Konstanzia Hallo,
Ja, jeder braucht die Ablenkung vom Krebs sonst bringen uns wohl die Stresshormone um. Ich glaube, dass das viele Patienten unterschätzen und nur das Augenmerk auf die Primärerkrankung richten. Der richtige Umgang mit dem Forum, da experimentiere ich auch schon lange, klar wenn du in ein Prostata-Krebshilfe-Forum gehst, wirst du immer an deinen Krebs erinnert. Und, es ist ja auch eine Auswahl, die Menschen, bei denen die Therapie gut läuft, sind weniger hier vertreten, damit entsteht kein objektives Bild über deine Erkrankung, wenn du dann auf Fälle stößt, die deinem Krankheitsbild und deiner Therapie 1 zu 1 gleichen und schlecht verlaufen, dann ist es mit der Ablenkung und Entspannung dahin.
Interessant bei meinem "Politik-Versuch" war, wie viele Rückmeldungen ich erhalten habe und das dann auch gedauert hat, bis es wieder aufgehört hat, obwohl ich schon im 8. Thread schrieb, wenn das hier nicht gewollt ist lasse ich das.
lutzi007
Keine Angst, ich werde weder über Politik noch Religion einen Versuch der Diskussion starten, es stimmt beide Themen bergen Konfliktpotential, mein Gedanke war - zugegeben den Politikern gegenüber etwas unfair - das Prinzip des "externen Dritten" du suchst dir eine "Opfergruppe" über die es eine verbreitete "negative" Meinung gibt, und dann kann die ganze Gruppe ihren Frust abladen - da entsteht dann gewünschte die Ablenkung,. Für mich kann ich eine Eskalation komplett ausschließen, ich raste nicht aus, andere Menschen zu beleidigen oder herabzuwürdigen ist nicht mein Stil. Aber man kann ein objektives Fehlverhalten kritisieren.
"Du musst mit dem Krebs leben lernen. Er gehört zu Dir." Der 2. Satz stimmt, es waren meine Zellen die mutiert sind. Beim ersten Satz muss ich überlegen, wie freundlich das Zusammenleben gemeint ist. Ich werde meinen Krebs immer hassen, ich werde ihm nie vergeben. Ich glaube, ich bin nicht nachtragen, aber ich habe da ein Schwelle innerhalb mir noch Vergebung möglich ist - wenn jemand meinem engsten Familienkreis etwas antuen würde, oder eben der Krebs, der mir soviel genommen hat - nein.
Ich habe ja alle Köpfe ,-) voll zu tun so langsam meinem Körper - zumindest 99% von ihm - zu vergeben, aber da mache ich Fortschritte.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, bei mir war gestern Enkeltag....
Karl
Ja, jeder braucht die Ablenkung vom Krebs sonst bringen uns wohl die Stresshormone um. Ich glaube, dass das viele Patienten unterschätzen und nur das Augenmerk auf die Primärerkrankung richten. Der richtige Umgang mit dem Forum, da experimentiere ich auch schon lange, klar wenn du in ein Prostata-Krebshilfe-Forum gehst, wirst du immer an deinen Krebs erinnert. Und, es ist ja auch eine Auswahl, die Menschen, bei denen die Therapie gut läuft, sind weniger hier vertreten, damit entsteht kein objektives Bild über deine Erkrankung, wenn du dann auf Fälle stößt, die deinem Krankheitsbild und deiner Therapie 1 zu 1 gleichen und schlecht verlaufen, dann ist es mit der Ablenkung und Entspannung dahin.
Interessant bei meinem "Politik-Versuch" war, wie viele Rückmeldungen ich erhalten habe und das dann auch gedauert hat, bis es wieder aufgehört hat, obwohl ich schon im 8. Thread schrieb, wenn das hier nicht gewollt ist lasse ich das.
lutzi007
Keine Angst, ich werde weder über Politik noch Religion einen Versuch der Diskussion starten, es stimmt beide Themen bergen Konfliktpotential, mein Gedanke war - zugegeben den Politikern gegenüber etwas unfair - das Prinzip des "externen Dritten" du suchst dir eine "Opfergruppe" über die es eine verbreitete "negative" Meinung gibt, und dann kann die ganze Gruppe ihren Frust abladen - da entsteht dann gewünschte die Ablenkung,. Für mich kann ich eine Eskalation komplett ausschließen, ich raste nicht aus, andere Menschen zu beleidigen oder herabzuwürdigen ist nicht mein Stil. Aber man kann ein objektives Fehlverhalten kritisieren.
"Du musst mit dem Krebs leben lernen. Er gehört zu Dir." Der 2. Satz stimmt, es waren meine Zellen die mutiert sind. Beim ersten Satz muss ich überlegen, wie freundlich das Zusammenleben gemeint ist. Ich werde meinen Krebs immer hassen, ich werde ihm nie vergeben. Ich glaube, ich bin nicht nachtragen, aber ich habe da ein Schwelle innerhalb mir noch Vergebung möglich ist - wenn jemand meinem engsten Familienkreis etwas antuen würde, oder eben der Krebs, der mir soviel genommen hat - nein.
Ich habe ja alle Köpfe ,-) voll zu tun so langsam meinem Körper - zumindest 99% von ihm - zu vergeben, aber da mache ich Fortschritte.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, bei mir war gestern Enkeltag....
Karl
Kommentar