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    #31
    Und wenn Du Dir noch Sorgen wegen der Potenz machst, schau doch bitte mal, was ich Dada Tao gerade geantwortet habe.

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      #32
      So, da möchte ich auch mal wieder melden. Vielen Dank für die ganzen Antworten.
      Ich hate zwischenzeitlich Abdomen-MRT, Thorax-CT und ein Vorgespräch für die OP an der UniKlinik in Bonn. Die OP soll danach am 17. Januar 2022 seit. Das ist wohl -wie ich hier gelesen habe- Medizinisch kein Problem, mental ist mir das aber eigentlich zu lange bis hin...
      Ich fürchte einfach zu viel Kopfkino und negative Gedanken. Wie war das bei euch? Was würdet ihr mir raten? Waäre eine Anfrage bei einer zweiten Klinik eine Option? Kann man das selbst machen oder sollte da besser der Urologe anfragen? Welche Klinik?

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        #33
        Hi Thomas,
        bei mir sollten auch zwischen Biopsie und OP zwei Monate liegen. Auch mein Urologe meinte, dass das zwar nicht schön sei, aber vertretbar. Glücklicherweise erhielt ich dann überraschend einen Anruf aus Hohenlind, ob ich spontan sei und übermorgen Zeit für die OP hätte. Hätte sich was verschoben und ich wurde sechs Wochen früher operiert. Da war ich sehr froh. Wenn Du Deinem Urologen vertraust, sprich mit ihm. Alles Gute!

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          #34
          Hi Thomas,

          ja, bin auch auf der Warteliste, aber das ist ja nicht planbar. Ich denke mal am Wochenende drüber nach...

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            #35
            Wartezeit war bei mir ähnlich lange. Zweimal wurde der Termin verschoben.
            Mental sicherlich eine Belastung, aber für mich kam aus Vertrauensgründen nur das KH in Regensburg dafür in Frage.
            Deshalb stellte sich für mich nicht die Frage eines anderen KH.
            __________

            vG
            Franky

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              #36
              Momentan mit diesen steigenden Coronazahlen kann das auch passieren. Ich habe auch einen Termin am 15.12. und lass mich überraschen, wann der abgesagt wird. Auch in Regensburg.
              Immer positiv denken!!!

              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                #37
                Zitat von ursus47 Beitrag anzeigen
                Hallo Leute, ich hatte frühjahr 2019 das letzte mal Sex. Seit da läuft garnichts mehr. Meine Frau ist gerade mal 62 Jahre alt. Sie meint auch das das nicht so wichtig ist. Aber kann man in einen Menschen rein schauen.
                Es belastet mich schon sehr.
                Mit dem Sex nach der OP ist es so ein zweischneidiges Schwert.........
                MAN(n) will, aber kann nicht mehr so richtig (jedenfalls nicht ohne Hilfsmittel und Vorbereitungszeit)...das nagt an der zarten Seele des Mannes.

                Das Dich das sehr belastet kann ich suuuuuper gut nachvollziehen.....ging mir bisweilen auch so. Und auch bei mir ist es die Frau (54) die sagt, das ist nicht mehr so wichtig, hauptsache ich lebe.

                Ich hatte lange Zeit Hoffnung, das sich irgendwann mit Hilfe von Schwellkörpertraining etc. eine Erektion wieder von selbst einstellt.
                Doch ich bin nur einseitig nervenschonend operiert worden und mittlerweile sind fast 3 jahre (OP war im Nov 2018) vergangen. Das zermürbt einen, wenn man nicht aufpasst.
                Mittlerweile habe ich die Hoffnung aufgegeben, das sich da irgendwann mal wieder von alleine was regt.

                Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir für uns aber auch GEMEINSAM nach Wegen gesucht (und auch gefunden) haben, um das Sexleben nicht gänzlich einschlafen zu lassen....Denn dazu fühlen wir beide uns noch zu jung und meine Frau ist auch noch viel zu attraktiv, als das man da nicht auf wilde Gedanken kommen könnte. ;-)

                So haben wir es gemeinsam hinbekommen, dass meine Frau mir nicht das Gefühl gibt , sie könne nix mehr mit mir anfangen (denn oftmals ergreift sie auch von sich aus die Initiative zum Sex) und für mich ist der "Druck" raus, den ich mir nach der OP selbst gemacht hatte, das es doch unbedingt wieder richtig und in der alten Häufigkeit zum Sex kommen muss, damit wenigstens meine Frau auf nichts verzichten muss und vllt sogar noch "abtrünnig" wird.

                Und glaub mir...man kann auch ein schönes (aber anderes) Sexleben haben, wenn der "kleine Mann" nicht mehr auf Anhieb das macht was er soll.

                Wichtig war dabei, das wir beide offen, ehrlich und oft miteinander das Thema diskutiert haben, sodass keine Missverständnisse oder falsche Vorstellungen entstehen konnten.

                Und am Ende des Tages hat uns das noch stärker zusammengeschweißt und ich liebe meine Frau unendlich dafür.

                Es sind auch die kleinen, alltäglichen (und für uns selbstverständlichen) Zärtlichkeiten, die die körperliche Anziehungskraft am Leben halten und meine Gedanken und Selbstzweifel (weil er nicht mehr richtig steht) im Zaum halten.

                Ich hoffe, ich konnte Dir mit meiner Geschichte etwas Mut machen, das nicht doch alles bzgl des Sex vorbei sein muss.

                Man muss nur den Mut und das Vertrauen haben, offen und ehrlich über seine Ängste , Sorgen und Wünsche zu sprechen. Dann findet sich eine Lösung, mit der beide leben können.

                In diesem Sinne, wünsche ich Dir viel Glück, dass du nicht länger Sexlos leben musst.
                BG
                Berema

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                  #38
                  Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                  Ich habe auch einen Termin am 15.12. und lass mich überraschen, wann der abgesagt wird.
                  Viel Glück, dass er stattfindet.

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