damit, Fliegen zu erklären, warum Honig besser schmeckt als Schei.... ;-)

            Genießt einfach den schönen Tag. Das Leben ist hart genug.

            Beste Grüße
            Alfred

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              #7
              Ulrike hat mich getriggert. Sie konnte natürlich nicht wissen, dass sie hier an jemanden geraten würde, der eine Täter/Opfer-Umkehr vom wutschnaubenden Familientyrannen mit willkürlichen Gewaltanwandlungen zum tränenaufgelösten und von jedweder Einsicht befreiten "was haben wir denn falsch gemacht" Häufchen Elend mitgemacht hat. Meine Einwürfe waren hart, aber fair.

              ​​​​
              Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                #8
                Jetzt hört doch mal langsam mit eurer Zankerei auf.
                Wenn ich Zugriff auf das Forum hätte würde ich solche Beiträge direkt löschen.
                Jürgen

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                  #9
                  Zitat von amadeus Beitrag anzeigen
                  ...
                  Allerdings gibt es in seinen Einlassungen etwas, hätte er es nur weniger häßlich formuliert, durchaus Beachtung verdient. Es passiert immer wieder, daß Neuzugängen, aber auch schon lange sich im Forum befindliche Mitglieder Rätschlägen bezüglich Therapiepfaden und Medikamente angeraten werden.Es ist völlig in Ordnung, wenn man aus eigener Erfahrung berichtet oder Hinweise auf die Erfahrungen anderer gibt.Es ist aber nicht hilfreich, ggf. sogar kontraproduktiv, wenn Informationen inder Form gegeben werden "ich würde jetzt das und das...usw.." Einige Mitglieder im Forum haben sicherlich im Laufe der Zeit sich ein immenses Wissen über den Krebs und seine möglichen Therapien angeeignet, vielleicht manchmal mehr als mancher Urologe, für den der Prostatakrebs ja oft nur ein Teilgebiet seiner ärztlichen Tätigkeit ist.Da ist wohl die Versuchung gross,Ratschläge zu erteilen. Konkrete Handlungsempfehlungen sollten meines Erachtens im Forum aber nicht gemacht werden, was nicht heisst, daß man den Fragenden nicht seine Meinung mitteilt,ihm Informationen zur Hand gibt, die er rmit seinen behandelnden Ärzten besprechen kann.Bevor man aber jemandem eine Handlungsempfehlung gibt, sollte man auch bedenken,daß der hier Rat und Hilfe Suchende nicht alle Informationen über seine spezielle gesundheitliche Verfassung geben kann oder will.In der Regel hat sein Arzt(Ärztin) idealerweise ein besseres Gesamtbild vom Patienten.

                  Wolfgang
                  Lieber Wolfgang,
                  dem stimme ich vollends zu.

                  Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                    #10
                    Himmel hilf. Geht denn dass schon wieder los.
                    Hier jetzt meine letzte Einlassung zu diesem Thema:

                    Natürlich will derjenige der zum ersten Mal ein Forum gleich welcher Art besucht erst einmal einen Ratschlag erhalten zu einem Problem (Ausnahmen wie grad der Threadersteller bestätigen die Regel).
                    Klar werde ich weiterhin z.B. schreiben: Ich an Deiner Stelle würde die PSA Messung wiederholen, falls ein solcher mir völlig unplausibel erscheint. Offensichtlich hat da weder das Labor noch ein Arzt irgendwelche Zeit, das zu erkennen.
                    Schuldzuweisungen und Beleidigungen jeglicher Art gehören in keine Beiträge. Diese führen oft in Schuldzuweisung Verteidigung, werden oft zu emotional und laufen dann häufig komplett aus dem Ruder.

                    Karl E's Vorschlag mit der einfachen Lösung mit der Ignorierfunktion halte ich auch für untauglich. Es lesen wahrscheinlich hunderte andere Betroffene einfach still mit und sind nicht Mitglied im Forum.
                    Die haben keine Ignorierfunktion und müssen da dann wirklich den Eindruck bekommen, dass da einige alte Trottel am Werk sein müssen und sich
                    angewidert abwenden. Und ich selber will auch nicht erst mich aufs übelste beschimpfen lassen müssen, auch nicht mal nur einmal. Trotz Psychotabletten habe ich auch eher eine dünne Haut. Ich schlage dann aber nicht zurück, sondern verziehe mich dann in der Regel. Ich bin in einer privilegierten Situation, wo ich mir wirklich aussuchen kann wie und wo ich meine letzten Lebensjahre verbringen will. ich muss weder Karriere machen noch sonstwie irgendjemandem was beweisen.

                    Wer das nicht kapiert mit der Nettiquette und mit einem respektvollen Umgang untereinander Schwierigkeiten hat, der kriegt vielleicht noch eine Chance sich zu bessern, sonst wird er vom Forum zumindest mal eine ordentliche Zeit entfernt.

                    Wenn sich alle hier (und wir bezeichnen uns doch alle als nur vernünftig) an solche einfachen Regeln halten, bräuchte es nicht einmal einen Moderator.

                    So, das wars von mir in diesem Thread.

                    Heinrich
                    Meine PCa-Geschichte:
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                      #11
                      Zitat von tritus59 Beitrag anzeigen
                      Himmel hilf. Geht denn dass schon wieder los.
                      Hier jetzt meine letzte Einlassung zu diesem Thema:

                      Natürlich will derjenige der zum ersten Mal ein Forum gleich welcher Art besucht erst einmal einen Ratschlag erhalten zu einem Problem (Ausnahmen wie grad der Threadersteller bestätigen die Regel).
                      Klar werde ich weiterhin z.B. schreiben: Ich an Deiner Stelle würde die PSA Messung wiederholen, falls ein solcher mir völlig unplausibel erscheint. Offensichtlich hat da weder das Labor noch ein Arzt irgendwelche Zeit, das zu erkennen.
                      Schuldzuweisungen und Beleidigungen jeglicher Art gehören in keine Beiträge. Diese führen oft in Schuldzuweisung Verteidigung, werden oft zu emotional und laufen dann häufig komplett aus dem Ruder.

                      Karl E's Vorschlag mit der einfachen Lösung mit der Ignorierfunktion halte ich auch für untauglich. Es lesen wahrscheinlich hunderte andere Betroffene einfach still mit und sind nicht Mitglied im Forum.
                      Die haben keine Ignorierfunktion und müssen da dann wirklich den Eindruck bekommen, dass da einige alte Trottel am Werk sein müssen und sich
                      angewidert abwenden. Und ich selber will auch nicht erst mich aufs übelste beschimpfen lassen müssen, auch nicht mal nur einmal. Trotz Psychotabletten habe ich auch eher eine dünne Haut. Ich schlage dann aber nicht zurück, sondern verziehe mich dann in der Regel. Ich bin in einer privilegierten Situation, wo ich mir wirklich aussuchen kann wie und wo ich meine letzten Lebensjahre verbringen will. ich muss weder Karriere machen noch sonstwie irgendjemandem was beweisen.

                      Wer das nicht kapiert mit der Nettiquette und mit einem respektvollen Umgang untereinander Schwierigkeiten hat, der kriegt vielleicht noch eine Chance sich zu bessern, sonst wird er vom Forum zumindest mal eine ordentliche Zeit entfernt.

                      Wenn sich alle hier (und wir bezeichnen uns doch alle als nur vernünftig) an solche einfachen Regeln halten, bräuchte es nicht einmal einen Moderator.

                      So, das wars von mir in diesem Thread.

                      Heinrich
                      Lieber Heinrich,

                      auch Dir kann ich vollends zusstimmen.
                      Ich habe nämlich auch schon öfter geschrieben: "Ich an Deiner Stelle..."
                      Es kommt auch immer auf den Kontext an. Wir sollten uns hier nicht einzelne harmlose Formulierungen verbieten. Und etwas Empathie zeigen, hat auch noch nie geschadet.
                      Was man nicht machen sollte: "Die Tumorkonferenz hat keine Ahnung. Du solltest jetzt ...." Und so in der Art.
                      Zuletzt geändert von lutzi007; 25.04.2024, 18:51. Grund: Sinnentstellender Rechtschreibfehler, Die ADT ist schuld.
                      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                        #12
                        Bernd,

                        ich sehe mich nicht als Mitglied des „harten Kerns“, bis erst gut 2 Jahr dabei. Ich war auch bei der Bundeswehr, „Das kannst du deinen Friseur erzählen!“ Es gibt schlimmere Beleidigungen, nur in dem Zusammenhang, ich versuche gegen das Tabu Depression bei Pca anzuschreiben – da kommt das banalisieren nicht gut an. Die 24 Std.-Regel habe ich auch in meinem Berufsleben eingehalten, und sie hätte dir im Forum sicherlich auch geholfen.

                        Bern, du hast hier Beleidigungen und einen extrem unpassenden Vergleich los gelassen, Silvia und ich haben Kritik am Verhalten des Moderator geübt – das ist nicht gleichgewichtig. Und so sehr ich sonst bei Situationen 'alle gegen Einen' versuche dem Angegriffenen beizustehen, hier konnte ich es nicht. Dark Tao hat z.B. auch für Silvias Mann Informationen beigestellt, es waren umfangreiche Studien, in Link-Form. Wie denn anders? Warum denkst du, du must ihn dafür in Schutz nehmen? Der Ausstieg von Lutz: ich habe das kommen sehen, es waren einfach zu viele, wenn auch alles gut gemeinte Ratschläge. Wenn er dann nach ein paar Tagen wieder da ist, freue ich mich, dass er nicht Wort gehalten hat, Danke dafür.

                        Die Anzahl meiner Beiträge, bei medizinischen Dingen halte ich mich sehr zurück, da haben wir Andere die es einfach besser wissen. Im psychologischen Bereich habe ich Erfahrungen, da sind es auch wenige die in diesem Bereich aktiv Hilfe oder vergleichbare Situationsschilderungen anbieten, mit Lutz habe ich so meinen psychologischen Spiegel. Ulrike habe ich eine private Nachricht geschrieben und auch eine Antwort erhalten. Ich dränge niemanden aus dem Forum, nur das muss dir doch klar sein, dass wir in einem Forum mit derart existentiellen Themen keine Pöbeleien geben darf. Wenn das Vertrauen weg ist, schildert keiner seine intimen Probleme, die er als Frage ggf. nicht einmal seinem Arzt face to face schildern will. Hier konnte er es.

                        Ich leide nicht an Selbstüberschätzung, mein Urologe ist der Leiter einer großen Praxis, hat ein medizinisches Studium und seinen Facharzt noch dazu – ich habe nur meine Angst und die Fähigkeit Informationen aufzunehmen und zu bewerten, damit kann ich in einen Dialog mit ihm gehen – in meiner Selbstfürsorge schlägt mich mein Urologe nicht. Für mich war das Forum immer „nur“ Informations- nie Entscheidungsbasis – das habe ich auch hier schon geäußert. Leider hatte ich in meiner bisherigen Krankheitsgeschichte immer wieder mit ärztlichen Fehlleistungen zu tun, und mit meinem Gleason 9 Status habe ich mir einfach vorgenommen, dass ich meine Aufmerksamkeit erhöhe und Nachfrage wenn ich etwas nicht für plausibel halte. Die versemmelte „Früherkennung“ muss ich meinem Hausarzt und meinem Urologen anlasten, ich wusste nicht, dass Finasterid den PSA-Wert halbiert.

                        Kliniken suche ich mir aus verschiedenen Bewertungsportalen und ich war mit unserer regional sehr gut angesehenen Klinik, nach Bestätigung durch meinem Urologen, auch zufrieden. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Urologen, er beantwortet mir auch Fragen per Mail oder hat mir sogar einmal auf einen Leserbrief, Zustimmung signalisiert, da ging es aber um Diskriminierung.

                        Karl

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                          #13
                          Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen

                          "Die Tumorkonferenz hat keine Ahnung. Du solltest jetzt ...." Und so in der Art.
                          Ist ungeschickt. Man kann in solchen Situationen, statt einen Frontalangriff zu starten, auch sachlich antworten, warum man das für anmaßend hält und weswegen die Tumorkonferenz recht haben könnte.

                          Generalisierende Vorwürfe, dieses Forum solle niemanden beeinflussen, halte ich für verfehlt. Insbesondere ist es kaum möglich, sich gegen ärztlichen Rat einer Prostatektomie zu unterziehen und die renommierte Klinik, um die es da ging, wird sicherlich ihre Patienten aufklären. Wer dort Eingriffen zustimmen, nimmt die Nebenwirkungen bewusst in Kauf.

                          Die Entgleisungen kamen durch gegenseitiges Aufschaukeln zustande, das es allein durch zurückhaltendere Formulierungen so nicht gegeben hätte.

                          Heinrich, ich bin im Grunde deiner Meinung, dass allein Ignorieren für das Forum keine Lösung ist. Dennoch halte ich es nicht für vernünftig, aufgrund von teils kindischen Pöbeleien in einem Internet-Forum Strafanzeigen zu stellen. So etwas gehört durch einen Moderator konsequent unterbunden, aber wenn dies bedauerlicherweise nicht geschieht, ist mit gerichtlichen Scherereien auch niemandem geholfen. Letztlich sind es nur Buchstaben auf Bildschirmen, denen man nicht hilflos ausgeliefert ist.

                          Gruß Karl

                          Nur der Wechsel ist bestaendig.

                          Kommentar


                            #14
                            Lieber Lutz,
                            seitdem das Forum durch Trolle infiziert wurde, finde ich leider deinen Thread von der Chemo-Therapie nicht wieder.

                            Du hattest es ja auch noch mal mit Darolutamit versucht.
                            Ich habe nun alle Krebsmedikamente (außer die Spritze abgesetzt.
                            Zuletzt hatte ich noch mal Abiraterone mit Kortison versucht.
                            Ich denke, diese Medikamente füttern nunmehr den Krebs, und erzeugen Mutationen.

                            Hier unten in der Signatur meine Aktualisierung

                            Gruss
                            hartmut

                            Prostatakrebs - Erfahrungsberichte (myprostate.eu)
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
                              Lieber Lutz,
                              seitdem das Forum durch Trolle infiziert wurde, finde ich leider deinen Thread von der Chemo-Therapie nicht wieder.
                              …….

                              Gruss
                              hartmut

                              Prostatakrebs - Erfahrungsberichte (myprostate.eu)
                              Hallo Hartmut, schaust Du hier:

                              Kommentar

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