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Brauche dringend Hilfe PSA Wert steigt

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    #31
    @ Heinrich eine Frage noch mal du hast geschrieben dass du „ Die sog. Met.-gerichtete Therapie mache ich ja auch, aber gerade um die so ungeliebte Hormontherapie hinauszögern zu können.“ -__ was meinst du mit den Metat. gerichteten Therapien also die Behandlungen wie den PET CT ? Mein
    Vater soll ab Dienstag bestrahlt werden und auch direkt mit der Hormon Therapie in Kombination anfangen - er hat unglaubliche Angst vor diesen Tabletten muss noch einmal schauen welche es sind. Macht es Sinn diesen Weg in Kombination zu gehen ? Weil du sagst man sollte es eher hinauszögern. Es ist einfach so schwierig die richtige Entscheidung zu treffen falls es eine gibt - aber ich weiß auch dass diese Tabletten ein Zeitlimit haben in Bezug auf eine Hilfestellung. Wünsche euch allen erst einmal ein schönes Wochenende muss mir noch die Kommentare in diesen Beitrag alle genauer anschauen. Ich danke euch allen vom Herzen 😌

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      #32
      Anni,

      Das PET CT diente nur der Erkennung, wo denn ev. Metastasen vorhanden sind. Jetzt kann diese gezielt bestrahlt und vernichtet werden, was ich auch sinnvoll finde. Die Bestrahlung ist praktisch nebenwirkungsfrei und ich vermute, es wird in 3-5 Bestrahlungssitzungen erledigt sein.

      Leider ist trotzdem nicht davon auszugehen, dass der Krebs damit besiegt ist. Erfahrungsgemäss schlummern an anderen Orten weitere Metastasen, welche vielleicht in 6 Monaten oder auch erst in einem Jahr in einem neuen PET/CT sichtbar würden. Irgendwann sind es einfach zuviele und man muss früher oder später doch mit der "ungeliebten" Hormontherapie beginnen.

      Manche sagen, bei nachgewiesenen Knochenmetastasen, soll direkt eine dauernde Hormontherpaie gemacht werden. Mag sein, dass dadurch eine Lebenszeitverlängerung erzielt werden kann. Dass die eine Metastase erst mal vernichtet wird, kann aber eigentlich nur einen positiven Effekt auf die weitere Entwicklung haben.

      Ich nehme an, die Tabletten dürften das Orgovyx sein (oder Bicalutamid wenn nachher noch eine Depotspritze nachfolgt).
      Für zu erwartende Nebenwirkung und Möglichkeiten zur Linderung, hat Georg eine Artikel geschrieben:


      Die NW werden sehr individuell wahrgenommen. Es gibt solche hier im Forum, welche jahrelang kaum etwas spüren, und solche welche schon ziemlich leiden.

      Wünsche Deinem Vater, dass er das gut wegstecken kann.

      Heinrich
      Meine PCa-Geschichte:
      https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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        #33
        Hallo Ihr Lieben _ ich hoffe euch allen geht es gut…mein Vater hat diesen Monat mit der Hormon Therapie in Tabletten Form und Bestrahlung angefangen. Er hatte jetzt noch einen starken grippalen Infekt bekommen
        was alles noch schlimmer gemacht hat… momentan geht es ihm mental nicht wirklich gut aber ich hoffe dass dieser Ansatz etwas bringt und seine Werte sich dadurch bessern. Ich habe eine allgemeine Frage zur Thematik Knochenmetastasen - nach einer Bestrahlung Therapie…wie schnell kann man sehen ob die Therapie anschlägt bzw. ob einzelne Metastasen verschwinden, verkleinern oder wie sieht es mit dem Fall aus wenn eine Bestrahlung keine Wirkung zeigt ?! Habt ihr hierbei Erfahrungen ? Zudem bin ich auf das Thema Cyberknife gestoßen was denkt ihr über diese Behandlung [ habe gelesen dass es auch ein sehr guter Ansatz ist in Bezug aus Knochenmetastasen ] Ich danke euch für jede Einschätzung und jedes Feedback.

        Viele liebe Grüße Anni

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          #34
          Hallo Ihr Lieben _ ich hoffe euch allen geht es gut…mein Vater hat diesen Monat mit der Hormon Therapie in Tabletten Form und Bestrahlung angefangen. Er hatte jetzt noch einen starken grippalen Infekt bekommen
          was alles noch schlimmer gemacht hat… momentan geht es ihm mental nicht wirklich gut aber ich hoffe dass dieser Ansatz etwas bringt und seine Werte sich dadurch bessern. Ich habe eine allgemeine Frage zur Thematik Knochenmetastasen - nach einer Bestrahlung Therapie…wie schnell kann man sehen ob die Therapie anschlägt bzw. ob einzelne Metastasen verschwinden, verkleinern oder wie sieht es mit dem Fall aus wenn eine Bestrahlung keine Wirkung zeigt ?! Habt ihr hierbei Erfahrungen ? Zudem bin ich auf das Thema Cyberknife gestoßen was denkt ihr über diese Behandlung [ habe gelesen dass es auch ein sehr guter Ansatz ist in Bezug aus Knochenmetastasen ] Ich danke euch für jede Einschätzung und jedes Feedback.

          Viele liebe Grüße Anni

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            #35
            Hallo Anni,

            im Profil hast du die aktuelle Situation deines Vater nicht beschrieben. Wieso fragst du nach Bestrahlung von Knochenmetastasen? Hat man bei deinem Vater Knochenmetastasen festgestellt?

            Georg

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              #36
              Hallo Georg,
              in diesem Thread hat Anni von neuer Knochenmetastase an Schambein geschrieben.


              Du hast da schon geantwortet.
              Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
              Eine Knochenmetastase auf einem PSMA PET/CT kann behandelt werden. Eine stereotaktische Bestrahlung, z.B. in Soest oder an der Uniklinik Köln, wird den PSA Wert wieder senken. Danach ist Hormontherapie sinnvoll, z.B. für sechs Monate.

              Manchmal ist es gut den Krankheits-Verlauf im Profil zu haben. Dann muss man nicht alles in verschiedenen Threads zusammensuchen.
              Aber das Profil ist ja kein Muss..

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                #37
                Zitat von Swiss62 Beitrag anzeigen
                Aber das Profil ist ja kein Muss..
                Wenn man seine Geschichte auf mehrere Threads verteilt und dann noch Fragen stellt, dann ist es ein Muss.

                Wir können über so viel Hilfsbereitschaft, wie sie der Georg an den Tag legt, dankbar sein und müssen ihm die Arbeit erleichtern.
                Gruß von Henry

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                  #38
                  Wenn kein Profil angelegt wird besteht immer die Gefahr, dass man die Situation nicht richtig beurteilt und falsche Ratschläge gibt. Ich glaube auch nicht, dass man als Fragender erwarten kann, dass alle vergangenen Beiträge nochmal durchgelesen werden.

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                    #39
                    Zitat von Trekker Beitrag anzeigen
                    Wenn man seine Geschichte auf mehrere Threads verteilt und dann noch Fragen stellt, dann ist es ein Muss.

                    Wir können über so viel Hilfsbereitschaft, wie sie der Georg an den Tag legt, dankbar sein und müssen ihm die Arbeit erleichtern.
                    Genau so sehe ich das auch!
                    Es macht zwar Arbeit, ein gutes Profil hier oder bei myprostate anzulegen, aber es lohnt sich. So kann jeder mit einem Klick sehen, was Sache ist und entsprechende Tipps geben. Ich selbst bin eigentlich immer zu faul, mir aus diversen Beiträgen eines Fragenstellers quasi selbst ein Profil rauszulesen und lass es dann meistens bleiben, auf Fragen zu reagieren.
                    Gruß
                    Lutz
                    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                      #40
                      Hallo George hier noch einmal der Beitrag von Februar - tut mir leid dachte dass man es im Verlauf sehen kann .


                      Hallo ihr Lieben_

                      Mein Vater hatte vor paar Tagen die Untersuchung mit den PET CT und leider wurde was gefunden wie mein Vater bereits vermutet hat - weil der Wert im Januar plötzlich in die Höhe geschossen ist. Dass ist die Beurteilung der Untersuchung. Ich habe es heute ausgehändigt bekommen und bin einfach nur verunsichert und weiß nicht was ich meinen Vater raten soll und wie ich ihm helfen kann. Bin seit Beginn dieser Diagnose sehr belastet - aber dass mit dem neuen Ergebnis ist einfach ein heftiger Schlag. Ich würde mich sehr über eure Meinungen und Feedbacks freuen.

                      Vielen Dank Anni

                      DIAGNOSE:
                      Skelett: Nachweis einer neu auftretenden osteoplastischen, PSMA - expressiven Läsion im unteren Schambeinast rechts mit einem Ausmaß von ca 10 x 7 mm und SUV max von ca 9,8 [ 803/187] . Im übrigen keine weiteren Nachweise weiterer suspekter Läsionen.


                      Beurteilung: bei biochemischen Rezidiv des Prostata - CA eine korrelierende osteoplastische PSMA expressive Knochenmetastase im unteren Schambeinast rechts.

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                        #41
                        Werde für meinen Vater ein Profil erstellen es war mir nicht bewusst dass es ein Vorteil hat bzw. wichtig ist für den weiteren Austausch- danke euch. Viele Grüße Anni

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                          #42
                          Ich habe eine allgemeine Frage zur Thematik Knochenmetastasen - nach einer Bestrahlung Therapie…wie schnell kann man sehen ob die Therapie anschlägt bzw. ob einzelne Metastasen verschwinden, verkleinern oder wie sieht es mit dem Fall aus wenn eine Bestrahlung keine Wirkung zeigt ?! Habt ihr hierbei Erfahrungen ? Zudem bin ich auf das Thema Cyberknife gestoßen was denkt ihr über diese Behandlung [ habe gelesen dass es auch ein sehr guter Ansatz ist in Bezug aus Knochenmetastasen ]
                          Erstmal möchte ich sagen, dass dein Vater mit einer Knochenmetatastase noch viele Jahre leben wird, selbst wenn man sie nicht behandeln würde. Es ist also kein Grund den Kopf hängen zu lassen.
                          Ich bin aber der Meinung, man sollte versuchen Metastasen zu beseitigen, sofern man dies kann. Das einfachste und nebenwirkungsärmste ist dafür eine Cyberknife Bestrahlung. Nach einer solchen Bestrahlung wird man nach einigen Wochen einen deutlichen Rückgang des PSA Wertes erkennen. Wenn man sechs Monate nach der Bestrahlung ein weiteres PET/CT macht, wird die Metastase wahrscheinlich verschwunden sein. Vermutlich sind aber noch kleinere Metastasen da, die mit dem PET/CT noch nicht zu sehen sind. Der PSA Wert geht daher nicht auf Null zurück. Um diese kleinen Metastasen am Wachstum zu hindern oder sie weiter zu verkleinern, sollte man nach der Bestrahlung mindestens sechs Monate Hormontherapie machen. Die Radiologen wollen das oft nicht, um möglichst schnell erkennen zu können, wie ihre Bestrahlung gewirkt hat. Als Patient sollte das einem egal sein, eine Hormontherapie wirkt.

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                            #43
                            Vielen lieben Dank Georg für deine Einschätzung und auch für den Zuspruch. Als ich jetzt vor einem Monat die neuste Diagnose in Bezug auf die Metastase am Becken erfahren habe war ich und meine Familie sehr niedergeschlagen. Aus dem Grund bin ich wirklich sehr dankbar für das Feedback von euch allen und die Hilfestellungen. Mein Vater hat jetzt einen Monat lang eine Bestrahlung erhalten aber nicht die Cyberknife, zudem hat mein Vater direkt mit der Hormontherapie in Tabletten Form angefangen. Ich werde alle Daten und Untersuchungen zusammenlegen und es dann hier im Profil anlegen damit alles ersichtlich ist. Wünsche euch allen einen schönen Sonntag Abend. Viele Grüße Anni

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                              #44
                              Hallo ihr Lieben … jetzt sind wieder einige Wochen vergangen und mein Vater geht es nicht deutlich besser, leider. Seit der Bestrahlungs Einheit die einen Monat ging musste er auf einmal einen Katheter erhalten. Mein Vater hatte seitdem immer wieder Blut im Urin und trägt seit über 4 Wochen diesen Katheter - weil eine Entzündung vorhaben war diese wurde vor einiger Zeit mit Antibiotika behandelt dennoch scheiterten zwei Versuche den Katheter wegzulassen. Jetzt war in den letzten Tagen wieder Blut im Urin - der Arzt von meinem Vater befindet sich im Urlaub und ich habe in schon immer wieder darauf hingewiesen und gebeten eine andere Hilfestellung in Bezug auf einen Arzt zu suchen. Kennt ihr so einen Fall nach der Bestrahlung dass es so lange dauert in Bezug auf die Genesung der Blase ? Bin sehr besorgt Vielen Dank Anni

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                                #45
                                Hallo ihr Lieben … ich hoffe ihr könnt den Sommer genießen und lasst es euch gut gehen.
                                Es sind wieder einige Wochen vergangen und mein Vater hat tatsächlich es hinbekommen nach einen Krankenhaus Aufenthalt den Katheter loszuwerden und es geht auch ohne.


                                Ich habe eine Frage bzw hoffe auf ein Feedback zum Thema Hormon Therapie in Tabletten Form. Mein Vater hat nach der letzten Bestrahlung ( als eine Metastase im Schambeinast entdeckt wurde ) mit den Medikament bicalutamid bluefish 50 mg in Tabletten Form begonnen. Diese Tabletten hat er über Monate genommen, der PSA Wert ist tatsächlich fast auf 0 gegangen was wirklich toll ist , aber ein Arzt hat ihm geraten die Tabletten erst einmal abzusetzen weil diese zu lange genommen wurden. Jetzt habe ich die Sorge was passiert dann geht der Albtraum wieder von vorne los wie schnell steigt der Wert dann und sollte man danach direkt eine Hormontherapie in Spritzen Form durchführen ?
                                Würde mich sehr über eure Meinung zu diesem Thema freuen


                                Danke euch von Herzen

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