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Starke Schmerzen beim Wasserlassen

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    Da trinke ich aber lieber ein echtes Weizenbier.
    Ich nehme mir eine Flasche Wasser mit ans Bett.
    Oft ist die Flasche am Morgen fast leer.
    Jürgen

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      Liebe Mitpatienten,
      hallo Lutz,
      hallo Jens,

      vielen Dank für eure schnellen Antworten.
      Ich hoffe es geht Dir Lutz und auch Dir Jens schon wieder viel besser.
      Man muss solche Blasenkrämpfe schon selbst erlebt haben um verstehen zu können wie tierisch schmerzhaft diese sind.
      Mir wurde damals in der Schockambulanz eine Infusion mit Novalgin gelegt.
      Das beseitigte sehr schnell die Schmerzen / Krämpfe.
      Heute am späten Vormittag ging ich zu meinem Urologen.
      Er führte eine Ultraschalluntersuchung durch und meinte dass die Blase vollständig entleert wäre. Natürlich prüfte er auch die Nieren fand aber nichts auffälliges.
      Mein PSA sei von 8 auf 11 gestiegen doch im Hinblick auf den ursprünglichen Wert von mehr als 5000 und der Tatsache dass ich sehr gut auf Apalutamid anspreche könne man schon fast von einem Wunder sprechen zumal sich der Prostatakrebs erheblich verkleinert hätte.
      Das hatte mich natürlich sehr gefreut.
      Erfreulich ist auch dass seit knapp 9 Tagen die Blasenkrämpfe beinahe komplett verschwunden sind.
      Gestern hatte ich noch einen eher leichteren Krampf erlitten.
      Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und konnte vor Aufregung heute Morgen auch nichts frühstücken. Es ist für mich an der Zeit mit dieser Sauferei aufzuhören.
      Der exzessive Alkoholabusus führt bei mir nur zu schrecklichen Depressionen und Panikattacken.
      Habe sogar jetzt noch ordentlich einen im Tee.
      # Lutz
      Der Urologe hat ebenfalls dazu geraten viel zu trinken.
      Werde verstärkt auf Kamillentee setzen.
      Der soll ja auch eine entzündungshemmende Wirkung haben.

      Die Problematik mit dem verstopften Katheter wird wohl vorwiegend die Operierten unter uns betreffen. Ich wüsste jetzt spontan nichts was ohne OP ein Blutgeringsel in der Blase auslösen und den Katheter verstopfen würde.
      Aber ich lasse mich hierzu gerne aufklären.

      Und jetzt wünsche ich allen Mitforisten insbesondere Lutz und Jens schnellstmögliche Besserung. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen. Wir geben nicht auf. Never, ever!
      Liebe Grüße
      Stefan

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        Hi Stefan, schön, zu hören, dass es mit deinen Blasenkrämpfen besser geworden ist, und eine PSA-Verlauf von 5000 selbst auf 11 ist doch gigantisch. Mit dem Alkohol habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass er mich Emotional instabiler macht - ich habe auf "kontrolliertes Trinken" umgestellt, d.h. dass auf einem Tag, an den ich mein Limit überschritten habe, Tage an denen ich überhaupt nichts trinke folgen lasse. Und trinken bis zum Rausch, das war eh nie mein Fall, weil ich den Kontrollverlust nicht mag.
        Never give up, war die Karrikatur eines Frosches, der das sagt obwohl er schon im Schnabel eines Stroches steckt, war auch immer mein Wahlspruch, im Sport, in der Arbeit und auch in der Krankheit. Wenn ich den mal aufgebe, dann gehts mit mir nicht mehr lange.
        Woher die Blutgerinsel nach der OP, in dieser Größe kamen, konnte ich mir auch nicht erklären, war froh, dass die auf normalen Wege herauskamen, war aber trotzdem, sagen wir mal unschön.
        Viele Grüße, Karl

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          Juergen, die mindestens 2 Liter trinke ich am Tag, ich möchte ja in der Nacht schlafen. Muss nicht einmal raus. Obwohl ich Inkontinent bin.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            Zu Ximelagatran: wurde dieses Medikament nicht ca. 2006 wegen ihrer hepatotoxischen Wirkungen vom Markt zurückgezogen? In Amerika hat das Medikament meiner Meinung nach erst gar keine Zulassung erhalten. Und da einige Medikamene, welche zur Prostatakrebsbehandlung auch die Leber belasten ... Auch gibt es, wie leider bei anderen Substanzen auch, kein Gegenmittel, wenn man blutet. Eine Alternative könnten Cumarine sein, hier ist allerdings der Aufwand für Überwachung und enorm.

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              #PartnerundZuhörer

              Dein Satz ist nicht vollständig
              "Eine Alternative könnten Cumarine sein, hier ist allerdings der Aufwand für Überwachung und ......... ? enorm."

              Tante Google meint:
              Welche Medikamente enthalten Cumarin?

              Präparate. Bekannte Cumarine sind: Phenprocoumon (Marcumar®, Falithrom®) Warfarin (Coumadin®, Marevan®)

              Was ist der beste Blutverdünner?

              Die Vitamin-K-Hemmer Warfarin und das in Deutschland hauptsächlich gebräuchliche Phenprocoumon sind wohl die bekanntesten Wirkstoffe zur Blutverdünnung.

              Grüner Tee senkt den Cholesterinspiegel

              Die im Teeblatt enthaltenen Gerbstoffe wirken blutverdünnend – ähnlich wie die aus Schmerzmitteln bekannte Acetylsalicylsäure. Diese herb schmeckenden Substanzen hemmen die Blutgerinnung und verhindern, dass sich Blutfette an den Gefäßwänden absetzen.

              Tomaten sind nicht nur lecker, sondern enthalten auch noch den Wirkstoff WSTC, der die gleiche Wirkung auf unsere Blutplättchenaggregation hat, wie das Arzneimittel ASS 100. Dementsprechend eignen sich Tomaten ideal als natürliche Blutverdünner.

              Ebenfalls interessant:
              Wird das Blut dünner wenn man Alkohol trinkt?

              Offenbar sorgt der Alkohol dafür, dass die Plättchen moderater Trinker (drei bis sechs alkoholische Getränke pro Woche) weniger „klebrig“ sind und deswegen in geringerem Ausmaß zusammenklumpen. Das Ergebnis ist das selbe wie bei Aspirin: Das Blut wird dünner, was Herzinfarkte verhindert und Blutungen im Hirn fördert.

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                Zitat von urosport Beitrag anzeigen
                Hi Stefan, schön, zu hören, dass es mit deinen Blasenkrämpfen besser geworden ist, und eine PSA-Verlauf von 5000 selbst auf 11 ist doch gigantisch. Mit dem Alkohol habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass er mich Emotional instabiler macht - ich habe auf "kontrolliertes Trinken" umgestellt, d.h. dass auf einem Tag, an den ich mein Limit überschritten habe, Tage an denen ich überhaupt nichts trinke folgen lasse. Und trinken bis zum Rausch, das war eh nie mein Fall, weil ich den Kontrollverlust nicht mag.
                Never give up, war die Karrikatur eines Frosches, der das sagt obwohl er schon im Schnabel eines Stroches steckt, war auch immer mein Wahlspruch, im Sport, in der Arbeit und auch in der Krankheit. Wenn ich den mal aufgebe, dann gehts mit mir nicht mehr lange.
                Woher die Blutgerinsel nach der OP, in dieser Größe kamen, konnte ich mir auch nicht erklären, war froh, dass die auf normalen Wege herauskamen, war aber trotzdem, sagen wir mal unschön.
                Viele Grüße, Karl

                Hallo Karl
                Du hast recht. Danke für die Erinnerung. Jetzt kann ich mich auch wieder an die Karrikatur eines Frosches erinnern.
                Das mit dem "kontrollierten Trinken" ist so eine Sache.
                Während der dreieinhalbwöchigen Reha hatte ich so gut wie keinen Alkohol getrunken.
                Hatte lediglich mal ein Irish Coffee und ein kleines Bier in einem Straßenkaffee getrunken.
                Bei schweren Depressionen oder plötzlichen Angstzuständen bzw Panikattacken greife ich jedoch reflexartig zur Bierflasche und kann den Alkoholkonsum dann nicht mehr steuern.
                Anfangs wirkt der Alkohol und ich beruhige mich wieder.
                Ab einer bestimmten Menge verstärkt der Alkohol jedoch die Depressionen und Angstzustände.
                Alternativ zum Alkohol nehme ich auch Tavor (2,5 mg Lorazepam) ein und bin aber dann für den Rest des Tages voll neben der Kappe.
                Das Zeugs führt allerdings zur kompletten Emotionslosigkeit (Gefühlsblindheit).
                Lorazepam hat einen Gewöhnungseffekt.
                Die Dosis des Wirkstoffs um Angst- und Panikattacken wirksam zu bekämpfen muss im Laufe der Zeit kontinuierlich gesteigert werden.
                In der Hochphase (2001) meiner chronischen Angst- und Panikattacken nahm ich bis zu 4 Schmelzplättchen mit jeweils 2,5 mg Lorazepam pro Tag ein.
                Inzwischen bin ich für die Nacht auf Amitriptylin umgestiegen und nutze Tavor nur noch als Notfallmedikament wenn ich plötzliche Panikattacken habe.
                Während der Reha fühlte ich mich sehr wohl und hatte so gut wie keine Angst- oder Panikattacken. Nur als die Ärztin mit der 20cm langen Spritze über den Harnweg die Blase spülen wollte wurde mir Angst und bange. Ich konnte mich jedoch autosuggestiv beruhigen und wurde zudem auch von der Ärztin und der Schwester getröstet.

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                  Stefan,
                  Anfangs wirkt der Alkohol und ich beruhige mich wieder.
                  Zitat von Heinz Rühmann: "Sorgen kann man nicht in Alkohol ertränken. Die können schwimmen."
                  Trotzdem: Beim Grillen ein Bier oder zwei, und, wenn meine Frau etwas Leckeres gekocht hat, ein zwei Gläser Wein dazu. Das gönne ich mir immer.
                  Gruß Arnold
                  Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                    Ich werde auf Alkohol höchsten müde. Darum genehmige ich mir Abends immer ein Glas Wodka.
                    Immer positiv denken!!!

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                      Zitat von Barnold Beitrag anzeigen
                      Stefan,

                      Zitat von Heinz Rühmann: "Sorgen kann man nicht in Alkohol ertränken. Die können schwimmen."
                      Trotzdem: Beim Grillen ein Bier oder zwei, und, wenn meine Frau etwas Leckeres gekocht hat, ein zwei Gläser Wein dazu. Das gönne ich mir immer.
                      Gruß Arnold
                      #Arnold
                      Da hast DU auch recht dass Du dir zum Essen Bier und Wein gönnst.
                      Bei mir kommt der Wein schon in die Soße z.b. bei Sauer- oder Burgunderbraten.
                      Hatte leider nicht das Glück eine Frau zu finden die es bei mir aushält und muss deshalb selbst den Kochlöffel schwingen.
                      Meine Ex kocht auch aber leider vor Wut.
                      (Meine Ex wollte dass ich alle Frauen aufzähle mit denen ich geschlafen habe.
                      Als ich bei ihr angekommen war, hätte ich wohl aufhören sollen.)
                      Gruß
                      Stefan

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                        Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                        Ich werde auf Alkohol höchsten müde. Darum genehmige ich mir Abends immer ein Glas Wodka.
                        Abends ein Glas Wodka ist nicht weiter schlimm.
                        Heftig wirds auf Dorffesten mit diesen Longdrinks.
                        Zuerst merkt man nichts und dann zeitverzögert hauen die voll rein.
                        Bei dem süßen Zeugs schmeckt man den Alk nicht.

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                          Zitat von Watschel Beitrag anzeigen
                          ...
                          Bei mir kommt der Wein schon in die Soße z.b. bei Sauer- oder Burgunderbraten.
                          Hatte leider nicht das Glück eine Frau zu finden die es bei mir aushält und muss deshalb selbst den Kochlöffel schwingen.
                          Meine Ex kocht auch aber leider vor Wut.
                          (Meine Ex wollte dass ich alle Frauen aufzähle mit denen ich geschlafen habe.
                          Als ich bei ihr angekommen war, hätte ich wohl aufhören sollen.)
                          Gruß
                          Stefan
                          Hallo Stefan,
                          ich glaube, das mit der Aufzählerei war ein Fehler. Du weisst doch: "Der Gentleman genießt und ... schweigt".
                          Aber da Du wohl gut kochen kannst, übrigens auch eine meiner Leidenschaften, wirst Du sicher wieder eine Nette finden, wenn Du Dich ein bisschen anstrengt
                          Gruß
                          Lutz
                          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

                          Kommentar


                            Hallo Lutz
                            Das mit der Aufzählerei war nur eine humorvolle Einlage von mir.
                            Und meine Ex kocht auch nicht vor Wut sondern hilft mir wo immer sie kann.
                            Ja, es wird früher oder später schon wieder klappen mit ner netten Frau.
                            Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
                            Vor einigen Tagen erhielt ich den Abschlussbericht der Reha-Klinik.
                            Und jetzt kommt der Hammer!
                            Bis auf die leicht erhöhten Cholesterinwerte befinden sich sämtliche anderen Blutwerte wieder im Normbereich. Darunter auch die Thrombozyten die vor Monaten noch volle Kanne in den Keller gerauscht waren. Ich bin wieder richtig zuversichtlich obwohl dies an der ursprünglichen niederschmetternden Diagnose natürlich nichts ändert.
                            Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen. Wir geben nicht auf. Never, ever!
                            Liebe Grüße
                            Stefan

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                              Hallo Stefan,
                              das ist ja sehr erfreulich.
                              Wir müssen halt "kleinere Brötchen" backen.
                              Ich habe mich heute morgen schon gefreut, dass ich relativ schmerzarm aufgewacht bin. Was will man mehr
                              Gruß
                              Lutz
                              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                                Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                                Hallo Stefan,
                                das ist ja sehr erfreulich.
                                Wir müssen halt "kleinere Brötchen" backen.
                                Ich habe mich heute morgen schon gefreut, dass ich relativ schmerzarm aufgewacht bin. Was will man mehr
                                Gruß
                                Lutz
                                Das freut mich sehr für Dich Lutz.
                                Aber um Deine Frage zu beantworten "Was will man mehr?", ich würde gerne mal durchschlafen.
                                Zum einen zwingt mich der Katheter am Bein auf dem Rücken zu schlafen, zum anderen macht mir die bevorstehende OP am 4. Mai psychisch zu schaffen.
                                Ganz zu schweigen von den befürchteten Schmerzen nach der OP.
                                Aber, stimmt schon. Man gibt sich mit kleinen Erfolgen zufrieden.
                                Gruß
                                Stefan

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