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    #31
    Zitat von Advo024 Beitrag anzeigen
    Den Tod festellenden Arzt habe ich gefragt, ob mit den schmerzlindernden Maßnahmen der Tod von Victor bewusst eingeleitet
    oder beschleunigt wurde. Der Arzt konnte mich über allgemeine Erwägungen hinausgehend insofern beruhigen, als dass
    das Multiorganversagen ohne Schmerzlinderung wenige Stunden später eingetreten wäre. So habe Victor das erhalten, was er
    gebraucht habe, um sich wieder zu entspannen und Ruhe zu finden. Die Grenze zu einer Sterbehilfe-Medikation sei durch
    die gewählte Dosierung nicht überschritten worden.
    Liebe Silvia, du hast die Frage gestellt, die ich mir in deinem Thread verkniffen habe. Aber letztlich sind Sterbenden verabreichte schmerlindernde Medikationen unausweichlich auch Sterbehilfe.

    Ich frage jetzt in kritischen Situationen immer nach dem konkreten Medikament, das mir verabreicht wird. Bisherige Highlights Ketamin und irgendwas mit BlahblahFentanylBlahBlah. Ersteres fürs Einrenken und Einsplinten eines gebrochenen Handgelenks, Letzteres in Vorbereitung der Prostatektomie. Ketamin ist was für Parties oder auch zum Gruseln. Beim Aufwachen war ich zwischen bunten diagonalen Streifen eingeklemmt - wohl, weil die Hand im Splint lag. Ja, und Fentanyl intravenös, ich kann nur sagen, Halleluja. So high war ich in meinem Leben nicht

    Gruß Karl
    Nur der Wechsel ist bestaendig.

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      #32
      Hallo Karl,

      als ich aus der Narkose nach der Prostata Op aufwachte, fand ich mich in einem wirren Traum, der nicht enden wollte und mich an die LSD Trips in meiner Jugend erinnerte. Tatsächlich hielt dieser Zustand wohl 2 Tage an. Ich habe vor einiger Zeit gelesen, daß vor allen Dingen bei älteren Patienten oft eine Art Narkosedelir zu beobachten ist.

      Wolfgang
      https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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        #33
        Triff aber nicht auf alle zu. Ich hab die letzten Jahre, seit 2000, 16 Vollnarkose. Bin aufgewacht und alles war gut. Vielleicht sollte man den Narkosearzt nichts verschweigen, ob rauchen, wie viel, oder Alkoholgenuss. Dann kann der sich darauf einstellen.
        Immer positiv denken!!!

        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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          #34
          Trifft in der Tat nicht auf alle zu, aber ich habe dem Narkosearzt nichts verschwiegen. Alledings vor der OP starker Raucher, aber nur mäßiger Alkoholkonsum und vor allen Dingen 40 Jahre vor der OP keine Drogen, keine Medikamente. Jeder Organismus reagiert anders auf Narkosen, ist halt so.
          https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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