Lieber Klaus, liebe Silvia
Meine etwas grössere Zuversicht (klar, so richtig entspannt kann man bei einem solchen GS 9 nie sein), gründet sich im wesentlichen aus:
- der initialen Skelettszintigraphie ohne Befund 2018
- es gab kürzlich ein Ganzkörper CT (2023 oder 2024, Beitrag 24)
- die Hirnmetastase konnte erfolgreich komplett entfernt werden, eine zeitnahe Nachbestrahlung wird erfolgen
- es wurde bei der Metastase kein Hinweis auf NEPC gefunden, NEPC sind nun wirklich äusserst selten vor Kastrationsresistenz
Ja, die Prognosen bei Hirnmetastasen waren zumindest in der Vergangenheit sehr ungünstig. Früher viel zu spät entdeckt, waren vielleicht auch nicht operabel und/oder bestrahlbar,
und logischerweise standen dann ganz am Ende der Krebsgeschichte. Dank moderner Chirurgie und zielgenauer Bestrahlung sei ja das heute nicht mehr so, gemäss Inselspital Bern.
Hirnmetastasen | Neurochirurgie Inselspital Bern
Ich bin auch nicht gegen eine möglichst umfassende Diagnostik. Ich könnte die Arzte aber auch verstehen, wenn sie auf einen Wunsch nach einem FDG-PET zum jetzigen Zeitpunkt eher ablehnend gegenüberstehen, und erst einmal das PSMA PET und die Weiterentwicklung des PSA Wertes sehen wollen.
Silvia: Stichwort Dual-Tracer PET tönt interessant, damit könnte man doch eine CT Untersuchung sich einsparen. Ist das schon irgendwo für Menschen in Anwendung (einfach für meine Neugier, habe jetzt auf den ersten Blick nichts gefunden).
Heinrich
Meine etwas grössere Zuversicht (klar, so richtig entspannt kann man bei einem solchen GS 9 nie sein), gründet sich im wesentlichen aus:
- der initialen Skelettszintigraphie ohne Befund 2018
- es gab kürzlich ein Ganzkörper CT (2023 oder 2024, Beitrag 24)
- die Hirnmetastase konnte erfolgreich komplett entfernt werden, eine zeitnahe Nachbestrahlung wird erfolgen
- es wurde bei der Metastase kein Hinweis auf NEPC gefunden, NEPC sind nun wirklich äusserst selten vor Kastrationsresistenz
Ja, die Prognosen bei Hirnmetastasen waren zumindest in der Vergangenheit sehr ungünstig. Früher viel zu spät entdeckt, waren vielleicht auch nicht operabel und/oder bestrahlbar,
und logischerweise standen dann ganz am Ende der Krebsgeschichte. Dank moderner Chirurgie und zielgenauer Bestrahlung sei ja das heute nicht mehr so, gemäss Inselspital Bern.
Hirnmetastasen | Neurochirurgie Inselspital Bern
Ich bin auch nicht gegen eine möglichst umfassende Diagnostik. Ich könnte die Arzte aber auch verstehen, wenn sie auf einen Wunsch nach einem FDG-PET zum jetzigen Zeitpunkt eher ablehnend gegenüberstehen, und erst einmal das PSMA PET und die Weiterentwicklung des PSA Wertes sehen wollen.
Silvia: Stichwort Dual-Tracer PET tönt interessant, damit könnte man doch eine CT Untersuchung sich einsparen. Ist das schon irgendwo für Menschen in Anwendung (einfach für meine Neugier, habe jetzt auf den ersten Blick nichts gefunden).
Heinrich
Kommentar