Heinrich, alles in Ordnung. Wir diskutieren und natürlich können wir uns irren.
Mir ging es nicht um das Risiko der Mutationen gesunder Zellen, also Sekundärkrebs, sondern um die Bestrahlung des Krebsgewebes. Warum "um Himmels Willen" Tumoren mit doppelter Geschwindigkeit zurückwachsen, weiß ich leider auch nicht. Aber wenn ich mich noch einmal der Analogie der Lotterie bedienen darf, sind Gewinne umso wahrscheinlicher, je weniger Richtige ich brauche. Fehlen einer Krebszelle bereits ein oder zwei Suppressorgene, so reduziert sich das "Glücksspiel" für Zellen mit drei defekten Genen auf nur noch 5 oder 6 aus 49.
Wir beobachten im Verlauf von Prostatakrebs immer aggressivere Zellen, was sowohl der besonders häufigen Mutation, als auch einer evolutionären Selektion geschuldet ist. Oder aber prinzipiell kanzerogene Therapien erzeugen selbst Mutationen.
Mir ging es nicht um das Risiko der Mutationen gesunder Zellen, also Sekundärkrebs, sondern um die Bestrahlung des Krebsgewebes. Warum "um Himmels Willen" Tumoren mit doppelter Geschwindigkeit zurückwachsen, weiß ich leider auch nicht. Aber wenn ich mich noch einmal der Analogie der Lotterie bedienen darf, sind Gewinne umso wahrscheinlicher, je weniger Richtige ich brauche. Fehlen einer Krebszelle bereits ein oder zwei Suppressorgene, so reduziert sich das "Glücksspiel" für Zellen mit drei defekten Genen auf nur noch 5 oder 6 aus 49.
Wir beobachten im Verlauf von Prostatakrebs immer aggressivere Zellen, was sowohl der besonders häufigen Mutation, als auch einer evolutionären Selektion geschuldet ist. Oder aber prinzipiell kanzerogene Therapien erzeugen selbst Mutationen.
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