6 Monate Verzug haben bei Prostatakrebs keinen statistisch nachweisbaren Einfluss aufs Ergebnis, hiess es zuminest von Seiten des kanadischen Gesundheitssystems. Vorstellungen vom Tag X, an dem eine Krebszelle der Prostata entfleucht und die Operation am Tag X+1 zum Misserfolg macht, entsprechen nicht der Realitaet. Waehrend der Biopsie wurde bereits in den Tumor gestochen und Tumorzellen koennen entlang der Nadel die Prostata verlassen haben oder in die Blutbahn gelangt sein. Auf die Prognose des Patienten soll das aber keinen grossen Einfluss haben, weil es gewoehnlich sowieso frei zirkulierende Tumorzellen in der Blutbahn gibt.
Ich kann den "bloss raus damit" Impuls gut nachvollziehen, bei mir war es schliesslich genauso. Wer aber einen Befund der geringen Risikostufe hat, nimmt sich wirklich besser etwas Zeit, um nicht hinterher einen Schnellschuss zu bereuen.
Martin, hast du ueber die Moeglichkeit nachgedacht, deine Stanzen von einem zweiten Pathologen beurteilen zu lassen? Gerade in Zweifelsfaellen wie deinem kann das sinnvoll sein.
Ich kann den "bloss raus damit" Impuls gut nachvollziehen, bei mir war es schliesslich genauso. Wer aber einen Befund der geringen Risikostufe hat, nimmt sich wirklich besser etwas Zeit, um nicht hinterher einen Schnellschuss zu bereuen.
Martin, hast du ueber die Moeglichkeit nachgedacht, deine Stanzen von einem zweiten Pathologen beurteilen zu lassen? Gerade in Zweifelsfaellen wie deinem kann das sinnvoll sein.
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